ViSoP: Codes of Collaboration

Das Projekt »Codes of Collaboration« untersucht das Verhältnis von Wissenschaft und Gestaltung. Beide Dis­zi­pli­nen arbeiten mit sehr verschiedenen Wissensgenerierungs- und Vermittlungsstrategien, wobei sie sich manchmal ertragreich ergänzen doch an anderer Stelle gnadenlos missverstehen. In ihrem gemeinsamen Wirken bilden sie eine hochinteressante Schnittstelle, die seit geraumer Zeit auch eine Reihe von Diskursen und Institutionen beschäftigt. Wie funktionieren ihre Mechanismen? Wie kommu­nizieren sie mit­ei­n­ander? Welchen Einfluss haben sie aufeinander? Ist eine Zusammenarbeit sinnvoll und wenn ja, an welchen Stellen? 

»Codes of Collabo­ration« betrachtet all diese Fragen durch die Augen einer Reihe von Akteuren, die aktuell in wissenschaftlichen und gestalterischen Umfeldern agieren. In 23 Interviews werden einzelnen Arbeitsschritte und die Motivation dahinter, die gegen­sei­tige Wahrnehmung sowie Erfahrungen und Erwartungen an eine Zusammen­arbeit thematisiert. Neben den Gesprächen versammelt das entstandene Buch eine Reihe visueller Fundstücke, welche die Texte bebildern und neue Sinnzusammenhänge schaffen. Schritt für Schritt offenbart sich so, inwiefern eine Komplizenschaft der Disziplinen für beide Seiten wertvoll sein kann.

Codes of Collaboration

 Quelle: Isabel Kronenberger

Codes of Collaboration

 Quelle: Isabel Kronenberger

Codes of Collaboration

 Quelle: Isabel Kronenberger

Codes of Collaboration

 Quelle: Isabel Kronenberger

Inspiriert von den Arbeiten der Forschungsgruppe Wissenschafts­politik am WZB, dort unter anderem von Dr. Dagmar Simon und Dr. Anna Froese

Projektbetreuung:
Prof. David Skopec (UdK)
Prof. Dr. Kathrin Peters (UdK)
Jenny Baese (UdK)
Bernd Grether (UdK)