Wintersemester 2019/20

Architektur als Beruf (Seminar)

Prof. Dr. Susanne Hauser

Donnerstag, 19.00-20.30h

Hardenbergstraße 33  Raum 336

Beginn: 12.04.2019

Das Seminar untersucht das Berufsbild Architekt/Architektin und seine Wandlungen. Gäste mit unterschiedlichen Perspektiven auf Gegenwart und Zukunft des Berufs werden über ihre Sichten und Erfahrungen sprechen und diskutieren. Am Anfang steht eine Auseinandersetzung mit den je eigenen Vorstellungen der Teilnehmer*innen am Seminar, gestützt durch Lektüren einschlägiger Texte.

BA Architektur: Modul 12 und Modul 14;

MA Architektur: Modul 3 und Modul 5;

 

Alltag und Technologie (Seminar)

Prof. Dr. Susanne Hauser

 

Donnerstags, 13:30 Uhr bis 15:00 Uhr

Hardenbergstraße 33, Raum 336

Beginn: 24.10.2019

Das Seminar befasst sich mit dem Eindringen von Technologien in den Alltag und dem Prozess ihrer allmählichen Durchsetzung. Klassischer Ausgangspunkt des Seminars und Basis der Kritik historischer wie aktueller Entwicklungen sind Textauszüge aus Sigfried Giedions monumentalem Werk Die Herrschaft der Mechanisierung. Ein Beitrag zur anonymen Geschichte (dt. 1982/ engl. Original 1948).Das Seminar befasst sich mit dem Eindringen von Technologien in den Alltag und dem Prozess ihrer allmählichen Durchsetzung. Klassischer Ausgangspunkt des Seminars und Basis der Kritik historischer wie aktueller Entwicklungen sind Textauszüge aus Sigfried Giedions monumentalem Werk Die Herrschaft der Mechanisierung. Ein Beitrag zur anonymen Geschichte (dt. 1982/ engl. Original 1948).

Grundkurs II: Architektur, Raum, Kultur – Kulturwissenschaftliche Grundlagen (Seminar)

Prof. Dr. Susanne Hauser

Tashy Katharina Endres

Donnerstag, 11:15-12:45h

Hardenbergstraße 33  Raum 336

Beginn: 17.09.2019

Landart (Seminar)

Prof. Dr. Susanne Hauser

Donnerstag, 17:00-18:30h

Hardenbergstraße 33  Raum 310

Beginn: 24.10.2019

 

Landart verbindet Kunst- und Raumkonzepte und entwickelt spezifische Ansichten der Landschaft und der Ökologie. Das Seminar, in dem Vorlesungen eine wichtige Rolle spielen werden, diskutiert ästhetische und soziale Konzepte wie auch die Rezeption der heterogenen künstlerischen Ansätze seit den 1960er Jahren. Bekannte wie auch weniger prominente Projekte werden vorgestellt und auf ihre aktuelle Relevanz für Gestaltungsprozesse untersucht. Drei Themen erfahren besondere Aufmerksamkeit: die Auseinandersetzung mit Archaismen und Mythen; die Aufnahme und Reflexion ökologischer Konzepte; und die Medien und Kommunikationsprozesse, in denen sich diese Kunst der Öffentlichkeit vermittelt. – Seminar und Vorlesung werden zeitweilig unterstützt durch Gastbeiträge von Prof. Dr. Karla Villavicencio (Bildende Kunst, Universidad Catolica in Lima).

