Gareth Okan: Looking up the pros and cons of making relief cuts in the underside of a table top to prevent warpage. – Abschluss Bachelor/ Master

© Gareth Okan

BA Graduate Works 2022

In diesem Stück erkundet ein holzverarbeitender Tänzer, wie man die Lücken füllt, wo Werkzeuge oder Fähigkeiten fehlen. Seine Performance erforscht, wie ein Körper mit Objekten in Beziehung treten kann, die genau dafür entworfen wurden, bestimmte Funktionen auszuführen. Was kann man tun, wenn einige dieser Objekte nicht verfügbar sind?

Während der Recherchen zu dieser Arbeit habe ich Holzarbeiten in das Tanzstudio gebracht, um durch die Aufregung und Freude einer neuen Obsession wieder zum Tanz zurückzufinden.
Mit dem Drang nach Verbesserung und der Freiheit eines Amateurs, die landschaftlich reizvolle Route zu nehmen und dabei Fehler zu machen, wirft diese Arbeit die Frage auf:

Was bedeutet es, mit Liebe zu arbeiten?

Bio

Gareth Okan ist ein Künstler, der bisher vor allem durch Tanz und den Körper kommuniziert hat. Nach Abschluss seiner ersten Tanzausbildung an der New Zealand School of Dance im Jahr 2012 tanzte Gareth für die New Zealand Dance Company, bevor er 2015 nach Berlin zog, wo er als Freelancer arbeitete. In letzter Zeit arbeitet er neben seinem Studium in Teilzeit als Holzarbeiter.

Credits

Performer/ choreographer: Gareth Okan
With Many thanks to my Contributors: Diego Agulló, Sandra Umathum, Rose-Anabel Beermann, Oliver Connew, Joshua Rutter, Clément Lays, Nádia Da Costa, Liisi Hint, Maria Ladopoulos and many others.

Info