ENTER:SOUND - Klanggestaltung mit elektronischen Medien in Projekten aller Kunstsparten

Prof. Kirsten Reese
ENTER: SOUND - Klanggestaltung mit elektronischen Medien in Projekten aller Kunstsparten

offene Sprechstunde/Kolloquium für alle Studiengänge, 1 SWS, 1 ECTS, 8 Plätze
Montags, 10-12 Uhr, aber nur nach Vereinbarung!
Die offene Sprechstunde/Colloquium für alle Studiengänge findet nur nach Anmeldung unter kireese_ @udk-berlin.de statt!
Ort: UNI.K Studio, Fasanenstr. 1B, Raum 314
Achtung: Für Studierende der Fakultät Musik nicht als Studium-Generale-Leistung anrechenbar!

Eine offene Sprechstunde für Studierenden aus allen Studiengängen und Fakultäten, um Aspekte von Sound, elektronischer Klanggestaltung und Komposition in ihren künstlerischen Vorhaben zu besprechen. Bei den interdisziplinären oder intermedialen Projekten kann es sich zum Beispiel um Klanginstallationen, Videos/Filme, Performances, Radiostücke usw. handeln.

Leistungsanforderungen: Aktive Teilnahme, Vorstellung und Erarbeitung eigener Projekte

Kirsten Reese unterrichtet elektroakustische Komposition an der UdK Berlin. Sie studierte Flöte, elektronische Musik und Komposition in Berlin und New York. Als Komponistin und Klangkünstlerin komponiert und produziert sie Werke für Elektronische Medien und Instrumente sowie intermediale und interaktive Installationen. Eine hervorgehobene Rolle spielen bei ihren Arbeiten raum- und wahrnehmungsbezogene sowie performative und narrative Aspekte. Einen Schwerpunkt bilden Kompositionen mit "found sound", dokumentarischem oder Archivmaterial, z.B. die 24-kanalige Klanginstallation „Debatte“ (Donaueschinger Musiktage 2013), sowie Arbeiten, die die Aura und Historizität von medialen Instrumenten thematisieren. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Kompositionen, temporäre Installationen und Audiowalks für Landschaften und den urbanen Außenraum, z.B. "Berlin Rosenthaler Platz" (2018), Audiowalk mit David Wagner. 2018 unterrichte Kirsten Reese bei den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik mit dem Workshop "Komponieren mit dem Archiv".