Uta Janzen (25) ist seit Oktober 2021 im Rahmen eines dualen Studiums bei ihrem Arbeitgeber IBM bei uns im Master dabei. Zuvor hat sie einen Bachelor in Interactive Media Design gemacht und in verschiedenen Bereichen in Startups gearbeitet. Wie sie Studium und Beruf vereinbaren will und welche Themen sie besonders interessieren, erzählt sie uns im Gespräch.

Welches Erlebnis hat dich dazu motiviert “Leadership in digitaler Innovation” zu studieren?

Nach meinem Bachelor in Interactive Media Design habe ich lange nach einem Studiengang gesucht, bei dem ich mein Wissen anknüpfen und vertiefen kann. Während ich in einer Softwareagentur im Marketingbereich tätig war, wurde der Wunsch größer, eine gefestigte Grundlage in den Bereichen Leadership, Management und Innovation aufzubauen. Die Inhalte der Module und persönliche Empfehlungen haben mich zu der Entscheidung geführt, mich hier zu bewerben.

Welchen beruflichen Hintergrund hast du?

Früher habe ich in verschiedenen Startups gearbeitet, da mir dort die Möglichkeit geboten wurde, mich breit gefächert in verschiedene Bereiche wie Design, Frontend-Entwicklung und Marketing einzuarbeiten. Zudem fand ich es spannend, ein Teil eines motivierten jungen Teams zu sein, dass möglicherweise ganz neue innovative Produkte entwickelt und auf den Markt bringt. Nach dieser Erfahrung bin ich zur IBM gewechselt, da das Unternehmen sich großartige Strukturen aufgebaut hat, um ein berufsbegleitendes Studium zu fördern und zu finanzieren.

Wie hast du Beruf und Studium vereinbart?

Schon in meinem Bachelorstudium habe ich auf Minijobbasis gearbeitet und war Trainerin einer Volleyball-Jugendmannschaft. Daher glaubte ich die Anforderungen zu kennen, die ein berufsbegleitendes Studium mit sich bringt. Nun arbeite ich aber 4 Tage die Woche und verbringe 2-3 Tag mit dem Studium, was natürlich auf eine andere Weise herausfordernd ist. Allerdings merke ich immer wieder, wie mich das Studium nicht nur im Berufsalltag weiterbringt, sondern auch persönlich wachsen lässt.

Auf welche Themen und Module freust du dich besonders?

Mich interessieren Modulinhalte, bei denen ich weniger Ahnung habe, etwas mehr. Da habe ich das Gefühl, in ganz neue Bereiche einzutauchen und mich austauschen zu dürfen. Aber ehrlich gesagt freue ich mich auf alles, was kommt. Ich glaube, allein durch die unterschiedlichen Backgrounds der Studierenden kann ich immer etwas Interessantes für mich mitnehmen.

Wie ist dein erster Eindruck vom Studium?

Der Umfang des Studiums ist eine größere Herausforderung als zuvor angenommen. Dennoch werden die Inhalte super aufbereitet, es wird viel diskutiert und in die Arbeitswelt transferiert. Man lernt mit Tempo wirklich sehr viel in sehr kurzer Zeit und möchte sich gleichzeitig am liebsten vertiefter mit den unterschiedlichen Thematiken beschäftigen. Aber auch wenn die Zeit dafür vielleicht knapp ist, so erlernt man einen allumfassenden und übergreifenderen Blickwinkel im eigenen Alltag anzuwenden.