Wintersemester 2021/22

Grundkurs: Architektur, Raum, Gesellschaft - Kulturwissenschaftliche Grundlagen

Prof. Dr. Susanne Hauser
WM Maren Wienigk
WM Romy Kießling

Seminar (online)
BA Architektur: 4. Semester (Pflichtveranstaltung)
Donnerstag, 11:15-13:45h
Beginn: Do., 21.10.2021

Das Seminar findet als Online-Kurs statt. Eine Online-Einführung in das Seminar findet am 21. Oktober 2021 um 11:15h statt. Ein entsprechender link wird auf moodle bekanntgegeben.

Anmeldung nicht erforderlich. Einschreibung über moodle. 

Prof. Dr. Hauser ist im WS 21/22 im Forschungsfreisemester und unterrichtet nicht.

Vi­suelle Kul­tur zur Ein­führung

Prof. Dr. Kathrin Peters

Vorlesung, Exkursion 

In dieser Veranstaltung, die als wissenschaftliche Einführung für Studierende der Visuellen Kommunikation gilt, werden wir uns an verschiedene Orte in Berlin begeben, an denen sich die Geschichte und Gegenwart von Gestaltung untersuchen lässt. Das umfasst Gebäude und Landschaften, Schriften und Bilder im öffentlichen Raum, mediale Infrastrukturen sowie Arrangements, die als gestaltete erst zu erschließen sind.
Begleitet werden diese Erkundungen von Lektüren, die eine Kultur- und Mediengeschichte der Gestaltung entwerfen.

Leistungsnachweis: aktive Teilnahme, Portfolio

Termine: 
erster Termin: Do., 21.10.2021, 10:00–13:00
wöchentlich, Do. 10:00–13:00

Ort: Aula

Anmeldung: Moodle-Link

Kör­p­er/Mod­en in den Amérikas

Prof. Dr. Miriam Oesterreich

Die Geschichte der Bekleidung in den Amérikas ist ebenso wie das Körperverständnis geprägt von globalen Verflechtungen. Sie wird mit andinen Webtechniken visuell sichtbar und ist mit aktuellen Fashion Blogs oder Ikonen in sozialen Netzwerken nicht zu Ende. Hybride Überlagerungen europäischer und indigener Traditionen, afro-amérikanische und asiatische Bezugnahmen und weltweite Handels- und Vertriebsnetzwerke in sich wandelnden politischen und historischen Kontexten haben je spezifische Kleidungs- und Körpermoden hervorgebracht, differenzierte Semantisierungen begünstigt und in ein oft spannungsvolles Verhältnis zueinander gesetzt. Visuell werden diese in Bildmedien und Kunstwerken im je spezifischen Kontext erfahrbar.
Im Seminar sollen Aspekte von Kleidung, Textil und Körpern sowie deren Sichtbarwerdung in Kunst und visueller Kultur verhandelt und in besonderer Weise transkulturelle Schnittpunkte in den Blick genommen werden. Prä-koloniale Konzepte von Körpern, Nacktheit und Geschlechtlichkeit werden diskutiert sowie deren Hybridisierung im kolonialen Kontext, die immer auch Spiegel politischer und gesellschaftlicher Herrschafts- und Legitimierungsansprüche ist. Es werden aber auch subversive Strategien der Aneignung, Adaption und Variation besprochen werden sowie die Rolle vestimentärer Nationalismen nach den lateinamerikanischen Unabhängigkeiten im 19. Jahrhundert und die identitätsstiftende Relevanz von ‚Ethno-Fashion‘ im Rahmen des globalen Tourismus und digitaler Selbstdarstellung. Im Karneval von Rio de Janeiro ebenso wie in der Reinszenierung folkloristischer Trachten werden heute Verortungen vorgenommen, die anhand von Mode – zumeist an den Körpern junger Frauen – sichtbar (gemacht) werden.

