Suah Im
„Station“, 2019, Performance-, Videoinstallation (Baumwolljersey, Epoxidharz, Strumpfhose, Motor, Metall, Gummimatte, Räder, Ölfarbe, Fernseher, Stuhl), Maße variabel
Quelle: Suah Im
„Die Ameise(Gye-Mi) sagt mit den geöffneten Nasenlöchern: Alles wird gut!“, 2021, Performance-Videoinstallation (Draht, Fernseher, Stoff, Epoxidharz, Schlauch, Wasser, Wasserpumpe), Maße variabel
Quelle: Suah Im
„Übermensch(Knoblauchmann) erschien!“, 2021, Videoinstallation (Stoff, Epoxidharz, Draht, Gipsbinden, Monitor, Zeichnungen), 10’00”, 3840 x 2160 px
Quelle: Suah Im
„Ein Sprecher und ein Zuhörer“, 2022, Rauminstallation (Puppen, Motoren, Stoff, Metall, Steuerung, Zeichnungen), Maße Variabel
Quelle: Suah ImSuah Im setzt sich in ihren künstlerischen Arbeiten mit der Komplexität menschlicher Identität mittels multimedialen Strategien auseinander. Durch die Verbindung verschiedener kultureller Hintergründe und Merkmale sowie der Begriffe und Prinzipien des Daoismus und der traditionellen Mythen erweitert sie metaphorisch die Bedeutung eines Ichs und spiegelt die Vielschichtigkeit und Wandlungsfähigkeit der Identität wider.
Dabei behandelt sie drängende Fragen eines Individuums wie das Sich-zurecht-finden an fremden Orten, die körperlichen und psychischen Grenzen, Selbstoptimierung und Antriebslosigkeit.
Ihr künstlerisches Schaffen umfasst Installationen, Zeichnungen, Filme und Performances und bietet durch ihre Kombinationen ein tiefgründiges Narrativ über das Wesen eines Ichs aus gesellschaftlicher Perspektive.