"Black I am and woman I am too!" – Afrodiasporische / Schwarze literarische Perspektiven

Melanelle B. C. Hémêfa
“Black I am and woman I am too!” – Afrodiasporische / Schwarze literarische Perspektiven

Blockseminar, Deutsch/English, 2 SWS, 2 ECTS

ACHTUNG: Sitzung am Freitag/Samstag, 17.11., 14-20 Uhr / 18.11.23, 10-17 Uhr ENTFÄLLT WEGEN KRANKHEIT. ERSATZTERMIN tba.Weitere Termine: Freitag, 26.1. 14-20 Uhr, Hardenbergstr. 33, Raum 110 und 9.2.2024, 14-20 Uhr, Hardenbergstr. 33, Raum 151 finden statt.

Registration on Moodle starts 16.10.2023 / Anmeldung auf Moodle beginnt am 16.10.2023: https://moodle.udk-berlin.de/moodle/course/view.php?id=2015
Moodle Enrollment Key / Einschreibeschlüssel: perspektiven

Die Veranstaltung „Black I am and woman I am too!“ – Afrodiasporische / Schwarze literarische Perspektiven widmet sich den vielfältigen mündlichen und schriftlichen Kreationen von Schriftsteller*innen afrikanischer Herkunft (african descent). Im Rahmen des Kurses werden unter anderem Schriftstücke von Grada Kilomba, Bell Hooks, May Ayim und T R V Λ N I Λ aus wissenschaftlicher, intersektionaler und emotionaler Perspektive analysiert und kontrastiert. Inwiefern wurden diese vergessen gemacht? Ziel ist es, durch verschiedene kreative Zugänge (und Workshopmethoden) Motive, Topoi und Gattungen zu generieren. Das Seminar endet mit einem künstlerischen Praxisprojekt der Teilnehmer*innen.

Leistungsanforderungen für den unbenoteten Studium-Generale-Schein: neben aktiver und regelmäßiger Teilnahme: lesen, analysieren, reflektieren, kreieren.

Melanelle B. C. Hémêfa (sie/ihr) ist Promovendin, performende Poetess, Autorin, Speakerin, Kuratorin, Moderatorin und Bildungsreferentin. Ihr Studium der Romanistik und Geschichte schloss sie 2021 an der Universität Mannheim ab. Sie befasst sich aus einer künstlerischen, wissenschaftlichen, intersektionalen und emotionalen Perspektive unter anderem mit Themen wie afrodiasporischem Leben, mentaler Gesundheit, Selbstbestimmung, Schwarzem Feminismus, Anti-Schwarzen Rassismus, Postkolonialismus und intersektionalem Empowerment. In ihrer Arbeit legt sie besonderen Wert auf diskriminierungskritische und reflektierte Zugänge und Prozesse. Melanelle spricht und denkt in Französisch, Deutsch, Englisch und Ewe. Sie glaubt an Heilung durch Gespräche und die Umwandlung von Wissen in Kraft.
Auswahl bisheriger Kooperationspartner*innen: HKW, Gropius Bau, CPPD, Kunstakademie Stuttgart, NTM. Zu lesen ist sie unter anderem in folgenden Werken: „Schwarz wird großgeschrieben“ mit „AYA“ (Evein Obulor und RosaMag, 2021), „Sisters and Souls 2“ mit „Ein Brief an die Community“ (Natasha A. Kelly, 2021) und „Resonanzen – Schwarzes Literaturfestival“ mit „O le tse nkon gnea“ (Sharon Dodua Otoo und Ruhrfestspiele Recklinghausen, 2022).