Daisuke Ishida wurde am 1. Oktober 2020 die Gastprofessur für Klangkunst im Studiengang Sound Studies and Sonic Arts verliehen

Daisuke Ishida ist seit dem 1. Oktober 2020 neuer Gastprofessor für Klangkunst am Berlin Career College der Universität der Künste Berlin im Master-Studiengang Sound Studies and Sonic Arts. Er tritt damit die Nachfolge von Professor Hans Peter Kuhn an, der in den vergangenen acht Jahren in dieser Funktion lehrte und dem Studiengang auch weiterhin als Lehrbeauftragter verbunden bleiben wird.


Der in Berlin lebende Künstler Daisuke Ishida wirkt seit 2012 als Dozent bei Sound Studies and Sonic Arts. Er arbeitet mit zeitgenössischen Medien, Technologie und Elektronik in dem Bereich von Klang, Raum und Wahrnehmung an der Schnittstelle von Medien und Klangkunst, hat international ausgestellt und verschiedene renommierte Stipendien und Preise erhalten. Sein Schwerpunkt liegt auf konzeptueller, multimedialer und interdisziplinärer künstlerischer Arbeit, insbesondere auf den Konsequenzen künstlerischer Praxis und Theorie. Neben Installationen umfasst seine Arbeit auch algorithmische Kompositionen/Live-Konzerte in Stereo, Mehrkanal, Surround, nicht-standardisierte Mehrkanalanordnungen und Wellenfeldsynthese. Sein Gesamtwerk hat nicht nur zu verschiedenen Publikationen geführt, sondern auch zu kuratorischen Arbeiten und produktiven Kooperationen sowie zur Anerkennung u.a. durch den Prix Ars Electronica, Edith Russ Haus für Medienkunst, Japan Media Arts Festival, Berliner Senat, Sächsischer Staatsminister und die Japan Foundation.


Weitere Infos: udk-berlin.de/sounds


Der Studiengang Master of Arts Sound Studies and Sonic Arts am Berlin Career College der Universität der Künste Berlin ist ein weiterbildendes, berufsbegleitendes Teilzeitstudium in englischer Sprache, welches der Vertiefung theoretischer und praktischer Kompetenzen im Bereich der auditiven Kunst, Kultur, Gestaltung und Rezeption sowie ihrer philosophischen, historischen, medialen, technischen, akustischen und psychoakustischen Dependenzen dient. Vermittelt werden theoretisch-wissenschaftliche und künstlerisch-gestalterische Methoden und solche der künstlerischen Forschung.


Das Berlin Career College bündelt die Weiterbildungsangebote der Universität der Künste Berlin. Es bietet eine in Deutschland einzigartige Bandbreite an universitären Angeboten im künstlerisch-kreativen Bereich. Mit vier Masterstudiengängen und zahlreichen Zertifikatskursen richtet sich das Berlin Career College an alle, die künstlerisch-kreative Ansätze vertiefen und mit wirtschaftlichen Themen verknüpfen möchten. Darüber hinaus präsentiert die internationale Berlin Summer University of the Arts ein hoch qualifiziertes englisch-sprachiges Programm, das sich an Künstlerinnen und Künstler aller Disziplinen, Kulturschaffende und Kreativunternehmer wendet. Das Programmangebot des Berlin Career College basiert auf eigenen Forschungsergebnissen zum Weiterbildungsbedarf der Creative Industries. Geschäftsführender Direktor des Berlin Career College am Zentralinstitut für Weiterbildung ist Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer.


Die Universität der Künste Berlin ist eine der wenigen künstlerischen Hochschulen Europas, die alle künstlerischen Disziplinen und die auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie den hochschulübergreifenden Zentren Tanz (HZT) und Jazz (JIB Berlin) sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerischpädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4000 Studierenden hat etwa ein Drittel einen internationalen Hintergrund. Die Geschichte der Hochschule reicht
zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt die UdK Berlin 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Mit mehr als 700 Veranstaltungen im Jahr trägt sie maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei. Präsident der UdK Berlin ist seit dem 1. April 2020 Prof. Dr. Norbert Palz.


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