Studierende im Dialog über das New European Bauhaus

Quelle: ELIA

Interner Auftaktworkshop zum New European Bauhaus

 

Die UdK Berlin und ELIA schaffen die Bühne, für europäische Studierende und initiieren einen paneuropäischen, interdisziplinären Dialog über die Rolle und die Verantwortung der Hochschulbildung in Kunst und Gestaltung und den Beitrag zum angestrebten Systemwandel.  
Das New European Bauhaus (NEB) fördert neue systemische Ansätze im Umgang mit drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen, indem es ein Netzwerk aus relevanten Stakeholdern schafft und Brücken zwischen Kunst, Kultur, Technologie und Wissenschaft schlägt. Die Initiative verbindet Fragen der Nachhaltigkeit, Inklusivität, Wirtschaft und Ästhetik. Hochschulbildung in Kunst und Gestaltung spielt eine entscheidende Rolle bei der transformativen Integration und Entwicklung von diversen Forschungs- und Praxisfeldern. Die gesellschaftlichen Herausforderungen des Klimawandels, des sozialen Zusammenhalts, der demokratischen Resilienz und des digitalen Wandels müssen in innovativen Bildungsprogrammen aufgegriffen werden. Dabei sollten die Perspektiven der Studierenden von Anfang an mit einbezogen werden. Denn sie sind die Agent*innen dieser transformativen Integration; sie werden neue Methoden vorantreiben, kritisches Denken kultivieren und der inklusiven und nachhaltigen Zukunft eine greifbare Form geben.
Die Universität der Künste Berlin und ELIA, der Verband der europäischen Kunsthochschulen, schaffen die Bühne, auf der sich europäische Studierende Gehör verschaffen können. Gemeinsam initiieren wir einen paneuropäischen, interdisziplinären Dialog über die Rolle und die Verantwortung der Hochschulbildung in Kunst und Gestaltung und den Beitrag des Feldes zum angestrebten Systemwandel.  
Vor diesem Hintergrund wird eine Reihe von interaktiven digitalen Veranstaltungen initiiert, um einen dynamischen Entwurf für die Anforderungen einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Bildungspraxis innerhalb von Kunst und Gestaltung zu entwerfen. Studierende von Kunsthochschulen aus ganz Europa, die einen Beitrag zur NEB-Inititive leisten wollen, werden in diese Gespräche einbezogen.
Die erste – interne –  Online-Veranstaltung findet am28. April statt. Dabei partizipieren Studierende der Universität der Künste Berlin, der Akademie der Bildenden Künste in Prag, der Nuova Accademia di Belle Arti in Mailand, der School of the Arts of the University of Évora (Portugal), der St. Joost School of Art & Design (Netherlands), der Willem de Kooning Academy (Netherlands) sowie der Zürcher Hochschule der Künste. Die Ergebnisse des ersten Online-Dialogs werden zu einem späteren Zeitpunkt in einer öffentlichen Veranstaltung präsentiert.