1.-2. Juni 2018 | Tagung: Die Künste, die Politik und die allgemeine Bildung – Künstlerische Fächer an öffentlichen Schulen


15. Mai

1.-2. Juni 2018

Tagung: Die Künste, die Politik und die allgemeine Bildung – Künstlerische Fächer an öffentlichen Schulen

Ausgehend von einer Betrachtung des staatlichen Kultur- und Bildungsauftrags fragt die Tagung nach der Situation künstlerischer Schulfächer und danach, wie Unterricht in Musik, Kunst und verwandten Fächern aussehen sollte, wenn er diesem Auftrag gerecht werden will. Die Frage ist dringlich in einer politischen Situation, in der Bildungsziele weitgehend von ökonomischem Denken bestimmt werden und zugleich die „Erziehung zur Demokratie“ unter den „überfachlichen Inhalten“ in schulischen Rahmen- und Lehrplänen aktuell einen besonderen Platz einnimmt. Die Tagung bezieht neben den „klassischen“ künstlerischen Schulfächer auch den Geschichts- und Literaturunterricht ein.

Mit Beiträgen von: Prof. Dr. Meike Sophia Baader, Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft, Stiftung Universität Hildesheim; Dr. Juliane Brauer, Historikerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin; Daniel Cho, Masterstudent an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin (Klasse Prof. Kolja Blacher); Prof. Dr. Susanne Fontaine, Professorin für Musikwissenschaft, UdK Berlin; Prof. Dr. Alexander García Düttmann, Professor für philosophische Ästhetik, Kunstphilosophie, Kulturtheorie und Kunsttheorie, UdK Berlin; Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Dieter Grimm, Verfassungsrichter a.D., Professor für Öffentliches Recht, Humboldt-Universität zu Berlin; Dr. Hans Dieter Heimendahl, Programmchef Deutschlandfunk Kultur, Deutschlandradio; Prof. Christian Höppner, Generalsekretär der Deutschen Musikrats und Präsident der Deutschen Kulturrats, Berlin; Prof. Dr. Michael Kämper-van den Boogaart, Professor für Neuere deutsche Literatur und Fachdidaktik Deutsch, Humboldt-Universität zu Berlin; Yuri Katsumata, Masterstudentin (Instrumentalsolistin) an der UdK Berlin (Klasse Prof. Nora Chastain); Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, Professorin für die Pädagogik der Sekundarstufen, Philipps-Universität Marburg, Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbands; 
Prof. Dr. Irmela von der Lühe, Prof. (a.D.) für Neuere deutsche Literatur, Freie Universität Berlin; Prof. Dr. Matthias Noell, Professor für Architekturgeschichte und Architekturtheorie, UdK Berlin; Prof. Dr. Dörte Schmidt, Professorin für Musikwissenschaft, UdK Berlin; Theresa Schneider, Bachelorstudentin an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig (Klasse Prof. Peter Bruns); Kei Tojo, Masterstudent an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ (Klasse Prof. Tabea Zimmermann); Dr. Elmar Weingarten, Musikmanager und Soziologe.

Zur Eröffnung am 1. Juni 2018 um 19 Uhr sprechen Dieter Grimm und Dörte Schmidt zum Thema „Kulturauftrag und demokratische Verfassung“.
Es begrüßt Prof. Martin Rennert, Präsident der UdK Berlin.

Weitere Informationen zum Tagungsprogramm entnehmen Sie der beigefügten PDF.

Anmeldungen unter tagung2018_ @udk-berlin.de

Fr. 1. Juni 2018, Eröffnung 19 Uhr
Sa. 2. Juni 2018, 9.30-19 Uhr
UdK Berlin, Charlotte-Salomon-Saal,
Hardenbergstraße 33, 10623 Berlin
                                                                      

 

Die Universität der Künste Berlin ist weltweit eine der größten künstlerischen Hochschulen und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und der auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4.000 Studierenden stammt etwa ein Drittel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit Januar 2006 Prof. Martin Rennert. Mit mehr als 700 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.

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Claudia Assmann
Leiterin Presse/ Kommunikation
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