Seminar mit Vorlesungen

BA Architektur: Modul 12 und Modul 14;

MA Architektur: Modul 3 und Modul 5;

BA und MA Visuelle Kommunikation: Theorie;

Offen für alle Studiengänge der Fakultäten 1 und 2

Material Matters (Blockveranstaltung)

Prof. Dr. Nathalie Bredella

Montag, 18:30-20:30h

Hardenbergstraße 33  Raum 336

Beginn: 21.10.2019 Einzeltermin

 

In Vibrant Matter: A political Ecology of Things fordert Jane Bennett, den Dingen eine dynamische Materialität zuzuerkennen. Sich der Vitalität der Materie zuzuwenden, kann, so Bennett, zu ökologischen und materiell nachhaltigeren Produktions- und Konsumweisen führen. In dem Seminar werden wir uns mit Bennetts Ansatz einer "lebenden" Materie auseinandersetzen und diskutieren, auf welche Weise sie im Design und der Architektur kritisiert und kommentiert wird. So schlägt Rachel Armstrong in Vibrant Architecture: Matter as a Co Designer of Living Structures eine Entwurfspraxis vor, die mit Eigenschaften wie Bewegung, Wachstum, Sensibilität und Selbstreparatur operiert und es erlaubt, mit dem Material zu kommunizieren. Teil des Seminars ist ein Schreibworkshop, in dem wir Formen des Schreibens, die die wechselseitige "agency" zwischen den Dingen in den Blick rücken, erproben.

Perspektive und Anti-Perspektive. Praktiken und Diskurse in Architektur und Malerei von der Renaissance bis heute (Seminar)

Prof. Dr. Nathalie Bredella

Dienstag, 14.00-16.00h

Hardenbergstraße 33  Raum 110

Beginn: 22.10.2019

 

Ausgehend von Erwin Panofskys berühmtem Aufsatz zur Perspektive als ›symbolischer Form‹ möchten wir die Frage nach der Entwicklung der Projektionstechniken in der Bildenden Kunst, der Architektur und den (Ingenieurs-)Wissenschaften aufwerfen und nach den Rückwirkungen dieser Techniken auf unser Sehen und Denken fragen. Wir werden 1) darüber diskutieren, in welcher Weise und mit welchen Wirkungen die Zentralprojektion den Status eines verbindlichen Modells der visuellen Wahrnehmung, des Bewusstseins oder der Subjektivität gewinnen konnte; und werden 2) die kontinuierliche Kritik an der Perspektive durch Architekten seit der Frühen Neuzeit in den Blick nehmen und ihre Verabschiedung in der Malerei der Moderne untersuchen; 3) soll schließlich das Überleben der Zentralprojektion in computerbasierten Renderings und Simulationen der Architekten sowie ihre Wiederaufnahme in der zeitgenössischen Kunst thematisiert werden.

Als weitere Lehrende ist Prof. Dr. Barbara Wittmann, Fakultät Bildene Kunst, beteiligt.

Planetary Housekeeping (Blockveranstaltung)

Prof. Dr. Nathalie Bredella

Montag, 18:30-20:30h

Hardenbergstraße 33  Raum 336

Termine:

21.10.2019 17:00-18:30

02/03.11.2019

16.11.2019

11/12.01.2020

01/02.02.2020

Ausgehend von Anthony Vidlers Aufsatz Whatever happened to ecology?: John McHale and the Bucky Fuller Revival werden wir in dem Seminar Fragen der Ökologie—der Lehre vom Haushalt—und ihre Bedeutung für Designtheorien diskutieren. Wir werden uns mit Politiken des Häuslichen, Visualisierungs- und Kommunikationsstrategien auseinandersetzen und uns damit beschäftigen, auf welche Weise Künstlervereinigungen wie die Independent Group (IG) Grundsätze von Ökologie, Ökonomie und sozialer Gerechtigkeit zu verknüpfen suchten.

 

 

 

Ausgehend von Anthony Vidlers Aufsatz Whatever happened to ecology?: John McHale and the Bucky Fuller Revival werden wir in dem Seminar Fragen der Ökologie—der Lehre vom Haushalt—und ihre Bedeutung für Designtheorien diskutieren. Wir werden uns mit Politiken des Häuslichen, Visualisierungs- und Kommunikationsstrategien auseinandersetzen und uns damit beschäftigen, auf welche Weise Künstlervereinigungen wie die Independent Group (IG) Grundsätze von Ökologie, Ökonomie und sozialer Gerechtigkeit zu verknüpfen suchten.

