„Starke Nerven behalten!“

bei den Wertungsspielen des Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerbs 2018 in den Fächern Klavier und Komposition


8. Januar 2018

Am 17. Januar 2018 beginnen die öffentlichen Wertungsspiele des Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerbs, der in diesem Jahr in den Fächern Klavier und Komposition ausgetragen wird. Sowohl für das Finalkonzert im Fach Klavier als auch für das Konzert der Preisträgerinnen und Preisträger konnte das Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung von Corinna

Niemeyer als Partner gewonnen werden.

Im Fach Klavier nehmen 27 Studierende an den Wertungsspielen teil. Die erste Runde wird in dieser Kategorie am 17. und 18. Januar durchgeführt, die zweite Runde einen Tag später.

Im Fach Komposition treten sieben Studenten an. Die von ihnen geschriebenen Werke werden am 19. Januar von Studierenden ihrer eigenen Hochschulen aufgeführt. Bisher wurden Kompositionen beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb nur nach Partitur bewertet. Die Neuerung in Form der Aufführung der Werke durch Ensembles der Hochschulen der Komponisten dient dazu, den Studierenden eine größere Plattform zu schaffen und dem Publikum die für den Wettbewerb geschriebene Musik direkt vorzustellen. Beginn aller Wertungsspiele ist jeweils um 10 Uhr, der Eintritt ist frei.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf einen Blick: www.fmbhw.de/wettbewerb/2018/teilnehmende-2018/

Die Wettbewerbsteilnehmenden haben die Chance, ihr Können vor hochkarätigen Jurys unter Beweis zu stellen. „Künstlerisch das Beste geben und starke Nerven behalten!“ rät die Pianistin Lilya

Zilberstein, die der Jury im Fach Klavier vorsitzen wird, den Studierenden. Bei Komposition hat Christian Jost den Juryvorsitz inne. Er erhofft sich „Werke, welche die bereichernde Vielfalt zeitgenössischen Komponierens widerspiegeln.”

Das Finalkonzert Klavier findet am 20. Januar 2018 im Großen Saal des Konzerthaus Berlin statt. Hierbei treten die maximal vier besten Studierenden dieser Disziplin auf. Je nach persönlicher

Präferenz spielen sie das Klavierkonzert Nr. 1 op. 25 oder das Klavierkonzert Nr. 2 op. 40 von Felix Mendelssohn Bartholdy zusammen mit dem Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung der Dirigentin Corinna Niemeyer.

Die mit einem Ersten Preis prämierten Studierenden beider Fächer präsentieren sich am 21. Januar 2018 im Konzert der Preisträgerinnen und Preisträger im Konzertsaal der Universität der Künste (UdK) Berlin in der Hardenbergstraße. Die Aufführung wird vom Label „betont“ der UdK Berlin live im Internet übertragen. Auf dem Programm stehen Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, die Uraufführung des für den Wettbewerb komponierten Werkes „Études de dessin“ für Klavier solo von Kit Armstrong und mindestens eine Uraufführung eines im Fach Komposition mit einem Preis ausgezeichneten Werkes. Auch für dieses Konzert konnte das Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung von Corinna Niemeyer verpflichtet werden.

Künstlerischer Leiter des Wettbewerbs ist seit Frühjahr 2016 Sebastian Nordmann, Intendant des Konzerthaus Berlin. Schirmherr ist Andris Nelsons, Music Director des Boston Symphony Orchestra (BSO) und neu ernannter Kapellmeister des Gewandhausorchesters Leipzig ab Februar 2018. Veranstaltet wird der Wettbewerb von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen und der Universität der Künste Berlin.

Die Termine auf einen Blick:

17. bis 19. Januar 2018, jeweils ab 10 Uhr
Öffentliche Wertungsspiele Klavier

Konzertsaal der Universität der Künste Berlin
Hardenbergstraße/Ecke Fasanenstraße
10623 Berlin
Hinweis: Zugang nur über Fasanenstraße 1 B, 10623 Berlin

Eintritt frei

19. Januar 2018, ab 10 Uhr bis voraussichtlich 12 Uhr
Öffentliche Wertungsspiele Komposition

Joseph-Joachim-Konzertsaal der Universität der Künste Berlin
Bundesallee 1-12
10719 Berlin
Eintritt frei
20. Januar 2018, 17 Uhr
Finalkonzert Klavier
Konzerthausorchester Berlin

Leitung: Corinna Niemeyer
Großer Saal des Konzerthaus Berlin
Gendarmenmarkt
10117 Berlin
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro

21. Januar 2018, 19 Uhr
Konzert der Preisträgerinnen und Preisträger

Konzerthausorchester Berlin

Leitung: Corinna Niemeyer
Konzertsaal der Universität der Künste Berlin
Hardenbergstraße/Ecke Fasanenstraße
10623 Berlin
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro
Dieses Konzert wird vom Studiengang Tonmeister der UdK Berlin
auch auf www.fmbhw.de/livestreamübertragen.

Tickets für das Konzert am 20.01.2018
im Konzerthaus Berlin:

www.konzerthaus.de
oder Tel. (030) 2030 92101

Tickets für das Konzert am 21.01.2018
im Konzertsaal der UdK Berlin:

www.reservix.de
oder Tel. (030) 3185 2374

Presseanfragen und Akkreditierungen
Claudia Assmann
Tel. (030) 3185 2456
presse_ @fmb-hochschulwettbewerb.de

www.fmb-hochschulwettbewerb.de

Partner und Förderer des Wettbewerbs:
- Konzerthaus Berlin
- Freunde Junger Musiker e. V. Berlin
- Freunde Junger Musiker Deutschland
- betont
- Elsa-Wera-Arnold-Stiftung
- Hotel Savoy Berlin
- Musikverlag Ries&Erler
- Kasseler Musiktage
- Kulturradio vom rbb
- Deutschlandradio Kultur
- reservix

Die Universität der Künste Berlin ist weltweit eine der größten künstlerischen Hochschulen und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und der auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4.000 Studierenden stammt etwa ein Drittel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit Januar 2006 Prof. Martin Rennert. Mit mehr als 600 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.