Neue öffentliche Veranstaltungsreihe „fundamente“ von Prof. Stefan Klein für das Studium Generale

Quelle: João Zilhão: privat

Am 7. Mai 2018 startet die neue Veranstaltungsreihe des Studium Generale der UdK Berlin


20. April 2018

Am 7. Mai 2018 startet die neue Veranstaltungsreihe des Studium Generale der UdK Berlin. Konzipiert und geleitet werden die „fundamente“ von Prof. Dr. Stefan Klein, Wissenschaftspublizist und Gastprofessor für Kulturwissenschaft im Studium Generale  der UdK Berlin. Die Reihe orientiert sich an Kleins Wissenschaftsgesprächen für das ZEITmagazin und lädt mehrfach im Semester renommierte, internationale Gäste aus Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft in die UdK Berlin ein, um dort auf Protagonistinnen und Protagonisten der Hochschule zu treffen. Gäste und UdK-Akteure beleuchten das Thema des Abends aus ihrer jeweils eigenen Perspektive und ihrem Kontext.

Den Auftakt der Reihe macht der portugiesische Archäologe João Zilhão, dessen sensationelle Entdeckungen über die Kunst der Neandertaler ein neues Licht auf die menschliche Frühgeschichte und den Ursprung unserer Kreativität werfen. Er trifft auf Stefan Klein und Valérie Favre, Professorin für Malerei an der UdK Berlin.

7. Mai 2018, 18 h: On the origin of art. Exploring the earliest creations of mankind  João Zilhão im Gespräch mit Valérie Favre

14. Juni 2018: Antonio Damasio: Life, feeling and the making of cultures

25. Juni 2018: Margaret Ann Boden: Why there are no computer artists

„fundamente“ fragt nach Hintergründen und Werten. Als Dialog- und Vortragsformat verbindet die Reihe die emotionale Ansprache eines persönlichen Interviews mit akademischer Genauigkeit. „fundamente“ greift aktuelle Themen aus Naturwissenschaft, Philosophie, Politik und Geisteswissenschaft auf und setzt sie in Beziehung zur Praxis der Künste. Die Reihe ist ernsthaft, verständlich und unterhaltsam und fordert alle UdK-Angehörigen wie die Berliner Öffentlichkeit zum kritischen Denken heraus.

Stefan Klein studierte Physik und analytische Philosophie in München, Grenoble und Freiburg. Er promovierte und forschte über theoretische Biophysik. Seit 2000 arbeitet er als freier Autor. Sein Buch „Die Glücksformel“ (2002) stand über ein Jahr auf allen deutschen Bestsellerlisten. In den folgenden Jahren erschienen u. a. „Zeit“, „Der Sinn des Gebens“ und zuletzt „Das All und das Nichts“. Kleins Werk wurde national und international vielfach ausgezeichnet und in mehr als 25 Sprachen übersetzt.

7. Mai 2018, 18 Uhr
fundamente: On the origin of art. Exploring the earliest creations of mankind 
João Zilhão im Gespräch mit Valérie Favre und Stefan Klein

UdK Berlin, Hardenbergstraße 33, Raum 201, 10623 Berlin-Charlottenburg
in englischer Sprache, Eintritt frei
Foto João Zilhão: privat

Claudia Assmann, 
Leiterin Presse/Kommunikation
Universität der Künste Berlin
claudia.assmann_ @intra.udk-berlin.de
030 3185-2456
www.udk-berlin.de/studium/studium-generale/fundamente/

Die Universität der Künste Berlin ist weltweit eine der größten künstlerischen Hochschulen und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und der auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4.000 Studierenden stammt etwa ein Drittel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit Januar 2006 Prof. Martin Rennert. Mit mehr als 700 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.