Stereoptype im interkulturellen Training

Quelle: Springer VS

Die Arbeit interkultureller Trainerinnen und Trainer steht dem scheinbar unüberbrückbaren Dilemma zwischen dem Bedürfnis der Teilnehmenden nach Orientierung einerseits und dem eigenen Anspruch an angemessene Komplexität andererseits gegenüber. Stereotype helfen dabei, die Welt zu ordnen und zu verstehen, gleichzeitig führen sie jedoch zu Ausgrenzung und engen unsere Wahrnehmungsmöglichkeiten ein. In der theoretisch fundierten Analyse der aktuellen Praxis interkultureller Trainings in Deutschland sucht Jessica Haß zu ergründen, wie interkulturelles Training vor dem Hintergrund eines offenen und dynamischen Kulturverständnisses gelingen kann.
Der Inhalt

  • Kultur und Stereotyp
  • Interkulturelles Training und interkulturelle Kompetenz
  • Untersuchung zur interkulturellen Trainingspraxis in Deutschland 
  • Empfehlungen für den Umgang mit Stereotypen in interkulturellen Trainings


Die Zielgruppen

  • Dozierende und Studierende der Interkulturellen Kommunikation
  • Interkulturelle Trainerinnen und Trainer 


Die Autorin  Jessica Haß ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theorie und Praxis der Kommunikation der Universität der Künste Berlin. Sie forscht und lehrt zu Fragen der Inter- und Transkulturalität, Grenzen und Entgrenzung und ist zudem als interkulturelle Trainerin aktiv, vorwiegend im Migrations- sowie im künstlerischen Kontext.