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Stephen Matthews (Tenor) & Yuka Arihara (Klavier)

Stephen Matthews

 Quelle: privat

Yuka Arihara

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Der englische Tenor Stephen Matthews ist trotz seines jungen Alters bereits zahlreich international als Solist aufgetreten. Engagements als Lied-, Oratorien- und Opernsänger führten ihn nach London, Cambridge, Birmingham, Edinburgh, Wales, Hongkong, Singapur, Kuala Lumpur, Heidelberg, Frankfurt und Mannheim, wo er derzeit lebt. Sein Musikstudium begann er 2014 mit einem Chorstipendium am St. John's College in Cambridge, wo er Musikwissenschaft und Musiktheorie studierte. Mit dem weltweit führenden Chor des Colleges sang er Konzerte in Ostasien, den USA, Dänemark, Frankreich, Deutschland und den Niederlanden. Nach seinem Abschluss in Cambridge setzte er sein Studium mit einem Bachelor in Gesang bei Prof. Timothy Sharp und anschließendem Master bei Prof. Burkhard Fritz an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim fort, wo er voraussichtlich 2024 seinen Abschluss machen wird. Dort führte er im Laufe seines Studiums die Liederzyklen Dichterliebe, Liederkreis (op. 24) und Minnespiel von Robert Schumann sowie Winter Words von Benjamin Britten auf. Außerdem erhielt Stephen im Jahr 2022 das Rhein-Neckar ‚Live Music Now‘-Stipendium, wofür er mehrere Konzerte in Altersheimen in der Umgebung von Heidelberg und Mannheim gab. 2023 gab er sein Debüt an der Oper Frankfurt in Benjamin Brittens The Prodigal Son und The Burning Fiery Furnace und gestaltete die Rolle des Adam in der Uraufführung von Gottes Schöpfung: Unsere Erde von Christiane Michel-Ostertun auf der Bundesgartenschau.

 

Yuka Arihara studierte von 2015 bis 2019 an der berühmten Musikhochschule "Musashino" in Tokio bei Prof. Junko Nagata. Danach wechselte sie an die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim und setzte hier ihre Ausbildung im Studiengang "Master of Music" in der Klasse von Ok-Hi Lee / Prof. Rudolf Meister fort. Zurzeit studiert sie in derselben Klasse im Studiengang "Solistische Ausbildung". Sowohl in Japan als auch in Mannheim wurde sie wegen ihrer herausragenden Leistungen von den Hochschulen durch Stipendien unterstützt. Yuka Arihara ist auch Preisträgerin internationaler Wettbewerbe, unter anderem gewann sie 2. Preise beim Internationalen Clara Schumann-Wettbewerb, Internationalen Musikwettbewerb CHO KOU HAI, beim Musikwettbewerb in Chiba/Japan und auch den Spezialpreis beim Internationalen Euterpe Musikwettbewerb. Weitere Anregungen erhielt sie auf Meisterkursen von Prof. Arnulf von Arnim, Prof. John Damgaard und Prof. Boris Bloch.

Mathilde Matzeit (Mezzosopran) & Keona Rose (Klavier)

Mathilde Matzeit

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Keona Rose

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Mathilde Matzeit studiert Gesang bei Prof. Peter Anton Ling und Prof. Anne Champert an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Weitere Impulse erhielt sie in Meisterkursen bei KS Brigitte Fassbaender und Anne Le Bozec. Neben ihrer Ausbildung zur Altistin und ihrer Konzerttätigkeit im Bereich der Alten Musik, beschäftigt sie sich mit der Sichtbarkeit und Aufführung von Werken weiblicher Komponistinnen. Bereits während ihres MusikpädagogikStudiums an der UdK Berlin entwickelte sich Mathilde Matzeit zu einer gefragten Choristin. Zudem sammelte sie hier erste Erfahrungen in der Neuen Musik, die sie in Hannover um eine szenische Produktion von Schönbergs „Pierrot Lunaire“ sowie verschiedene Uraufführungen erweiterte. Im Rahmen ihres Studiums wirkte sie in der Szenencollage „Musikmärchen nach Hans Christian Andersen“ mit und debütierte im Oktober 2022 als 3. Dame in der „Zauberflöte“ von W. A. Mozart am Musiktheater Vorarlberg.

