Kim Sherin Schönauer

Installationsansicht der Abschlussprüfung, Universität der Künste Berlin, 2022

 Quelle: Lukas Zerrahn

Installierte Arbeiten:

Pfeil 1-3, 2021, Sperrholzplatte, MDF, Acryllack, 118 x 47 x 46 cm

modified trace, 2021, Variable Objekte an Gewindestange, Buche, MDF, Variable Länge, installiert: 320-332 cm

domestic sphere „en plateau“, 2021, Sperrholzplatte, MDF, Kantholz, Acryllack, Wachs, Stahl, 200 x 125 x 88 c, 122 x 50 x 14 cm

Park, 202 fortlaufende Serie, Schnitt 1, Zweikanal-Videoinstallation 3:16min, 2:41min

Kim Schönauers skulpturale (Video-)Arbeiten können als autonome Werke gelesen werden, jedoch gewinnen sie gerade in deren Co-Existenz und in dem Motiv der Variation an Bedeutung. In unterschiedlicher Art und Weise spielen die Objekte mit Andeutungen und Erinnerungen an Funktionen und bleiben meist doch uneindeutig.

Die springenden Maßstäbe der verschiedenen Teil-Arbeiten bringen die Betrachter*innen in verschiedene Perspektiv Möglichkeiten. Sie erkunden selbst die Installation, treten jedoch auch in den spezifisch gewählten Blick der Kamera mit ein.In unnatürlichem Anschein inszeniert, untersuchen die filmischen Sequenzen die konstruierte Atmosphäre eines nächtlichen Gartens und fügen sich in die Umgebung der Installation mit ein.

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