Zielgruppe: Bachelor, Master, Studium Generale, Modedesign

Leistungsnachweis:
Aktive und regelmäßige Teilnahme, aktive Lektüre zur Vorbereitung der Seminarsitzungen
Übernahme eines Impulsreferats (ggf. in einer Kleingruppe)
Ausarbeitung in einer wissenschaftlichen Seminararbeit zu einem einschlägigen Thema/Anwendungsbeispiel/theoretischen Position (ca. 12 Seiten) (5LP)

Termine: Mi., 14:15-15:45, erster Termin am 20.10.

Ort: Aula

Anmeldung: moodle.udk-berlin.de/moodle/course/view.php

Vi­suelle Kul­tur im „War on Ter­ror“

Sebastian Köthe

Seminar

Nicholas Mirzoeff beschreibt Visualität nicht einfach als die Summe alles Sichtbaren, sondern als Sichtbarmachung von Geschichte zur Autorisierung von Autorität. Als Gegenvisualität beschreibt er hingegen den Anspruch auf das Recht, selbst zu sehen. Im Seminar wollen wir Visualität und Gegenvisualität des „war on terror“ untersuchen: der Anschläge vom 11. September, des US-Drohnenprogramms, der Gefangenenlager Guantánamo Bay und Abu Ghraib. Wie wurde mit Bildern imperiale Politik gemacht? Welche Formen der Gegenvisualität haben Künstler_innen, Aktivist_innen oder Folterüberlebende selbst gefunden, um Widerstand gegen Krieg und Folter zu leisten?

Literaturverweise: 
Adelman, Rebecca A.: Figuring Violence. Affective Investments in Perpetual War, New York 2018.
Holert, Tom: Regieren im Bildraum, Berlin 2008.
Mirzoeff, Nicholas: The Right to Look. A Counterhistory of Visuality, Durham & London 2011.
Weizman, Eyal: Forensic Architecture: Violence at the Treshold of Detectability, New York 2017.

Zur Person:
Drehbuchstudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie, Studium der Kulturwissenschaft und Philosophie an der HU Berlin. Zuletzt wiss. Mitarbeiter am Graduiertenkolleg „Das Wissen der Künste“ an der UdK mit der Promotion „Guantánamo bezeugen“.

Leistungsnachweis: Hausarbeit/Portfolio-Prüfung

Zielgruppe: B.A., M.A., Gasthörer_innen

Ort: 306

Termine:
Einführungssitzung am 28.10., 16-18 Uhr
Ab 9.12. wöchentlich, Do., 14-18 Uhr

Anmeldunghttps://moodle.udk-berlin.de/moodle/course/view.php?id=1345

Back to Club­bing: New Di­a­logues and Con­nec­tions

Dr. Anita Jóri

 

During the COVID-19 Pandemic, music events and festivals have been canceled or moved to online platforms, and our body contacts have been reduced to the minimum. Dancing and movement with others have become forbidden activities, even though they are crucial for club cultures. This phase also proved how important it is to support local communities: Conversations with and collaborations between the members of the local music scenes became key activities to survive this difficult phase together. Also, by staying in dialogue across chasms we can foster new understandings, especially when it comes to different opinions.
This resonates with Vilém Flusser’s notion of the dialogue. For him, dialogue is the nucleus for creating and sharing information and it is the prerequisite for activating communities and networks of interest. Based on his and other scholars’ thought (in cultural studies, philosophy, popular music studies, among other fields), the seminar focuses on the urge – and the initiatives sustained by this urge – of going local instead of global in music scenes in the very present phase.
This also points to the core agenda and theme of Club Transmediale Festival 2022 – “Contact” – which also reflects on the festival as a place for crossover, interdisciplinary exchange, meeting of communities, crossing of styles and practices. The participants of the seminar will also visit some of the festival’s discourse and music programmes in order to witness and analyse the new ways of connections that are emerging now in Berlin’s electronic (dance) music scene(s).
To be discursively prepared for our field trips and communal investigations, we will study and discuss different texts related to the philosophy of dialogue (e.g. Buber, Flusser), music scenes (e.g. Bennett & Peterson), and networks of support in electronic dance music economies (e.g. Farrugia, Rodgers, Thornton).
The students will be asked to hold group presentations and their active participation is also a requirement for this course.

