Vortrag und Künstlergespräch mit Georg Winter

Quelle: Georg Winter

Die Klasse von Prof. Heike Gallmeier lädt ein zum Vortrag und Künstlergespräch.

Georg Winter:  Zwischen Anastrophe und Katastrophe, Stadtambulanz und angewandter Promenadologieam 26. Mai um 12 Uhr.

Link zum Online-Vortrag unter klasse.heikegallmeier_ @gmail.com

Kennzeichnend für Georg Winters Werk sind temporäre Laboratorien, urbane Situationen, Self Organizing Performances und Forschungsprojekte in einem fächerübergreifenden Arbeitsfeld. Georg Winter arbeitet an der Anastrophe. Im Gegensatz zur Katastrophe, scheinen sich künstlerische Mittel in anastrophalen Prozessen wirkungsvoller zu bewähren. Das Risiko bleibt...

Mit „UKIYO CAMERA SYSTEMS“ zählt der Künstler seit den 1980er Jahren zu den Aktivisten des „Expanded Media“ und der raumbezogenen Experimentalkunst. „Ich beschäftige mich sich mit der Konzeption und Herstellung von Störungen in Betriebssystemen wie auch mit der Reflexion und Behebung von Störungen in Betriebssystemen. Exkursionen, -peditionen, -hibitionen, -perimente kommen zur Durchführung mit den Beteiligten und anderen.“ (Georg Winter)

Georg Winter lehrt seit 2007 an der HBK Saar als Professor für Bildhauerei / Public Art. Er ist Gründer der forschungsgruppe_f in Zürich, der Arbeitsgemeinschaft Retrograde Strategien in Berlin, des Urban Research Instituts Nürnberg, des Europäischen Zentrums für Promenadologie (S_A_R Projektbüro) in Völklingen, sowie der AG AST (Arbeitsgemeinschaft anastrophale Stadt).