 

Keona Rose wurde 2001 in San Francisco, Kalifornien geboren. Im Alter von 11 Jahren begann sie ihre musikalische Ausbildung. Mit 14 debütierte sie bereits in der Carnegie Hall in New York. Sie war Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, darunter des Paderewski Klavierwettbewerbs in Hartford, Connecticut, sowie des Arthur Fraser Wettbewerbs in Columbia, South Carolina. Im 2022 gewann sie den ersten Preis und den Bartok-Sonderpreis beim 7. Internationalen Bartok-Wettbewerb in Graz, Österreich. Dieses Jahr erhielt sie den zweiten Preis beim Orbetello Internationalen Wettbewerb in Italien. Keona ist Absolventin des renommierten Aspen Music Festivals, in dem sie mit berühmten Pädagogen wie Anton Nel, Arie Vardi und Julian Martin arbeitete. Künstlerische Impulse erhielt sie zudem in Meisterkursen von bedeutenden Künstlern wie Stephen Hough, Inon Barnatan, Garrick Ohlssohn, Hung-Kuan Chen, Yoheved Kaplinsky, Andrea Bonatta, Martin Helmchen, Janina Fialkowska, und Michel Béroff. Sie trat im Rahmen der renommierten Salzburger Festspiele auf als Preisträgerin der Sommerakademie des Mozarteums Salzburg. Auch erhielt sie den “Artist Prize” bei der diesjährigen Eppan Piano Akademie in Südtirol. Mit 15 Jahren wurde Keona in das Pre-College Programm der Juilliard School in New York aufgenommen, wo sie 2 Jahre lang bei Julian Martin studierte. Derzeit studiert sie bei Roland Krüger an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Sie ist Stipendiatin des Deutschlandstipendiums.

Marlene Mesa (Sopran) & Hinako Inoue (Klavier)

Marlene Mesa

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Hinako Inoue

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Die Sopranistin Marlene Mesa, geboren in Hannover, studiert seit 2018 an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in den Gesangsklassen von Prof. Markus Schäfer und Prof. Gudrun Pelker. Im Frühjahr 2023 konnte sie ihren Bachelorstudiengang erfolgreich beenden und ist nun Masterstudentin im Fachbereich Oper. Die junge Sopranistin ist zudem seit 2023 Stipendiatin des Dr.-Gerald-Heine-Stipendiums. Wichtige Impulse in ihrer künstlerischen Ausbildung erhielt sie u.a. von Prof. Roman Hovenbitzer (Szenische Arbeit), Prof. Martin Brauß und Prof. Paul Weigold (Oper), sowie von der Sopranistin Claudia Barainsky. Erste Bühnenerfahrungen durfte sie bei zahlreichen Produktionen im Kinder- und Jugendchor der Staatsoper Hannover sammeln. Ihre musikalische Grundausbildung ist darüber hinaus von der Arbeit in verschiedensten Chören und Gesangsunterrichten seit der frühesten Kindheit geprägt. Besonders zu erwähnen ist die Mitgliedschaft im Landesjugendchor Niedersachsen unter der Leitung von Jörg Straube. In den letzten Hochschulproduktionen der HMTMH verkörperte Marlene Mesa bereits bedeutende Rollen: In „Le nozze di Figaro“ (Februar 2022) sang sie die Partie der Susanna und in der Produktion von Verdis „Falstaff“ verkörperte sie die Rolle der Nannetta. Im November 2023 feierte sie ihr Operndebüt als Sand- und Taumännchen in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ am Stadttheater Bremerhaven. Darüber hinaus wirkt die Sopranistin an zahlreichen Projekten im Bereich Oper und Lied mit, wie zum Beispiel der Uraufführung der Oper „Hedda Gabler“ von Marc Stauch im Februar 2023. Im Rahmen einer regen Konzerttätigkeit war sie unter anderem im Sommer 2022 im 5. Sinfoniekonzert am Theater für Niedersachsen als Solistin zu erleben.