Literature: 
Bennett, A. & Peterson, R. A. (eds.) (2004). Music Scenes. Local, Translocal, and Virtual. Nashville: Vanderbilt University Press.
Buber, M. (1958). I and Thou. New York: Charles Scribner’s Sons.
Farrugia, R. (2012). Beyond the Dance Floor. Female DJs, Technology and Electronic Dance Music Culture. Bristol; Chicago: Intellect.
Flusser, V. (2017). Groundless. Brazil: Metaflux Publishing.
Flusser, V. (1996). Kommunikologie. Mannheim: Bollmann.
Rodgers, T. (2010). Pink Noises. Durham: Duke University Press.
Thornton, S. (2003). Club Cultures. Music, Media and Subcultural Capital. Cambridge: Polity.

Zielgruppe: Bachelor, Master, Studium Generale

Termine: 14-täglich, Mi. 10-14 Uhr, erster Termin am 20.10.2021

Ort: Aula oder online

Anmeldung: Moodle-Link

Kol­lo­qui­um

Prof. Dr. Kathrin Peters

 

Das Kolloquium dient der Vorbereitung Ihrer BA- bzw. MA-Arbeit. Ihre Vorhaben und Themen werden gemeinsam besprochen. Der wissenschaftliche Teil Ihrer Abschlussarbeit steht im Vordergrund, wird aber im Verhältnis zu Ihrem gestalterisch-künstlerischen Projekt diskutiert. Wir besprechen Vorhaben und Themen, Recherche und Gliederung sowie Präsentationsformen.

Der Besuch des Kolloquiums ist im Abschlussmodul VK obligatorisch. Bitte melden Sie sich vorab bei mir an.

Termine: wöchentlich, Di. 18:00–20:00

Ort: Grunewaldstr. 2–5, Gru Z3

Anmeldung: Per E-Mail an: k.peters_ @udk-berlin.de

Em­bod­i­ment – Der (weib­liche) Kör­p­er als Bild und die Kör­per­lichkeit von Bildern

Prof. Dr. Miriam Oesterreich

Konzepte des Embodiment in den Bildwissenschaften denken sowohl die_den Betrachter_in, die_der „im Bild“ (Kemp 1985) ist und körperlich wahrnimmt, als auch die Körperlichkeit und Handlungsmacht, die den Bildern selbst inhärent ist. Wenn einerseits vor allem für das „Bild vor dem Zeitalter der Kunst“ (Belting 1990) diesen eine verkörperte Agency attestiert wird, so werden andererseits seit der Frühen Neuzeit besonders Repräsentationen weiblicher Körper gewählt, um auf abstrakte Begriffe zu verweisen. Diese Personifikationen schufen auch einen Kanon ‚normaler‘ weiblicher Körper, der Individualität negiert und dafür Whiteness, Jugendlichkeit und ‚Schönheit‘ zu Chiffren und frei beschreibbaren Projektionsflächen macht. In der globalisierten Werbung oder den vereinheitlichten Körpern der social-media-Plattformen erfahren diese verweisenden Körper eine Modernisierung. Gleichzeitig werden Identitätsdiskurse entlang ‚verkörperter‘ Erfahrung geführt und setzen die Einheit von Zeichen und Bezeichnetem voraus.
Im Seminar werden Theorien der Verkörperung im Bild, von der Macht von Bildkörpern und deren ikonoklastische Entmachtung diskutiert. Besonders werden Fragen zur Geschlechtlichkeit auf Abstrakta verweisender Körper fokussiert werden. Neben der kritischen Reflexion aktueller Repräsentation von Körperlichkeit im Kontext von Digitalität und Kommerzialität werden auch Vorstellungen der Einheit von Körper und Repräsentation in Identitätsdiskursen verhandelt werden.

