#generalsalon #16 - Die große Um-Ordnung

filmpremiere:
die grosse um_ordnung: privilegien für alle!

Montag, 6.5.2019, 20 Uhr
Hardenbergstrasse 33 - Cafe Mittelachse

Begleitet von Karin Michalski (http://www.karinmichalski.de) wird es die wunderbare Möglichkeit geben, sich mit allem zu beschäftigen, zu sprechen, zu sehen.
Es wird groß!
Der Salon des Studium Generale. Strictly for everyone.

„Der Film «die grosse um_ordnung» dokumentiert die Aufführung des gleichnamigen transdisziplinären, kunstaktivistischen Projekts, das sich für die
Umverteilung von Privilegien stark macht. Die Performance fand im Mai 2018 auf dem Helvetiaplatz in Zürich statt. Ziel des Projekts ist es, die kapitalistische Verwertungslogik zu kritisieren, die zerstörerisch auf Menschen und Umwelt wirkt. Es will eine Öffentlichkeit für die Rechte von marginalisierten Menschen schaffen und Diskussionen sowie intersektionale Zusammenschlüsse anregen und vertiefen. «die grosse um_ordnung» wird hier zu einem Resonanzraum Schwarzer und queerer Geschichten und Positionen in der Schweiz. Wie ein intersektionaler Aktivismus aussehen könnte, zeigt die Dokumentation der Aufführung mit Performances von Künstler*innen und Aktivist*innen. Ebenso dokumentiert ist die symbolische Auflösung der «Privilegienpyramide» und das Sprechen eines kollektiven Manifests zusammen mit dem Publikum.

The film «die grosse um ordnung»(thegreat re ordering) documents the performances of the transdisciplinary, art-activist project of the same name that advocates the redistribution of privileges. The performance took place in May 2018 at Helvetiaplatz in Zurich. The aim of the project is to criticize the capitalist logic of exploitation, which has a destructive effect on people and the environment. It aims to create attention for the rights of marginalized people and wants to stimulate and deepen the discussion and intersectional coalitions. «die grosse um ordnung» becomes a resonant space for Black and queer stories and positions in Switzerland. What an intersectional activism could look like is shown in the documentation of the performance by artists and activists in Switzerland. Also documented is the symbolic dissolution of the pyramid of privilege and the speaking of the collective manifesto together with the audience.

http://diegrosseumordnung.ch