Magdalena Augustyniak

Quelle: Fotocredit: Diana Kozachek

Kannst Du Dich bitte kurz vorstellen? Wann hast Du GWK studiert (als Diplom, BA, MA)?

Ich bin Magdalena und habe GWK im Bachelor (2013–2016) und im Master (2018–2021) studiert.

 

Was machst Du gerade beruflich? Wie kommen dort Deine Kompetenzen aus dem Studium zur Geltung?

Ich arbeite im Bereich Design und Marketing für die Heinrich-Böll-Stiftung – die grüne politische Stiftung. Nach meinem Bachelorstudium habe ich – ganz klassisch für GWK – zunächst das Agenturleben ausprobiert, wollte dann aber meine kreativen Fähigkeiten doch nicht nur für den Konsum einsetzen. Jetzt beschäftige ich mich mit visueller Kommunikation in all ihren Facetten: von der Gestaltung von Keyvisuals für Veranstaltungen über die Druckvorbereitung von Publikationen bis hin zu Templates für Social-Media-Beiträge. Das Alleinstellungsmerkmal der GWK war für mich die Freiheit, Projekte zu machen, die in anderen Studiengängen schwer zu finden sind – wo sonst kann man als Teil des Studiums ein Brettspiel produzieren? Aber auch bei solchen ungewöhnlichen Projekten lernt man, wie Teamarbeit in unterschiedlichen Konstellationen funktioniert und wie man komplexe Kommunikationsprobleme löst. Das sind wirklich wertvolle Fähigkeiten für viele Jobs, auch für meinen.

 

Was hättest Du rückblickend während des Studiums anders/genau so noch einmal gemacht?

Ich hätte definitiv wieder ein Auslandssemester gemacht, vielleicht sogar schon im Bachelor (auch wenn es schwieriger gewesen wäre als im Master, weil man kurz vor dem Kommunikationsprojekt ins Ausland geht). Der Studiengang in Stockholm war kleiner und theoretischer als der GWK-Master, aber trotzdem eine tolle und lehrreiche Erfahrung.

 

Was möchtest Du jemandem raten, der_die jetzt GWK studiert oder überlegt, das Studium zu beginnen?

Bring deine (kreative) Leidenschaft mit ins Studium, sei es Schreiben, Zeichnen, Videoschnitt oder etwas ganz anderes. Das hilft sehr, sich im GWK-Kosmos zurechtzufinden. Denn für dieses Studium gilt ganz besonders: Es ist das, was du daraus machst.