 

Hinako Inoue, geboren in Japan, begann ihre Karriere als Pianistin im Alter von vier Jahren. Sie studierte an der Tokyo College of Music Highschool bei Hironao Suzuki und Prof. Mari Takeda als Stipendiatin. Nach ihrem Abschluss als Jahrgangsbeste in der Tokyo College of Music Highschool, wurde sie in die Klavierklasse von Prof. Bernd Goetzke und Prof. Olivier Gardon an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover aufgenommen. Seit 2022 studiert sie als Soloklasse bei Prof. Goetzke und Klavierkammermusik als Masterstudium bei Prof. Boris Kusnezow an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Im Jahr 2021 gewann sie YAMAHA Music Stipendium und Yehudi Menuhin Live Music Now Hannover. Im Jahr 2023 gewann sie Yehudi Menuhin Live Music Now Leipzig. Sie gewann zahlreiche Wettbewerbe, darunter die 3. Europa International Piano Competition in Japan, 3. Krystian Tkaczewski International Piano Competition, 1. Siena International Piano Competition und 26. Luigi Nono International Music Competition. Außerdem wurde sie bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, unter 3. Preis beim 4. Young Piano Stars International Piano Competition, 2. Preis beim 10. Ischia International Piano Competition und 2. Preis sowie Sonderpreis “Grete Sultan” für die Beste Interpretation von der zeitgenössischen Musik beim 12. Osimo International Piano Competition “Nuova Coppa Pianisti “. Sie ist aktiv auch als Kammermusikerin und Liedpianistin und gibt sie in Deutschland und Japan verschiedene Konzerte. Seit 2023 gründete sie mit der Geigerin Momoko Konishi “Duo Fiore” und gewann 3. Preis beim 20. Kammermusikfestival “Musik in der Altstadt” in Hannover. Seit 2022 ist sie tätig als Pianistin von der zeitgenössischen Musikgruppe “Ensemble Quarks”, die im NDR Landesfunkhaus Hannover debütiert.

Hannah Elisabeth Meyer (Sopran) & Suryeon Noh (Klavier)

Hannah Elisabeth Meyer

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Suryeon Noh

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Bekannt für ihre volle, ausdrucksstarke Stimme, studierte die gebürtig hamburgische Sopranistin Hannah Elisabeth Meyer erst an der HfM Saar bei Prof. Yaron Windmüller, und seitdem im Master an der HMTM Hannover in der Gesangsklasse von Prof. Marina Sandel und der Liedklasse von Prof. Jan Philip Schulze. Bereits während ihres Studiums sang sie tragende Rollen in vielen Produktionen, darunter auch am Saarländischen Staatstheater. Zuletzt stand sie als Gräfin in Mozarts Le nozze di Figaro auf der Bühne; unter anderem am Konzerthaus Blaibach und im Kloster Aldersbach mit Thomas E. Bauer sowie der Münchner Hofkapelle. Darüber hinaus verfügt sie über ein breites Liedrepertoire, vor allem der spätromantischen und zeitgenössischen Musik. Hierfür wurde sie als Sängerin des Liedduos „Weirduo“ mit Pianist:in Nasti beim Deutschen Musikwettbewerb 2022 mit dem Sonderpreis der Carl-Bechstein-Stiftung ausgezeichnet und erhielt ein Stipendium des Deutschen Musikrates, worüber das Duo für die Spielzeit 2023/24 in die Konzertförderung des Musikrates aufgenommen wurde. Das Weirduo trat zudem beim Bonner Schumannfest 2022 und den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker 2023 auf. Hinzu kommen drei Produktionen im Deutschlandradio, eine Dokumentation über Alfred Szendray mit Jan Philip Schulze am Klavier, sowie zwei Aufnahmen für das Atelier Neue Musik im Deutschlandfunk Kultur. Ihr Studium ergänzen Meisterkurse bei Christoph Prégardien, Stefan Vinke, Claudia Barainsky, Peter Berne, François Le Roux, uvm. Sie ist zudem Stipendiatin des Richard-Wagner Verbandes Saar, und von Yehudi Menuhin Live Music Now Hannover e.V.

 

