Gründer: Maximilian Löw

Mentor: Prof. Jozef Legrand

gefördert durch: Creative Prototyping - das Berliner Startup Stipendium an der UdK Berlin

Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus? Die kontinuierliche Diskussion dieser Frage ist dem permanenten Wandel der Arbeitswelt geschuldet. Vorreiter für Neustrukturierungen im Bürokontext sind die gegenwärtige Startup- und Coworking-Szene. Dort werden Raumstrukturen bewusst flexibel und dynamisch gehalten. Auch etablierte Unternehmen lassen sich von den Vorteilen dieser Bürostrukturen und gegenwärtigen Bürokultur beeinflussen und inspirieren. Innovative Produktentwicklungen im Zuge der Digitalisierung werden durch Thinktanks und Inkubatoren vorangetrieben. Unternehmen brechen konventionelle Strukturen und Prozesse durch Creative Labs. Auch diese Openspaces setzen auf Flexibilität und spontane Interaktion. Um einen ganzheitlichen Umgang mit dynamischen Bürostrukturen zu gewährleisten, darf der Faktor Licht nicht vernachlässigt werden. Heute muss die Beleuchtung verstärkt in der Lage sein, flexibel auf individuelle Arbeits- und Raumsituationen einzugehen. Companion bewegt sich in genau diesem Spannungsfeld der beschriebenen Zustände. Die Idee ist es, bestehende Beleuchtungsstandards zu brechen und durch ein autarkes, adaptives System zu ersetzen. 

Companion gibt eine Antwort auf die Frage, wie Beleuchtung dynamische Büro-Infrastrukturen adaptieren kann.

Ein klemmbares Profil sorgt für die optimale Raumbeleuchtung und ersetzt herkömmliche Deckenbeleuchtungssysteme. Zusätzlich können Lichtmodule zur individuellen Arbeitsplatzbeleuchtung eingesetzt werden. Das Lichtprofil wird über den Standfuß gesteuert. Dieser dient gleichzeitig als Ladestation für elektronische Geräte. Die Lichtmodule werden kabellos über induktive Energieübertragung mit Strom versorgt und können frei innerhalb des Profiles platziert werden. Bei Bedarf sorgen Sichtschutzpaneele für die entsprechende Privatsphäre und akustische Optimierung.

www.maxloew.com

Das Berliner Startup Stipendium wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie des Landes Berlin finanziert (Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe).