Zwischen 2014 und 2016 arbeiteten Bewohnerinnen und Bewohner gemeinsam mit Studierenden der UdK Berlin an künstlerischen Projekten. Das Kontext Labor in Bernau-Süd, einer Plattenbausiedlung im Norden von Berlin, umfasste zwei Projekträume, in denen künstlerische Positionen vor Ort entwickelt wurden, die sich mit dem öffentlichen und sozialen Raum auseinandergesetzt haben: ein Café mit Nachbarschaftszeitung, eine Rikscha mit Camera obscura und andere Projekte sind so entstanden.

Das Kontext Labor Bernau diente als Raum des Austausches zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadt Bernau und jungen internationalen Kunstschaffenden.

Das Projekt war von vornherein auf drei Jahre angelegt und wollte die Kulturteilnahme der Bürgerinnen und Bürger in die Wege leiten sowie Potenziale partizipatorischer und temporärer Kunstpraktiken im urbanen Sozialraum erkunden.

Beteiligte Künstlerinnen und Künstler im Jahr 2016 waren: Juan Camilo Alfonso (COL), Katrina Blach (DE), Moritz Gramming (DE), Lukas Gruber (DE), Yüksel Hayirli (DE/TR), Janina Neugebauer (DE/KZ), Natalie Obert (DE), Jiaying Wu (CN); Kuratorische Begleitung: Julia Herfurth; Projektleitung: Kristina Leko,

KONTEXT LABOR BERNAU 2014 – 2015 – 2016 war ein gemeinsames Projekt der Stadt Bernau bei Berlin und des Instituts für Kunst im Kontext der Universität der Künste Berlin.