Studierender des Masterstudiengangs Kulturjournalismus am UdK Berlin Career College für Nachwuchspreis nominiert – PRIX EUROPA wird vom 10. bis zum 15. Oktober in Potsdam vergeben

Pressemitteilung

Berlin, den 6. Oktober 2021

Niels Erich, Studierender des Masterstudiengangs Kulturjournalismus, angesiedelt am Berlin Career College der Universität der Künste Berlin, ist in der Kategorie „Rising Star Audio“ für den PRIX EUROPA nominiert. Die Preisverleihung findet am 15. Oktober in Potsdam statt. Zuvor kommt die Jury für vier Tage zusammen, um TV- und Hörfunkbeiträge zu sichten. Ausgezeichnet werden Hörfunkbeiträge in zehn verschiedenen Kategorien, darunter befindet sich eine Kategorie für den journalistischen Nachwuchs. Insgesamt zählen in diesem Jahr 209 Beiträge aus 26 Ländern zu den Nominierten.

Der ausgewählte Podcast „Landwehrkanal, was soll aus dir werden“ beschäftigt sich mit den Folgen des Klimawandels. Niels Erich untersucht mit „Landwehrkanal 2080“ die ökologischen Veränderungen am Landwehrkanal, mitten in Berlin. Der Beitrag wurde in den Studios des rbb produziert und entstand in der Lehrveranstaltung „Feature“ im Sommersemester 2021 unter der Leitung der Dozenten Michael Rammund und Wolfgang Bauernfeind.

Der PRIX EUROPA wurde 1987 vom Europäischen Parlament, der Europäischen Kommission sowie der Europäischen Kulturstiftung ins Leben gerufen. Inzwischen ist die Preisvergabe zu einem einflussreichen paneuropäischen Rundfunkfestival herangewachsen, welches es sich zum Ziel gesetzt hat, die Qualität des Rundfunks hochzuhalten. Der PRIX EUROPA soll die Gemeinschaft aller Europäer*innen stärken und die Vielfalt des Kontinents abbilden. Getragen wird der Preis von verschiedenen europäischen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Seit 1997 fungiert der Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb) in Berlin und Potsdam als Gastgeber. Die Schirmherrschaft übernimmt seit 2017 das Europäische Parlament.

Die nominierten Beiträge der verschiedenen Kategorien können vom 1. bis zum 10. Oktober auf der Website des PRIX EUROPA gehört und gesehen werden: www.prixeuropa.eu/nominations

Der Masterstudiengang Kulturjournalismus nimmt seit dem Wintersemester 2020/2021 keine Studierenden mehr auf und wird zu Ende geführt. Derzeit laufen Planungen für einen Nachfolgestudiengang, der die besonderen Herausforderungen der digitalen Öffentlichkeit für Medien, u.a. Journalismus, fokussiert.

Weitere Informationen zum Studiengang unter: www.udk-berlin.de/kulturjournalismus

 

Ihr Pressekontakt:

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Tel: 030 3185 2835
E-Mail: kathrin.rusch_ @intra.udk-berlin.de

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Tel. 030 3185 2456
E-Mail: claudia.assmann_ @intra.udk-berlin.de

 

Das Berlin Career College bündelt die Weiterbildungsangebote der Universität der Künste Berlin. Es bietet eine in Deutschland einzigartige Bandbreite an universitären Angeboten im künstlerisch-kreativen Bereich. Mit vier Masterstudiengängen und zahlreichen Zertifikatskursen richtet sich das Berlin Career College an alle, die künstlerisch-kreative Ansätze vertiefen und mit wirtschaftlichen Themen verknüpfen möchten. Darüber hinaus präsentiert die internationale Berlin Summer University of the Arts ein hoch qualifiziertes englischsprachiges Programm, das sich an Künstler*innen aller Disziplinen, Kulturschaffende und Kreativunternehmer*innen wendet. Das Programmangebot des Berlin Career College basiert auf eigenen Forschungsergebnissen zum Weiterbildungsbedarf der Creative Industries. Geschäftsführender Direktor des Berlin Career College am Zentralinstitut für Weiterbildung ist Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer.

Die Universität der Künste Berlin ist eine der wenigen künstlerischen Hochschulen Europas, die alle künstlerischen Disziplinen und die auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie den hochschulübergreifenden Zentren Tanz (HZT) und Jazz (JIB Berlin) sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerischpädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4000 Studierenden hat etwa ein Drittel einen internationalen Hintergrund. Die Geschichte der Hochschule reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt die UdK Berlin 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Mit mehr als 700 Veranstaltungen im Jahr trägt sie maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei. Präsident der UdK Berlin ist seit dem 1. April 2020 Prof. Dr. Norbert Palz.