Das postkoloniale Berlin (Seminar)

Prof. Dr. Kathrin Peters

Donnerstag, 14:00-17.00h

Grunewaldstr. 2-5 Raum 311

Beginn: 17.09.2019

 

Berlin ist voller Zeugnisse, Spuren und Gespenster der deutschen Kolonialzeit. Hier gab es ein Kolonialhaus, eine Kolonialgesellschaft, es gibt Straßen, die umbenannt werden, und ein preußisches Schloss, das wiedererrichtet wird. Im 19. Jahrhundert fand die sogenannte Afrika-Konferenz statt, es wurden ethnologische Museen, Tropenhäuser und Zoologische Gärten gegründet.

Was davon ist sichtbar geblieben oder auch unsichtbar geworden? Berlin als postkoloniale und postmigrantische Stadt zu verstehen heißt, nach Zusammenhängen, Aufarbeitungen, kritischen Reflexionen und neue Erzählungen zu fragen.

Das Seminar versteht sich als Forschungsseminar. Wir lesen Texte, führen Gespräche mit Gästen, besichtigen Orte und beschäftigen uns mit Archiven. Daraus sollen kleine künstlerisch-wissenschaftliche Projekte entstehen, die eine experimentelle Topografie des kolonialen Berlins entwerfen. Das Seminar ist eine Fortsetzung aus dem Sommersemester, es kann aber auch völlig unabhängig davon besucht werden.

Zielgruppe: BA/MA Abs.

Gegenwartsfotografie (Seminar)

Prof. Dr. Kathrin Peters

Freitag, 10:00-14.00h

Grunewaldstr. 2-5 Raum 306

Beginn: 18.10.2019

 

Ausgehend von Ausstellungen, die wir gemeinsam besuchen, beschäftigen wir uns mit einzelnen fotografischen Positionen, vertiefen uns in Aspekte der Geschichte der Fotografie und lesen theoretische Texte dazu. Es wird auch um die verschiedenen Auffassungen von Fotografie gehen, die an den Ausstellungsorten jeweils verfolgt werden.

„Gegenwartsfotografie“ nimmt also verschiedene Wendungen, fragt nämlich, was in der Gegenwart aus der Vergangenheit zu sehen ist und in Beziehung tritt zu gegenwärtigen, im Sinne von aktuellen fotografischen Arbeiten. Dabei konzentrieren wir uns auf dokumentarische und künstlerische Fotografie, weil diese auf bestimmte Weise Zeugnis ablegt von Gegenwart.

Wir werden ein wenig mit der Frequenz der Sitzungen sowie mit Schreib- und Vortragsübungen experimentieren. Kleine Exkursionen sind Teil der Veranstaltungen.

Kolloquium

Prof. Dr. Kathrin Peters

Dienstag, 18:00-20.00h

Grunewaldstr. 2-5 Raum Z3

Beginn: 17.09.2019

 

Das Kolloquium dient der Vorbereitung Ihrer BA- bzw. MA-Arbeit. Ihre Vorhaben und Themen werden gemeinsam besprochen. Der wissenschaftliche Teil Ihrer Abschlussarbeit steht im Vordergrund, wird aber im Verhältnis zu Ihrem gestalterisch-künstlerischen Projekt diskutiert. Wir besprechen Vorhaben und Themen, Recherche und Gliederung sowie Präsentationsformen.

Der Besuch des Kolloquiums ist im Abschlussmodul VK obligatorisch. Bitte melden Sie sich vorab bei mir an.

Black is a Color* (Seminar)

Prof. Dr. Sophia Prinz

Mittwoch, 16:00-18.00h

Grunewaldstr. 2-5 Raum 306

Beginn: 16.10.2019

 

Das Seminar widmet sich den Theorien und ästhetischen Praktiken des „Black Atlantic“ (Paul Gilroy). Angefangen bei der Harlem Renaissance und der Négritude-Bewegung, über das Black Arts Movement, den Afrofuturismus und die Black (Visual) Culture Studies bis hin zu zeitgenössischer Kunst, der afrikanischen Kreativökonomie und den neueren Visionen einer Afrotopia (Felwine Sarr). Neben theoretischen Positionen von W.E.B. Du Bois, Alain Locke, Zora Neale Hurston, Angela Y. Davis, Stuart Hall, Paul Gilroy, Kobena Mercer, bell hooks, Felwine Sarr und anderen werden wir uns mit Beispielen aus Literatur, Bildender Kunst, Tanz und Performance, Fotografie und Film, Mode und Textildesign, Grafik und Musik beschäftigen.

