Ilona Haberkamp
Vita
Ilona Haberkamp studierte Instrumentalpädagogik im Fach Saxophon (Klassik und Jazz) an der Musikhochschule Dortmund und absolvierte die künstlerische Reifeprüfung an der Musikhochschule Köln. Studium der Musikwissenschaft (Master of Arts) und Slavistik in Bochum und Münster.
Sie war erstes weibliches Mitglied im Landesjugendjazzorchesters NRW, Gründungsmitglied und Tenorsaxophonistin im Jazzorchester Reichlich Weiblich, arbeitete als Theatermusikerin in ganz Deutschland und der Schweiz. Zusammenarbeit mit dem niederländischen Flügelhornisten Ack van Rooyen in ihrem eigenen Ilona Haberkamp Quintett. Altsaxophonistin im Saxophonquartett MultiColore und Sopransaxophonistin im Lilith Saxophonquartett.
Ausgewählte Diskografie mit dem Ilona Haberkamp Quartett
„I remember Paul“- eine Hommage an Paul Desmond mit Bruno Castellucci und Ack van Rooyen (Laika Records 2009)
„Cool is Hipp is Cool“- eine musikalische Hommage an Jutta Hipp mit Ack van Rooyen und Silvia Droste (Laika Records 2013)
„Lost into the blue“- The New Coolnezz mit Ack van Rooyen (Laika Records 2017)
„Remembering Ack van Rooyen“- Ilona Haberkamp meets Ack van Rooyen (Edition Longplay 2022)
Publikationen
Schriften und Bücher:
| 2023 | Ilona Haberkamp Plötzlich Hip(p).Das Leben der Jutta Hipp zwischen Jazz und Kunst, Hofheim 2023. |
| 2016 | Ilona Haberkamp: Hipp Style or Adaption, in: Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung, Bd.14, Hofheim 2016. |
| 2015 | Ilona Haberkamp: Hipp is Cool. The Life and Art of Jutta Hipp (Künstlerische Gesamtausgabe), Bruchsal 2015. |
| 2011 | Ilona Haberkamp: Max Reger, der „Accordarbeiter“. Dem Komponisten über die Schulter geschaut, in: Ch. Wiesenfeldt (Hrsg.): Max Reger. Zwischen allen Stühlen, Sinzig 2011. |