Ausgehend von der These: »Zeitreisen ist möglich!« erkundet unsere Pu­bli­ka­tion in Interviews, Umfragen und Visualisierungen die möglichen Auswirkungen dieser fantastischen Techno­logie. Dabei gehen wir sowohl auf die wissenschaftlichen Hintergründe als auch auf subjektive Standpunkte zum Thema ein.

Grundlage für alle modernen Über­legungen zum Thema Zeitreise ist die Rela­tivitäts­theorie von Einstein. ­Sie ­beschreibt, wie große Massen die Raumzeit so verändern können, dass der kürzeste Weg eines Objektes nicht mehr entlang der Raumzeitober­fläche, sondern durch die Raumzeitkrümmung hindurch verläuft.

In diesem Fall wäre es möglich, zwei verschiedene Bereiche der Raum­zeit durch ein sogenanntes Wurmloch miteinander zu verbinden. Mittlerweile geht die Wissenschaft davon aus, dass unser Universum zehn oder elf Dimensionen hat. Unsere vierdimensionale Raumzeit bildet darin eine Hyperfläche, von der einzelne Teilchen (zumindest theoretisch) in eine fünfte Dimension springen und in dieser vorwärts oder rückwärts durch die Zeit reisen könnten.

Sommersemester 2011 von Tanja Kapahnke und Ferdinand Ulrich