All diese Praktiken und Formen bilden zusammengenommen eine Art „Gegenkanon“ zur Geschichte des Modernismus, die bislang vornehmlich aus „weißer“ Perspektive erzählt worden ist.

 

(* der Titel ist von Elvan Zabunyans Buch „Black is a Color. A History of African American Art“ übernommen)

Visuelle Kultur – Eine wissenschaftliche Einführung (Seminar)

Prof. Dr. Sophia Prinz

Donnerstag, 14:00-17.00h

Grunewaldstr. 2-5 Raum 306

Beginn: 17.10.2019

 

Gestalter_innen arbeiten notwendigerweise mit dem Wahrnehmbaren: Bilder, Plakate, Websiten, Computerprogramme oder Ausstellungsräume machen etwas sichtbar und klammern dafür andere, ebenso mögliche Ansichten aus. Das bedeutet jedoch auch, dass sie stets eingebettet sind in kulturelle Wissensordnungen und soziale Machtgefüge und somit mehr transportieren als das bloß Offensichtliche.

In dem Einführungsseminar geht es um diese vielschichtigen Prozesse des Sicht- und Unsichtbarmachens in der visuellen Kultur. Neben semiotischen und psychoanalytischen Bildtheorien werden wir uns mit Medientechniktheorien, machttechnologischen Blickregimen, der Frage der Rezeption sowie feministischer und postkolonialer Repräsentationskritik auseinandersetzen.  

Eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten ist Teil der Lehrveranstaltung.

Kolloquium

Prof. Dr. Sophia Prinz

Donnerstag, 18:00-20.00h

Grunewaldstr. 2-5 Raum 306

Beginn: 24.10.2019

 

Das Kolloquium richtet sich an alle Studierende, die eine Abschlussarbeit (BA oder MA) schreiben. Die Teilnehmenden stellen mindestens einmal im Semester ihre wissenschaftliche Abschlussarbeit zur Diskussion. Dabei geht es um die Eingrenzung der wissenschaftlichen Fragestellung (auch im Verhältnis zum künstlerische Projekt), Literaturauswahl sowie Aufbau und Gliederung der Arbeit.

Im Kolloquium werden zudem Regeln des wissenschaftlichen Schreibens wiederholt.

Zielgruppe: BA/MA-Kandidat_innen Visuelle Kommunikation

Realismus oder die Medialisierung der Wirklichkeit (Seminar)

Valentin Mertes

Mittwoch, 16:00-18.00h

Grunewaldstr. 2-5 Raum 306

Das Seminar wird als Blockveranstaltung im Januar und Februar 2020 angeboten. Auftakttermin am 10. Januar. 1. Block Fr./Sa. 24. und 25. Januar. 2 Block 7. und 8. Februar.

Realismus ist ein Konzept, mit dem das kontroverse Verhältnis zwischen Kunst und Wirklichkeit verhandelt wird. Besonders im Hinblick auf die dokumentarischen Verfahren des Films lässt sich dabei die Frage diskutieren, wie die Wirklichkeit durch Medien dargestellt und wahrgenommen wird. Im Fokus steht hier die Wechselwirkung zwischen medialen Interventionen und gesellschaftspolitischen Verhältnissen. Dabei dienen uns Theorien von Karan Barad, Donna Haraway, Alexander Kluge, Siegfried Kracauer und Dziga Vertov zur Unterstützung, um anhand ausgewählter Beispiele verschiedene Realismuskonzepte diskursiv im Plenum zu erarbeiten.