Zielgruppe: Bachelor, Master, Studium Generale

Termine: Do., 10:15-11:45, erster Termin am 21.10.2021

Leistungsnachweis:
Aktive und regelmäßige Teilnahme, aktive Lektüre zur Vorbereitung der Seminarsitzungen
Übernahme eines Impulsreferats (ggf. in einer Kleingruppe)
Ausarbeitung in einer wissenschaftlichen Seminararbeit zu einem einschlägigen Thema/Anwendungsbeispiel/theoretischen Position (ca. 12 Seiten) (5LP)

Ort: Hörsaal

Anmeldung: Moodle-Link

Schrift X Kör­p­er X Per­for­mance (The­o­rie-Sem­i­nar zu den Me­di­en­hauslec­tures 2021)

Annika Haas

 

Lehrinhalte
Wenn Menschen schreiben, geraten Körper und Schrift in ein Wechselspiel, das jeden Schreibakt und Text einzigartig macht. Denn einerseits gleicht kein Körper dem anderen. Andererseits ist Schrift eine Kulturtechnik, deren Zeichensysteme, Techniken, Medien und auch Schreibweisen sich kontinuierlich verändern. Im Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Theorien zur Performativität von Körper und Schrift und wie sie wechselseitig aufeinander wirken. Anhand von Beispielen aus Kunst, Literatur und Grafikdesign analysieren wir, wie sich Körper mittels Sprache, Schriftbild oder Layout in Texte einschreiben und welche ästhetischen wie politischen Fragen sich daran knüpfen.

Kommentare zur Veranstaltung
Gelesen werden deutsch- und englischsprachige Texte zur Vorbereitung auf die Medienhaus Lectures, Texte der postmodernen französischen Philosophie sowie künstlerische Essays zum Verhältnis von Körper und Schrift.

Teil des Seminars sind die Medienhaus Lectures (17.+18.11.2021) und ein Blockseminar in Sauen (3.-7.1.2022), das eine Kombination aus Lektüresitzungen und Schreibklausur sein wird, die zum freien Schreiben oder Anfertigen neuer oder bereits begonnener Hausarbeiten genutzt werden kann.

Bitte Termine beachten! Ab mehr als 3 verpassten Sitzungen gilt das Seminar als nicht belegt.
Do., 28.10., 4.11., 11.11.: 14–16 Uhr, Raum 306
Mi. + Do., 17.–18.11. Medienhaus Lectures (Aula)
Mo.-Fr., 3.-7.1. Blockseminar in Sauen

Leistungsnachweis:
3LP/2 ECTS: Regelmäßige und aktive Teilnahme und ein Protokoll zu einem Beitrag der Medienhaus Lectures. Für 5 LP zusätzlich eine Hausarbeit (10 Seiten).

Zielgruppe: Bachelor, Master

Anmeldung: In der ersten Sitzung am 28.10. (präsent)

Queer-fem­i­nis­tis­che Äs­thetik

Prof. Dr. Kathrin Peters

Seit den 1970er Jahren – manche sagen, seit dem späten 19. Jahrhundert – ist klar, dass beim schwierigen Weg der Emanzipation Bilder keine Nebensache sind. Geht es um Repräsentation, dann um die Vertretung von Positionen und Rechten, aber immer auch um Darstellungen: Wer wird abgebildet, vor allem wie, und was kommt nicht ins Bild? Wie lassen sich Darstellungskonventionen unterlaufen und verschieben? Im Lektüreseminar beschäftigen wir uns mit Texten aus der Geschichte des Feminismus und aus den Gender und Queer Studies, die über ästhetische Praktiken und visuelle Repräsentation nachdenken.
Das Seminar findet in Kooperation mit Constantin Hartensteins Seminar „Queer Formats“ statt.

