Dissertationen
Vivien Nowak
Erich Köhn und Paul Mebes – Architekten des Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG (1900-1923)
Das Gesamtwerk der Architekten Erich Köhn und Paul Mebes in Verbindung mit dem Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG zu dokumentieren, zu analysieren und zu reflektieren, kann dazu beitragen, die Geschichte des Berliner Wohnungsbaus zur Zeit der Jahrhundertwende um ein neues Kapitel zu bereichern. Der Fokus der Forschung liegt daher auf einer Aufarbeitung der Werke dieser beiden Architekten sowie auf einer interdisziplinären Betrachtung und Einordnung in damalige sowie heutige Debatten. Inhaltlich soll der städtische Reformwohnungsbau zu Beginn des 20. Jahrhunderts neu thematisiert, diskutiert und der wissenschaftlichen Öffentlichkeit sowie der architektonischen und städtebaulichen Praxis zugänglich gemacht werden.
Soetje Marie Beermann
Konrad Wachsmann: Ein komplexes Gesamtwerk zwischen Experimenten, Entwürfen und Vorfertigung (Arbeitstitel)
Zweitbetreuer: Prof. Dr. Christoph Gengnagel
Zusammenfassung:
Das Œuvre Konrad Wachsmanns, einem der zentralen Vertreter der Vorfertigung in der Architektur des 20. Jahrhunderts, ist bis heute unvollständig erschlossen. Das breite Spektrum seiner über ein halbes Jahrhundert kontinuierlich anhaltenden Arbeitstätigkeit, einzelne Facetten und Spiegelungen, aber auch Abzweigungen und vermeintliche Umwege sind, neben dem populären General Panel System oder den, für die U.S. Air Force konstruierten Tragwerksstrukturen für Flugzeughangars, noch nicht in einer Gesamtübersicht verzeichnet, eingeordnet oder systematisch beschrieben. So wird Wachsmann im aktuellen Architekturdiskurs, oftmals etwas eindimensional, dafür einstimmig, weil technologisch visionär, „nur“ als pioneer of industrial building beschrieben, als ein Unternehmenspartner Sigfried Giedions und Walter Gropius' und manchmal noch als besonders fähiger, junger Architekt des Sommerhauses für Albert Einstein in Caputh bei Potsdam.
Innerhalb dieses Promotionsvorhabens soll zum einen erstmalig, vom Konrad-Wachsmann-Nachlass in der Akademie der Künste Berlin ausgehend, ein vollständiges Werkverzeichnis aufgesetzt werden. Die Vielschichtigkeit von Wachsmanns Werk zeigt sich allerdings nicht ausschließlich in seinen nur teilweise realisierten, architektonischen Entwürfen sowie städtebaulichen Projektierungen. In seinen Vorträgen, Hochschulseminaren, Versuchsreihen und Einzelausstellungen sind eine klare Haltung und überdies eine durchdachte, strukturierte Gedankenwelt ablesbar. Konrad Wachsmann hinterließ somit auch ein geistiges Werk, das noch keine vollständige wissenschaftliche Verzeichnung und Auswertung erfahren hat.
Der inhaltliche Schwerpunkt dieses Promotionsvorhabens zielt auf noch unbeleuchtete Verschränkungen und Verknüpfungen innerhalb der Werkgenese ab und nähert sich dem Wirken Konrad Wachsmanns aus bisher noch unerforschten Perspektiven. Das komplexe Gesamtwerk Wachsmanns wird so der wissenschaftlichen Öffentlichkeit nachhaltig zugänglich gemacht.
Konrad Wachsmann: The Complete Works amongst experiments, architectural drafts and prefabrication (working title)
second supervisor: Prof. Dr. Christoph Gengnagel
Abstract:
In retrospect Konrad Wachsmann is highly regarded as one of the key representantives of prefabrication in the 20th century historic development of industrialized building processes as standard practiced in contemporary architectural planning and completion today. By contrast Konrad Wachsmann´s OEuvre remains incompletely registered and scientifically evaluated up until the present day.
Standing in the shadow of the well-known General Panel System or the equally popular U.S. Air Force Hangars, individual facets or reflections, intersections and apparent cul-de-sacs within 50 years of continuous working indicate an extraordinarily broad spectrum of Wachsmann´s intellectual capabilities that have not yet been systematically analyzed. Consequently in current architectural discourses Konrad Wachsmann is still being described as a pioneer of industrial building "only". Furthermore, he is being mentioned as Walter Gropius´ and Sigfried Giedion´s more or less successful business partner, or as the young and talented summerhouse architect having worked for Albert Einstein.
The entire works of Konrad Wachsmann show their multidimensional nature not only in his architectural drafts, technical inventions, numerous patents or urban planning structures. Being interconnected and sometimes even interwoven, Wachsmann´s lectures, solo-exhibitions and research projects resonate a cleary structured method of thinking and above all, an accurate attitude. Beyond physical artefacts Konrad Wachsmann has left an intellectural Œuvre, this specific legacy, however, is still underrated.
The objectives of this doctoral project are both setting up a catalogue raisoné and, through this, an examination of the work´s genesis from not-yet seen perspectives in order to make the intellectual complexity of Konrad Wachsmann´s unique thinking evident and useable for further scientific approaches.
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Juliane Aleithe
Arbeitstitel: Die Rezeption Schwedens: Schwedenbild und Schwedendesign in beiden deutschen Staaten. Ideen- und Sozialgeschichte des Designs von 1945 bis 1974.
