Strategien zur Gleichstellung in den Künsten

Podiumsdiskussion

am 24. Oktober 2019 um 18:00 Uhr

 

Gibt es eine Vision für die UdK Berlin, um eine Chancengerechtigkeit zwischen den Geschlechtern zu erreichen?

In der Podiumsdiskussion werden Strategien, Ideen und Good Practice-Beispiele zur Gleichstellung in den Künsten gesammelt. Die Sprecher*innen berichten über ihre eigenen Erfahrungen, aktuelle Entwicklungen und laden dazu ein, in einer gemeinsamen Diskussion anders und que(e)r zu denken.

 

Sprecher*innen:

Prof. Nik Haffner, künstlerischer Direktor des Hochschulübergreifenden Zentrums Tanz (HZT)

Nik Haffner ist Tänzer, Choreograph und seit 2012 künstlerischer Direktor des Hochschulübergreifenden Zentrums Tanz (HZT) Berlin. Sein Interesse an kollaborativer Praxis und interdisziplinärem Austausch setzt er auch in Vermittlungs- und Ausbildungsprojekten um. Als Gastdozent arbeitete er u.a. für PARTS Brüssel, Trinity Laban London und der Ohio State University.

Samara Hammud, Studierende der Universität der Künste Berlin und AStA-Referentin für Interkulturelles und Antidiskriminierung

Samara Hammud studiert visuelle Kommunikation. Sie ist Teil des AStA der UdK Berlin und leitet das Referatsamt für Antidiskriminierung und Interkulturelles. Im Sommersemester 2019 hat sie für das Studium Generalle eine Veranstaltung für Studierende mit dem Titel „Finding Positions“ angeboten.

Prof. Dr. Jörg Heiser, Geschäftsführender Direktor am Institut für Kunst im Kontext und Dekan der Fakultät Bildende Kunst

Jörg Heiser ist geschäftsführender Direktor für Kunsttheorie, Kunstkritik und Interdisziplinarität am Institut für Kunst im Kontext und Dekan der Fakultät Bildende Kunst. Er studierte in Frankfurt am Main Philosophie, Amerikanistik und Anglistik und promovierte 2014 an der Fakultät Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität mit der Dissertation „Doppelleben Kunst und Popmusik“. Zudem arbeitet er als Kunst- und Musikkritiker für Tageszeitungen und veröffentlichte zahlreiche Buch- und Katalogbeiträge, u.a. „Plötzlich diese Übersicht. Was gute Zeitgenössische Kunst ausmacht“ (Ullstein/Claassen, 2007) und „Sculpture Unlimited I und II“ (Hg. mit Eva Grubinger, 2011 bzw. 2015, Sternberg Press).

Prof. Marion Hirte, Professorin für Theaterwissenschaft und Dramaturgie

Marion Hirte ist Professorin für Theaterwissenschaft und Dramaturgie, Studiengangsleiterin des Studiengangs Schauspiel und Dramaturgin. Sie studierte Theaterwissenschaft und Germanistik an der Freien Universität Berlin und arbeitete als freie Journalistin fürs Fernsehen, den Rundfunk und für Zeitungen. Sie ist Gastdramaturgin am Schauspiel Graz, Schauspiel Köln und eine von zwei Dramaturgen des Internationalen Festivals für Neues Musiktheater, der Münchener Biennale 2016. Seit 2015 ist Marion Hirte außerdem Geschäftsführerin der Europäischen Theaterakademie „Konrad Ekhof“, die das alljährliche Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielstudierender ausrichtet.

Prof. Kirstin Reese, Gastprofessorin für Komposition, Institut für Neue Musik

Kirstin Reese ist Gastprofessorin für Komposition am Institut für Neue Musik. Sie studierte Flöte, elektronische Musik und Komposition in Berlin und in New York. Als Komponistin und Klangkünstlerin komponiert und produziert sie Werke für Elektronische Medien und Instrumente sowie intermediale und interaktive Installationen. Eine hervorgehobene Rolle spielen bei ihren Arbeiten raum- und wahrnehmungsbezogene sowie performative und narrative Aspekte. Seit 2017 leitet Kirsten Reese das UNI.K Studio für Klangkunst und Klangforschung der UdK Berlin. Kirsten Reese ist Mitglied der künstlerischen Leitung der KlangKunstBühne der UdK Berlin.