Die Balkone. Life, art, pandemic, proximity

Raul Walch auf der Raabestraße

 Quelle: Övül Ö. Durmusoglu

Balkone als Schaufenster zur Welt. „Die Balkone“ lud die im Prenzlauer Berg lebende Künstler*innengemeinschaft ein, ihre Fenster und Balkone zu aktivieren / bewohnen. Ohne Budget, ohne Eröffnung und ohne Menschenmassen schlägt das Projekt einen intimen Spaziergang (im Rahmen der geltenden Vorschriften) vor, um nach Lebenszeichen, nach Kunst, Verwandtschafts- und Verbindungszeichen zu suchen. Zu Zeiten da einige von uns von ihren Plänen und ihren Lieben abgeschnitten sind, wenden wir uns den Balkonen der Welt zu, gegen Isolation und Individualisierung, und lassen nicht alles in den Händen des Virus und der Angst, die es erzeugt.

Das Projekt wurde von Gastprofessorin Övül Ö. Durmusoglu und Joanna Warsza initiiert. Filmische und fotografische Eindrücke von „Die Balkone. Life, art, pandemic, proximity“ findet ihr hier.

Mit dabei sind auch Salwa Aleryani und Jeremiah Day, (ehemalige) Stipendiat*innen der Graduiertenschule. Weitere Informationen über das Projekt „Die Balkone“ findet ihr hier.

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