Nele Groeger

Quelle: Katja Feldmeier

 

Kannst Du Dich bitte kurz vorstellen?

Ich bin Nele Groeger, 36, und habe 2017 meinen GWK Masterabschluss gemacht.

 

Welche Geschichte, welches Erlebnis verbindest Du mit Deinem GWK-Studium?

Hmmm, spontan fällt mir ein Seminar von Prof. Dr. Jürgen Schulz und Prof. Timothée Ingen-Housz ein. Für die Seminar-Abschlussaufgabe hatten wir die Idee, unsere Mitstudierenden über Wochen zu bespitzeln und anschließend den ‚Heist‘ detailliert offenzulegen. Mit Aufnahmen und Actionplänen. Einen dreisten Ideenklau zur Lösung zu erklären und damit durchzukommen war tatsächlich ein Erlebnis. Und irgendwie auch typisch GWK.

 

Was hast Du bei GWK fürs Leben gelernt?

Ich glaube an der vielbeschworenen ‚Transferkompetenz‘ ist definitiv etwas dran. Themen in neue Kontexte zu transferieren und angstfrei zu verbinden, so dass am Ende etwas Neues entsteht, kann ich jetzt ganz gut. 

 

Was machst Du gerade beruflich? Wie kommen dort Deine Kompetenzen aus dem Studium zur Geltung?

Ich leite und gestalte die Kommunikation der Mental Health Beratungsagentur SHITSHOW, die ich zusammen mit zwei anderen Absolventinnen gegründet habe. Ein paar GWK-Kompetenzen, die ich dort einbringe: Strategische Organisationsentwicklung, Schreiben, Public Speaking, Content Creation und Social Media Management. Bestimmt noch mehr, das fällt mir gerade aber nicht ein. 

 

Was möchtest Du jemandem raten, der_die jetzt GWK studiert oder überlegt, das Studium zu beginnen?

Wer einen typischen, verschulten Studiengang erwartet, wird bei GWK enttäuscht bis überrascht. Wer sich auf die Freiheit einlässt, die GWK zu bieten hat, wird beflügelt. Ich würde jeder*m raten, keine Scheu zu haben, zu kombinieren und zu experimentieren und sich den Studiengang zu basteln, den man möchte. Es ist nämlich (fast) alles möglich.

 

Was hättest Du rückblickend während des Studiums anders/genau so noch einmal gemacht?

Ich glaube, ich würde es tatsächlich immer wieder genauso machen. Und auch aus dem Studium heraus zu gründen oder eine Initiative zu starten, ist eine gute Idee – wenn man auf so etwas Lust hat. 

 

Link zu Hintergrundinterview Gründung SHITSHOW.

 

Stand 2023