Carsten Schmidt

Quelle: privat

Kontakt

Sprechzeiten: n. V.

E-Mail: schmidt(at)sim.spk-berlin.de

Vita

Carsten Schmidt studierte Musikwissenschaft, Geschichte und Anglistik in Freiburg im Breisgau und in Bayreuth (Magisterarbeit Der anonyme Musiktraktat Braunschweig Stadtarchiv H V: 191 Musik: Transkription und Kommentar). 1996/ 1997 absolvierte er die Ausbildung zum Wissenschaftlichen Dokumentar am Institut für Information und Dokumentation, Potsdam. Er arbeitete 1991–1993 als Dramaturg am Stadttheater in Freiburg, 1996–2001 als Dokumentar beim Bayerischen Rundfunk und 2001/ 2002 als Projektmanager für die Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Information mbH in München. Seit 2003 leitet er das Referat Musikwissenschaftliche Dokumentation am Staatlichen Institut für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz, Berlin, vertritt dort den Forschungsbereich Diskologie und ist Herausgeber der Bibliographie des Musikschrifttums. Seine Forschungsinteressen gelten insbesondere der Geschichte der musikalischen Interpretation und der Mediengeschichte.

Publikationen

 

Monographien

2018Gemeinsam mit Martin Elste (Hrsg.). 2000 Jahre Musik auf der Schallplatte: Alte Musik anno 1930. Eine diskologische Dokumentation zur Interpretationsgeschichte. Wien: Gesellschaft für historische Tonträger, 2018. (= The Lindström Project. 8.)

 

Aufsätze

2022„Verzeichnis der Ton- und Bewegtbildaufnahmen Hans Swarowskys“. Markus Grassl, Reinhard Kapp (Hrsg.). Hans Swarowsky (1899-1975): Politik, Kultur und Musik im 20. Jahrhundert. Wien, Köln: Böhlau, 2022, 919–970.
2017  „Das Alban Berg Memorial Concert der BBC: Zur akustischen Überlieferung eines Ereignisses“. Markus Grassl, Stefan Jena, Markus Vejvar (Hrsg.). Arbeit an Musik: Reinhard Kapp zum 70. Geburtstag. Wien: Praesens, 2017, 559–572.
2017„Die Uraufführung der Alpensinfonie im Licht bislang unbeachteter Quellen“. Sebastian Bolz, Adrian Kech, Hartmut Schick (Hrsg.). Richard Strauss: Der Komponist und sein Werk. Überlieferung, Interpretation, Rezeption. Bericht über das internationale Symposium zum 150. Geburtstag, München, 26.–28. Juni 2014. München: Allitera, 2017. (= Münchner Veröffentlichungen zur Musikgeschichte. 77), 295–310.
2014„Richard Strauss and the recording media“. Classical Recordings Quarterly Nr. 79 (Winter 2014), 10–15, auch in Richard Strauss Society Newsletter Nr. 58 (2015), 9–21.
2010„Schoenberg versus Ultraphon“. Classical Recordings Quarterly Nr. 62 (Herbst 2010), 39–42.
2006„Musikinformation und Musikdokumentation: Sammeln, Erschließen, Vermitteln“. Arnold Jacobshagen, Frieder Reininghaus (Hrsg.). Musik und Kulturbetrieb: Medien, Märkte, Institutionen. Laaber: Laaber, 2006. (= Handbuch der Musik im 20. Jahrhundert. 10.), 319–324.
2005„Musik in effigie: Tonträger als Dokumente interpretatorischer Praxis“. Musiktheorie 20 (2005), H. 4, 328–332.

 

Lexikonartikel

1999
-
2005
zu Leo Blech, Artur Bodanzky, Walter Damrosch, Karl Elmendorff, Oskar Fried, Håkan Hardenberger, Paul van Kempen, Ferdinand Leitner und Julius Prüwer für Die Musik in Geschichte und Gegenwart: allgemeine Enzyklopädie der Musik. Personenteil. Kassel: Bärenreiter, 1999–2005 (MGG2)