Musikphysiologie im künstlerischen Alltag – Wege zu gesundem und bewusstem Musizieren Berufsbegleitende Weiterbildung am UdK Berlin Career College startet wieder im Januar 2023

8. November 2022

Pressemitteilung

Berlin, den 8. November 2022

Musikphysiologie im künstlerischen Alltag – Wege zu gesundem und bewusstem Musizieren Berufsbegleitende Weiterbildung am UdK Berlin Career College startet wieder im Januar 2023

Das Berlin Career College der Universität der Künste Berlin bietet in Zusammenarbeit mit dem Kurt-Singer-Institut für Musikphysiologie und Musikergesundheit Berlin, der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin, dem Institut für Musikphysiologie und Musikermedizin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover sowie dem Berliner Centrum für Musikermedizin an der Charité eine Wiederauflage des Zertifikatskurses Musikphysiologie im künstlerischen Alltag an. Die berufsbegleitende Weiterbildung startet im Januar 2023 in die nächste Runde, Anmeldungen werden bis zum 15. Dezember entgegengenommen. Die Deutsche Gesellschaft für Musikphysiologie und Musikermedizin e.V. stellt für die Weiterbildung vier Stipendien für Mitglieder der Gesellschaft in Höhe von 500€ zur Verfügung.

An sechs Wochenenden vermittelt der Zertifikatskurs einen konstruktiven Umgang mit körperlichen sowie psychischen Anforderungen und Belastungen intensiven Musizierens. Körpertraining, Übe- und Lerntechniken, Stressbewältigung: Unter der Leitung von Prof. Dr. med. Alexander Schmidt und Prof. Dr. med. Eckart Altenmüller werden praktische Strategien für den künstlerischen Alltag erarbeitet. Neben der Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsergebnissen ermöglicht die Weiterbildung einen intensiven Erfahrungsaustausch zwischen Teilnehmenden aus unterschiedlichen Berufsfeldern: Musiker*innen, Musik- und Gesangspädagog*innen, Psycholog*innen, Physio- und andere Körpertherapeut*innen sowie Mediziner*innen.

„Der Kurs hat mir geholfen, Lösungsansätze für die alltägliche Praxis als Musikerin zu erlernen und gibt konkrete Hilfestellungen für einen ganzheitlichen Ansatz am eigenen Instrument, zum Beispiel durch Haltung, Bewegung und Atmung. Auch meine Bühnenpräsenz konnte ich durch den Zertifikatskurs verbessern“, berichtet Kurs-Absolventin Monika Gaggia.

Das interdisziplinäre Team der Lehrenden besteht aus Expert*innen auf dem Gebiet der Musikphysiologie und/oder Musiker*innenmedizin. Impulse setzen u.a. Angelika Stockmann (Hochschule für Musik und Tanz Köln, Folkwang Universität der Künste Essen), Prof. Dr. André Lee und Prof. Dr. Daniel Scholz (Institut für Musikphysiologie und Musikermedizin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover), Prof. Dr. Hans-Christian Jabusch (Institut für Musikermedizin, Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden) sowie Prof. Dr. Anke Steinmetz (Klinik und Poliklinik für Unfall-, Wiederherstellungschirurgie und Physikalische Medizin, Universitätsmedizin Greifswald). Vom Kurt-Singer-Institut für Musikphysiologie und Musikergesundheit und der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin sind die Dozentinnen Dr. Isabel Fernholz, Anja Freytag, Annette Goeres, Verena Richter und Heike Sheratte eingeladen.

Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.udk-berlin.de/ziw/musikphysiologie

Musikphysiologie im künstlerischen Alltag Berufsbegleitende Weiterbildung mit Hochschulzertifikat

20. Januar bis 18. Juni 2023
Anmeldeschluss: 15. Dezember 2022

Veranstaltungsorte:
Universität der Künste Berlin, Bundesallee 1–12, 10719 Berlin
Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, Charlottenstr. 55 , 10117 Berlin
Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Neues Haus 1, 30175 Hannover

Die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) zählt zu den renommiertesten künstlerisch-wissenschaftlichen Hochschulen in Deutschland. Rund 400 Lehrende – darunter zahlreiche international bekannte Persönlichkeiten aus Kunst, Pädagogik und Wissenschaft – engagieren sich in der Ausbildung von gut 1.500 Studierenden aus aller Welt. Die Balance zwischen Musik, Schauspiel, Pädagogik und Wissenschaft sowie das Bekenntnis zur Exzellenz in der Spitzen- wie in der Breitenausbildung bilden den Kern ihres Selbstverständnisses. Dafür hält die HMTMH ein differenziertes und um zahlreiche Meisterkurse ergänztes Angebot von 33 Studiengängen bereit. In nahezu allen Bereichen wird durch verbindende künstlerisch-wissenschaftliche Projekte fächerübergreifend gearbeitet. Bis zu 500 öffentliche Angebote pro Jahr machen die HMTMH zudem zu einem der größten Kulturveranstalter in Niedersachsen.

Das Berlin Career College bündelt die Weiterbildungsangebote der Universität der Künste Berlin. Es bietet eine in Deutschland einzigartige Bandbreite an universitären Angeboten im künstlerisch-kreativen Bereich. Mit vier Masterstudiengängen und zahlreichen Zertifikatskursen richtet sich das Berlin Career College an alle, die künstlerisch-kreative Ansätze vertiefen und mit wirtschaftlichen Themen verknüpfen möchten. Darüber hinaus präsentiert die internationale Berlin Summer University of the Arts ein hoch qualifiziertes englischsprachiges Programm, das sich an Künstlerinnen und Künstler aller Disziplinen, Kulturschaffende und Kreativunternehmer wendet. Das Programmangebot des Berlin Career College basiert auf eigenen Forschungsergebnissen zum Weiterbildungsbedarf der Creative Industries. Geschäftsführender Direktor des Berlin Career College am Zentralinstitut für Weiterbildung ist Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer.

Die Universität der Künste Berlin ist weltweit eine der größten künstlerischen Hochschulen und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und der auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4000 Studierenden stammt etwa ein Fünftel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit April 2020 Professor Dr. Norbert Palz. Mit mehr als 600 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.

Ihr Pressekontakt:
Kathrin Rusch, Pressearbeit UdK Berlin Career College
Tel. 030 – 3185 2835
E-Mail: kathrin.rusch_ @intra.udk-berlin.de

Claudia Assmann, Leiterin Presse / Kommunikation Universität der Künste Berlin
Tel. 030 – 3185 2456
E-Mail: claudia.assmann_ @intra.udk-berlin.de