Suryeon Noh wurde 1993 in Seoul, Südkorea geboren. Schon früh interessierte sie sich für Musik und begann ihre musikalische Karriere im national aktiven Kinderchor Korean Academy Children’s Choir, wo sie an CD- und TV-Aufnahmen beteiligt war, bevor sie sich mit 15 Jahren gänzlich dem Klavierstudium widmete. An der Kyunghee Universität Seoul studierte sie Musik mit dem Hauptfach Klavier und schloss 2016 mit dem Bachelor of Arts ab. Anschließend studierte sie an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden bei Prof. Winfried Apel im Master Klavier und absolvierte dort ebenfalls ihr künstlerisches Graduiertenstudium Meisterklasse. Die Freiheit in der Entwicklung und Gestaltung eigener musikalischer Ideen war für die Professionalisierung als Solokünstlerin ein wichtiger Meilenstein. Suryeon Noh gab 2018 ihr Debüt bei der Mittelsächsischen Philharmonie in Freiberg und konzertierte dort mehrfach als Solistin. 2019 wurde sie mit dem Sächsischen Landesstipendium gefördert. Im Jahr 2021 war sie Stipendiatin der Carl Bechstein Stiftung. Seit Herbst 2022 studiert sie im Master Kammermusik/ Liedgestaltung bei Prof. Jan Philip Schulze an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, um ihr Repertoire und ihre Vielfältigkeit im Zusammenspiel mit anderen zu vertiefen und weiterzuentwickeln. Weitere Konzerte spielte sie seit 2019 beim Open Air Festival des Palais Sommers Dresden in der Reihe „Junge Meister der Klassik“ an der Frauenkirche Dresden. Im Jahr 2022 spielte sie als Solistin mit „Sinfonietta Dresden“ beim Projekt „Beethoven Schnitt Punkte“. Ihre Konzerttätigkeiten führten sie außerdem bereits nach Japan, China, Italien, Spanien, Portugal und in die Türkei.

Ljubomir Milanović (Bariton) & Che Min Oh (Klavier)

Ljubomir Milanović

 Quelle: privat

Chemin Oh

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Der Bariton Ljubomir Milanović wurde 1999 in Belgrad, Serbien geboren. In der Kindheit spielte er Klavier und gewann mehrmals erste Preise. Mit 17 Jahren erhielt er seinen ersten Gesangsunterricht mit Miomira Stanišić. In den folgenden Jahren gewann er den ersten Preis auf mehreren staatlichen und internationalen Wettbewerbe in Serbien. 2020 begann er seine Musikstudien in Mannheim in der Klasse von Snežana Stamenković. Seitdem sang er als Solist in zahlreichen Konzerten in Mannheim und anderen deutsche Städten (Heidelberg, Stuttgart, Hannover etc.). Als Mitglied des Haus- und Extra-chors wurde er an vielen Produktionen im Nationaltheater Mannheim beteiligt: Der fliegende Holländer, Parsifal, Der Freischütz, Die Zauberflöte, Die Entführung aus dem Serail, Die Hugenotten. In zwei Akademiekonzerten hat er auch gesungen: II Symphonie (G. Mahler), Ein deutsches Requiem (J. Brahms). 2022 hatte er sein konzertantes Debüt als Bariton-Solist im Requiem von Maurice Duruflé, mit dem serbischen RTS Symphoniker und Rundfunkchor (Belgrad). Im April 2023 hatte er sein Operndebüt mit der Opernschule der Musikhochschule Mannheim: Mr. Gobineau in The Medium von G. C. Menotti. Er beschäftigt sich invensiv mit klassischem und modernem Lied mit Prof. Axel Bauni: Im Jahr 2023 nahm er moderne Lieder in SWR (Stuttgart) und DLF (Köln) auf. Anfang 2024 sang er seine erste Rolle im professionellen Theater: Flandrischer Deputierter (Don Carlo) im Pfalztheater Kaiserslautern. Seit 2022 ist er Stipendiat des Deutschlandstipendiums (2022,2023). 2023 wurde er als Stipendiat des RC Ludwigshafen gewählt. Für den Sommer 2024 erhielt er die Richard Wagner Verband Stipendium. In Meisterkursen von: David Bižić, Claudia Visca, Lisette Oropesa, Jean-Noël Briend, Rudolf Piernay und Brigitte Fassbaender hat er gesungen.

 

Die südkoreanische Pianistin Chemin Oh machte ihr Bachelorstudium und Aufbaustudium an der Akademie für Tonkunst Darmstadt bei Prof. Friederike Richter. Im Fach Master Liedgestaltung studierte sie in Hochschule für Musik und Theater Rostock bei Prof. Karola Theill. 2018 Mai hat sie an der Oper „Der Goldne Topf“ von Wilhelm Peterson mitgewirkt, die vom Hessischen Rundfunk aufgezeichnet und ausgestrahlt wurde. Wegen ihr kammermusikalischen Fähigkeiten wirkte sie in zahlreichen Konzerten mit Sängern mit. 2019 gewann sie den Sonderpreis als Lied-Duo , beim Prinzessin Margaret von Hessen, 2022 gewann sie den Dick Kattenburg sonderpreis , Sonderpreis des Landes Mecklenburg-Vorpommer als Lied-Duo, beim Interpretationswettbewerbs Verfemte musik. Seit 2023 studierte sie Diplom zusatzstudium Vokalkorrepetition an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim bei Corinna Korff-Willcox und Mihaela Tomi.