Zielgruppe: Bachelor, Master

Ort: 306

Termine: 14-täglich, Fr., 12-16 Uhr, erster Termin am 29.10.

Anmeldung: Moodle-Link

Ed­u­ca­tio Dig­i­tale: Com­put­er Sci­ence

Prof. Dr. Daniel Hromada, Paul Seidler, Frederic Brodbeck

 

In a digital world, the Machine seems to be omnipresent. But what is, in fact, „a computing machine“, what are its origins and how did it manage to penetrate into my, Your, our common Dasein ? Who were its parents, who was its Hebamme ? Can we – artists, scholars, humans „thrown“ into digital era – still influence the direction of Machine‘s evolution or is such enterprise doomed to failure? Our quest for answers to such questions shall lead us from automata of antiquity through gardens of moslim architects, insights of the age of Enlightment and steam-punk designs of Victorian England all the way to Alan Turing, John von Neumann and Steve Jobs. An integral part of the seminary will be a visit to Technical Museum in order to contemplate Konrad Zuse’s first computers “made in Germany”. Otherwise, we shall work and play with abacus and if the time allows us, we shall also do some logical operations with strings and pullies.

The seminar is a first from the Prolegomena to Educatio Digitale series which shall address historical (1st semester) , cognitive (2nd semester), social / cultural / gender (3rd semester) and didactic-artistics (4th semester) aspects of digital revolution. During whole series topics of “digital education”, “cognitive enhancement”, “man – machine interaction” and “digital fibel” project shall be visited, re-visited and developed.

Daniel Devatman Hromada is since August 2018 UdK’s Juniorprofessor for Digital Education at Einstein Center Digital Future. Born in 1982 in Bratislava, he holds bachelor degrees in humanities from Charles University (Prague) and linguistics from University of Nice Sophia-Antipolis; master degree in artificial and natural cognition from Ecole Pratique des Hautes Etudes (Paris). In 2016, a successful defense of his Thesis “Evolutionary modelis of ontogeny of linguistic categories”, entitled Daniel to carry a double doctorate from both Slovak Technical University (cybernetics) as well as University Paris 8 – Lumieres (psychology). Father of two children, he’s a founder and first senator of oldest Slovak digital community kyberia.sk.

In majority of his publications, Daniel Hromada addresses topics as diverse as natural language processing, developmental linguistics, computer vision, semantic vector spaces, machine learning, evolutionary computation, computational rhetorics, narrative enrichment, roboethics and machine morality. His main design project at UdK / ECDF is the construction of a “digital Fibel”, that is, a speech-based, book-like digital artifact for cognitive enhancment of 7 – 10 year old children.

Zielgruppe: Bachelor, Master, Studium Generale

Termine: Do., 13:30-15:00 Uhr, erster Termin am 21.10.2021

Ort: 311

Anmeldung: Moodle-Link

Time Apparatus

Luiz Zanotello

 

Time as distance, as construct, as process, as matter, as memory. Time as apparatus, as dispositif, as assemblage. In the contemporary space - a space of acceleration and uncertainty - an ice core holding the Earth's archive turns into water drops vis-à-vis to the clicks and bits that an A.I. relentlessly stratify into corporative history. Systems of previously distinct categories collide into an ever-flowing complex dimension, frequently transversing organic and inorganic matters; whereas new media is desperately needed to escape such simultaneous complexity that both renders and imprisons Time inside the abyss of black-boxed fun. What material conditions of media could be enacted to render Time, again, as a space of possibility? 

In this semester we will explore a post-humanistic dimension of Time, by means of hands-on experiments/prototyping through new media and active reading, writing and discussions on selected texts from Agamben, Barad, Braidotti, Kyong Chun, Tarkovsky,  among others.

Termine: Do, 10:00 - 14:00 Uhr, 21.10.2021 - 17.02.2022