Le nozze di Figaro - operationderkuenste

Le nozze di Figaro - operationderkuenste

Das studentisch autonome, hochschulübergreifende Opernprojekt wurde durch Corona zum Pausieren gezwungen.

Mit Unterstützung der Fakultäten Musik und Darstellende Kunst, maßgeblich durch den Fakultätsrat Musik und Erricco Fresis und der Begleitung von Patrick Walliser und Peter Maus und der HfMDK Frankfurt, sollte eine Inszenierung und Einstudierung mit Aufführungen am 17. und 18. März in Berlin und am 21. und 22. März in Frankfurt am Main erarbeitet werden. Die Probenphase begann noch unbeschwert im Februar mit Solist*innen und Chorist*innen der UdK Berlin, HMT Rostock, HfMT Köln und HfMT Leipzig in Berlin und Sauen. Das studentische Organisationsteam hat seit Oktober 2019 intensivst die Umsetzung und das Grundkonzept der Inszenierung gemeinschaftlich in demokratischer Struktur vorbereitet. Instrumentalist*innen aus den Musikhochschulen in Hamburg, Köln, Salzburg, Stuttgart, München, Nürnberg, Berlin, Lübeck, Frankfurt und Hannover konnten noch am 9. März in Berlin zusammenkommen, um jedoch schon wieder am 13. März auf Grund der Bestimmungen zur Eindämmung der Pandemie abreisen zu müssen. In einem spontanen Kraftakt aller Mitwirkenden und der Unterstützung des einiger Tonmeisterstudierenden, war es noch oder viel mehr schon möglich am Donnerstag, den 12.3. einen ungeprobten Durchlauf mit Szene, Kostümen und Orchester video- und tontechnisch aufzunehmen, um einen emotionalen vorläufigen Abschluss zu finden und eine Dokumentation der Inszeierung zu konservieren. Seitdem war das Projekt geprägt von der Hoffnung auf "Wiederaufnahme", finanzieller Schadensbegrenzung, Aufarbeitung und dem Versuch trotz der Distanz in Kontakt zu bleiben.