Azadeh Sharifi ist Theaterwissenschaftlerin und im Sommersemester 2021 und Wintersemester 2021/2022 Gastprofessorin an der  Universität der Künste (UdK) Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind (post)koloniale und (post)migrantische Theatergeschichte, zeitgenössische Performance Kunst sowie intersektionale und dekoloniale Praktiken im Theater. Zur Zeit arbeitet sie an dem Forschunsprojekt „(Post-)migrantisches Theater in der deutschen Theatergeschichte“, das u.a. von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wurde. Sie war u.a. PostDoc an der LMU München, Fellow an der TU Dresden sowie beim Internationalen Forschungskolleg Interweaving Performance Cultures an der FU Berlin. Sie ist Board Member (Development Officer) der Performance Studies international (PSi), Co-Chair beim Council for European Studies (CES) und Mitherausgeberin des Online Journals Interventions – Contemporary Drama Review (CRT). Zusammen mit Lisa Skwirblies gibt sie die Publikation „Theaterwissenschaft postkolonial - dekolonial“ heraus (transcript Verlag, Winter 2021/22). Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit war sie sowohl als Kuratorin bei Festivals wie Augenblick Mal 2017 sowie Politik im Freien Theater 2019 wie auch als Jurorin beim u.a. Spartenoffene Förderung/Berliner Senat tätig.