Lucie Strecker erhält Förderung durch das Elise Richter-PEEK Programm

Lucie Strecker erhält Förderung durch das Elise Richter-PEEK Programm

Unsere Alumna Lucie Strecker erhält 2016 für ihr Projekt Zur Performativität des Biofakts vom FWF (Wiener Wissenschaftsfonds) eine vierjährige Förderung durch das Elise Richter-PEEK (Programm zur Entwicklung und Erschließung der Künste). Als Senior-postdoc wird sie das Projekt an der Universität für angewandte Kunst Wien am Institut für Bildende und Mediale Kunst durchführen. Das Elise Richter-PEEK-Programm wird für hervorragend qualifizierte und künstlerisch-wissenschaftlich tätige Frauen vergeben, die eine Universitätslaufbahn anstreben. Ziel des Elise Richter-PEEK-Programms ist es, den Frauenanteil an Hochschulprofessorinnen zu erhöhen.

Im Rahmen des Projektes werden in Kooperation mit dem Programm Arts in Medicine der Medizinischen Universität Wien (Leitung Klaus Spiess), experimentelle Anordnungen entwickelt, die dem durch molekularbiologische und genetische Techniken der Life Sciences veränderten Verhältnis zwischen Materie und Performativität Rechnung tragen. Insbesondere werden dabei Theorien des Neuen Materialismus und im speziellen die feministischen und wissenschaftstheoretischen Ansätze von Karen Barad berücksichtigt, welche die etablierte Trennung zwischen Ontologie und Epistemologie in Frage stellen.

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