 

 

Ästhetiken des Fleisches. Zur Gestaltbarkeit von Körpern und Begehren (Seminar)

Prof. Dr. Kathrin Busch

Strasse des 17. Juni 118 Raum 207

Dienstags, 16.00-19:00h

Start: 15.10.2019

 

Die ästhetische Lust gilt in der Philosophie nicht als unmittelbar sinnliche oder körperliche Lust, sondern als ein Genuss, der sich aus dem Spiel der Erkenntniskräfte ergibt: aus Phantasie und Reflexion und nicht aus einem unmittelbaren Reiz und seiner Befriedigung. Dieser Ausschluss des Begehrens aus der Ästhetik ist vielfach kritisiert worden, und er lässt sich in der Gegenwart kaum noch verteidigen. In der Verschränkung der Kunst mit Popkultur und der Enttabuisierung von Sexualität bis hin zur Pornografisierung von Kultur wird immer deutlicher, dass das Erotische in den Künsten nicht nur ein durchgängiges Thema, sondern zugleich auch Gegenstand der Regulierung ist.

Im Seminar sollen Autor_innen besprochen werden, die sich der Frage nach den Politiken des Körpers, den Kräften des Fleisches und des Begehrens im Kontext ihrer Gestaltbarkeit stellen. Wir beginnen mit einer Lektüre von Paul Preciados’ Pornotopia und folgen den Linien seiner Argumentation hin zu Autor_innen wie Georges Bataille, Judith Butler, Gilles Deleuze, Virginie Despentes sowie Michel Foucault und werden die Texte um künstlerische und gestalterische Positionen ergänzen.

Prof. Dr. Kathrin Busch

Strasse des 17. Juni 118 Raum 207

Mittwochs, 16.00-18:00h

Start: 23.10.2019

Kunst, Liebe, Ethnologie (Seminar)

Prof. Dr. Kathrin Busch

Gutshaus Sauen

28.11.2019 bis 01.12.2019 

 

ACHTUNG: am 8. 11. findet die Auftaktveranstaltung in R 207 in der Straße des 17. Juni 118 statt!

Zeitraum/Veranstaltungstage:

Vorbereitungstreffen: 29.10. - Raum: STR 207

Ausstellungsbesuch: 12.11. - HKW

 

Kunst, Liebe, Ethnologie

Wie soll man über die Liebe schreiben und wie die Kunst erforschen? Und wie soll man über den oder die Andere/n sprechen? Lässt sich der ethnografische Blick zurückgeben und umkehren? Aus der Bundesrepublik der 1960er Jahre nach Afrika und zurück, aus dem Hamburger Underground in die Ethnologie und von dort zu den Fragen der Liebe zwischen den Geschlechterrollen in Aufruhr? Parallel zur Ausstellung des HKW zum Schriftsteller und Ethnologen Hubert Fichte (1935-1986) thematisiert das Seminar die (Un-)Möglichkeit, undisziplinierte Felder wie die Kunst oder die Liebe mit Hilfe der Disziplin der Ethnologie zu erforschen – und vielleicht so etwas wie eine Ethnologie der Kunst oder der Liebe zu entwickeln: Schließlich ist die Ethnologie nicht nur eine Erforscherin des Anderen, sondern ebenso sehr des Anderen im Selbst, weswegen sie heute als Vorläuferin von Queer- oder Postcolonial Studies gilt. Umgekehrt fragt Fichte im Rahmen seiner »poetischen Anthropologie« in experimentellen Texten, Fotofilmen und Radiostücken nach den ästhetischen Möglichkeiten des Ethnologen und entwickelt eine künstlerische Feldforschung.

Begleitend zu Ausstellungsrundgängen bietet das Seminar die Gelegenheit, eigene künstlerische oder gestalterische Ansätze zu entwickeln.

Ein Blockseminar des DFG-Netzwerks »Anderes Wissen – in ästhetischer Theorie und künstlerischer Praxis« in Kooperation mit der Kunsthochschule Berlin Weißensee (Prof. Dr. Knut Ebeling).

Anmeldung unter: busch@udk-berlin.de