Unsere Bachelorarbeit beschäftigt sich mit funktionellen, temporären und nutzungsorientierten Dichtevariationen innerhalb eines Gebäudes im Kontext des umgebenden urbanen Quartiers. Diese Herangehensweise ermöglicht die Generierung eines speziellen quartiers- und gebäudebezogenen Ansatzes als mögliche Antwort auf steigende Ansprüche neuer urbaner Flexibilisierung. Basierend auf einer Bedarfsanalyse des Quartiers decken die Funktionen des offen-durchlässig konzipierten, 24/7 zugänglichen Gebäudes das breite Nutzungspektrum zwischen ARBEIT und FREIZEIT ab. Ein transparenter, narrativer Erschließungsweg verbindet die fünf Nutzungszonen und ermöglicht so überraschende räumliche sowie funktionelle Ergänzungen. Damit erlaubt der Ansatz eine freiere Nutzungsinterpretation sowie eine höhere Dichte in ihrer Anordnung und interpretiert das Konzept sich selbst aufrechterhaltende “Community-Hubs” im Kontext der europäischen Stadt 2.0 neu.