Franziska Scheinpflug (Mezzosopran) & Camilla Pilla Arnese (Klavier)

Franziska Scheinpflug & Camilla Pilla Arnese

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Die Mezzosopranistin Franziska Scheinpflug studiert seit dem Wintersemester 2017/18 an der Hochschule für Musik Freiburg in der Klasse von Prof. Regina Kabis-Elsner und wird im Sommer 2024 ihren Master abschließen. Nachdem sie zunächst als Sopran ausgebildet wurde, folgte ab Sommer 2022 der Fachwechsel zum Mezzosopran. Liedunterricht erhielt sie bei den Professoren Matthias Alteheld, Pauliina Tukiainen und Felicitas Strack. Weitere künstlerische Impulse erhielt sie in Meisterkursen bei Peter Schreier, Dorothea Röschmann, Charles Spencer, Christian Elsner, Simon Lepper, Ulf Bästlein und Karlheinz Hanser. Seit Oktober 2022 verbindet sie eine enge Zusammenarbeit mit ihrer Duo Partnerin Camilla Pilla Arnese, mit der sie beim 1. Josephine Lang Wettbewerb in Tübingen den 2. Preis sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes erreichten. Neben ihrer regen Konzerttätigkeit wird Franziska im Januar ihr Debüt als Dorabella in Mozarts “Così fan tutte” an der Musikhochschule Freiburg geben. Franziska Scheinpflug war 2021 Stipendiatin der Helene-Rosenberg-Stiftung und wurde 2023 mit einem Stipendium des Richard-Wagner-Verbands Freiburg e.V. ausgezeichnet. Ab Januar 2024 wird sie von der Horst und Gretl Will Stiftung unterstützt.

 

1998 in Rom geboren, hat Camilla Pilla Arnese ihr Klavierstudium bereits im Alter von vier Jahren begonnen. Im Jahr 2022 schloss sie mit best Note ihr Masterstudium im Klavier Solo in der Klasse von Professor Nicholas Rimmer an der Musikhochschule Freiburg ab. Wichtige Referenzen für ihre Soloausbildung waren Ruben Dalibaltayan, Stefan Arnold, Natasha Sarcevic, Natalia Trull, Orazio Maione und Roberto Prosseda. Camilla Pilla Arnese studiert seit dem Wintersemester 2022/2023 Liedgestaltung an der Hochschule für Musik Freiburg in der Klasse von Prof. Matthias Alteheld und wird im Sommer 2024 ihren Master abschließen. Wichtige Impulse in diesem Bereich kamen von Pauliina Tukiainen, Alexander Fleisher, Anne le Bozec, Jan Philip Schulze, Burkhard Kehring, im Rahmen der 12. und 13. Deutschen Liederakademie Trossingen und verschiedenen Meisterkursen für Liedduo, u.a. an der Sommerakademie Mozarteum Salzburg und der Europäischen Akademie für Musik und Darstellende Kunst Palazzo Ricci, Montepulciano,sowie Meisterkursen bei Sängern wie Johannes Martin Kränzle,Klesie Kelly Moog, Christoph Strehl, Dorothea Wirtz. Camilla Pilla Arnese arbeitet in Duos mit verschiedenen Partnern und Seit Oktober 2022 verbindet sie eine enge Zusammenarbeit mit ihrer Duo Partnerin Franziska Scheinpflug, mit der sie beim 1. Josephine Lang Wettbewerb 2023 in Tübingen den 2. Preis sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes erreichten. Das Duo hat mehrere Projekte geplant, darunter einen Liederabend auf Einladung von Musica Femina München im Juni 2024 und eine Zusammenarbeit mit Professor Burkhard Kehring im Rahmen des Global Art Song 2024 Freiburg. Camilla Pilla Arnese war 2020-2022 Stipendiatin der Adelhauser Stipendium und der Ernst-vonSiemens-Musikstiftung und wird seit 2023 von der Oscar und Vera Ritter Stiftung unterstützt. Derzeit arbeitet sie als korrepetierende Tutorin im Gesangsunterricht und an der Opernschule der Musikhochschule Freiburg.