Workshop zur Feministischen Selbstbehauptung und Selbstverteidigung

Workshop „Feministische Selbstbehauptung und Selbstverteidigung“ mit Birte Opitz anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen am

 

25. November 2022

von 09:30-16:00 Uhr

im Einsteinufer, 1. Etage, Raum 116 B

 

Workshop Inhalt:

Für viele weiblich (fremd)sozialisierte/gelesene Personen ist sexualisierte Diskriminierung und Gewalt keine Ausnahmeerscheinung, sondern Alltagsrealität. Der Workshop vermittelt Informationen über sexualisierte Diskriminierung und Gewalt sowie Strategien, sich selbst vor oder nach Gewalterfahrungen zu stärken, miteinander zu vernetzen und zu solidarisieren. Wir werden mit Übungen aus der Körperarbeit sowie der feministischen Selbstbehauptung und Selbstverteidigung arbeiten, um das Vertrauen in die eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu stärken, diese zu kommunizieren und im Notfall auch körperlich verteidigen zu können. Ruhige Wahrnehmungsübungen und (Rollen)spiele bilden ebenso Grundlagen des Workshops wie unsere Kraft beim Boxen zu spüren und unsere Stimmen laut einzusetzen.

Der Workshop richtet sich an alle weiblich (fremd)sozialisierte gelesene Personen. Es sind ausdrücklich alle Körper willkommen, egal mit welchen körperlichen Voraussetzungen! Es sind keine Vorkenntnisse nötig!

Benötigt werden: Bequeme Kleidung, ausreichend zu Trinken und ein kleiner Mittagssnack. Bitte tragen Sie während des gesamten Workshops eine FFP2-Maske.

 

Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Es wird um eine verbindliche Anmeldung für den Workshop bis zum 18.11.2022 an frauenbeauftragte_ @udk-berlin.de gebeten. Die Teilnahme an dem Workshop ist kostenlos.

 

Der Workshop wird durchgeführt von Birte Opitz. Sie arbeitet als Performerin, Tanzvermittlerin und Trainerin für feministische Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. In ihrem Unterricht als auch in ihren künstlerischen Arbeiten verbindet sie Tanz, Körper- und Stimmarbeit mit der Selbstbehauptung. Sie produziert den Podcast „Not your Opfer. Der Podcast über sexualisierte Gewalt“ und ist Teil des Kollektivs Actions Against Rape Culture.