Abstract:
Innerhalb dieses Promotionsprojektes wird der Frage nachgegangen, in welcher Weise und in welchem Ausmaß die beiden deutschen Staaten (d.h. die westliche und sowjetische Besatzungszone bzw. die BRD und die DDR) Aspekte der schwedischen Gesellschaft und vor allem die des schwedischen Designs in dem Zeitraum von 1945 bis 1974 rezipiert haben. Hierfür werden die Strategien des jeweiligen Designs nach 1945, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Ost und West analysiert und beurteilt. Gleichzeitig werden die Verschränkungen historischer Ereignisse und Verbindungen in Politik, Kultur und Wirtschaft seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zwischen Schweden und Deutschland berücksichtigt.
Der hierfür gewählte methodische und theoretische Zuschnitt ist ein interdisziplinärer, d. h. es werden Erkenntnisse aus den Disziplinen Kulturwissenschaft, Komparatistik, Designgeschichte und Skandinavistik herangezogen. Neben der Fachliteratur u. a. zu Themen des Mythos, dem Eigenen und dem Fremden, der Konstruktion von Nationen, des Erinnerns, der materiellen Kultur und des kulturellen Transfers, dienen dem Forschungsprojekt ausgewählte Texte sowie Werbe- und Zeitschriftenmaterial von schwedischen und deutschen Autoren, die zum Image der Schwedenbilder beigetragen haben. Daraus resultiert die Thematisierung und Untersuchung der Designhistoriografie. Welche enormen Einflüsse haben die beteiligten Autoren auf das konstruierte Schwedenbild ausgeübt, welche Themen und historische Ereignisse und Traditionen wurden kontinuierlich bemüht, um ein positives nationales Design und Image langfristig zu etablieren?
Es wird versucht, anhand eines interdisziplinären Ansatzes die Gemengelage des gewählten Themas unter dem Zuschnitt von drei Nationen und die Historiografie des Designs zur Diskussion zu stellen.
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Michael Hirschbichler
„Mythische Konstruktionen – Kult- und Geisterhäuser Papua-Neuguineas“
Abgeschlossen und verteidigt am 28. Oktober 2019.
Publiziert im Wasmuth und Zohlen-Verlag:
https://wasmuth-verlag.de/shop/archaeologie-alte-kulturen/mythische-konstruktionen/
Abstract:
Die Kult- und Geisterhäuser Papua-Neuguineas sind nicht nur Häuser für Geister. Vielmehr scheinen sie sich seit Ihrem Verschwinden in den 1980er Jahren selbst in Geister verwandelt zu haben, die als Abwesende die Leerstelle eines komplexen kulturellen Kosmos markieren, der mit ihnen weitestgehend aufgehört hat zu existieren. Obwohl ihr expressiver Ausdruck und ihre geheimnisvolle Anmutung eine unvergleichliche Faszination hervorrufen, sind sie bisher jenseits des Südpazifiks nur sehr wenigen bekannt und kaum erforscht. In seiner Dissertationsarbeit „Mythische Konstruktionen: Kult- und Geisterhäuser Papua-Neuguineas“ legt Michael Hirschbichler nun erstmalig eine detaillierte Dokumentation und differenzierte theoretische Auseinandersetzung mit diesen wundersamen architektonisch-künstlerischen Konstruktionen vor, die deren Komplexität gerecht wird und den Reichtum der damit verbundenen Konzepte ausbreitet.
Auf der Grundlage eines eineinhalbjährigen Forschungsaufenthaltes, während dem Michael Hirschbichler das Architekturprogramm an der Papua New Guinea University of Technology leitete und als Mitglied des Direktoriums des Architectural Heritage Centre of Papua New Guinea wirkte, erforschte er die Kulthäuser in ihrem weitreichenden kulturellen, religiösen und sozialen Zusammenhang. Indem er sie in Beziehung zu Mythen, Zeichen, Gesellschaftsgefügen und Ritualen setzt, entwickelt er ein facettenreiches ethnologisches Verständnis der Kunst und Architektur Papua-Neuguineas. Und im Zuge dessen formuliert er eine architektonisch-künstlerische Raumanthropologie, die auch über Neuguinea und den Pazifikraum hinaus von Interesse ist.
„Mythical Constructions – Cult and Spirit Houses of Papua New Guinea“
Completed and defended on October 28, 2019.
Abstract:
The cult and spirits houses of Papua New Guinea are not just houses for spirits. Since their disappearance in the 1980s they rather seem to have turned into spirits themselves, hauntingly marking the void of a complex cultural cosmos that vanished with them. Despite their expressive design and mysterious appearance, the cult houses are barely known beyond the South Pacific and have never been the subject of an in-depth investigation. In his dissertation “Mythical Constructions: Cult- and Spirit Houses of Papua New Guinea” Michael Hirschbichler undertakes a detailed documentation and differentiated theoretical examination of these astonishing architectural and artistic constructions. Following their spell and penetrating into the densely woven cultural web, in which they are enmeshed, he tries to uncover the complexity and conceptual richness they imply.
On the basis of a one-and-a-half-year long research stay, during which Michael Hirschbichler directed the architecture program at the Papua New Guinea University of Technology and served as a directorial board member at the Architectural Heritage Centre of Papua New Guinea, he explored the cult houses in their far-reaching cultural, religious and social context. By investigating them in relation to myths, signs, social arrangements and rituals, he develops a multifaceted anthropological understanding of Papua New Guinea’s art and architecture. And in so doing he formulates an architectural and artistic spatial anthropology that can attain a more general relevance, also beyond New Guinea and the Pacific region.
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Tomasz Lewandowski
Arbeitstitel: Architekturentwicklung in der Zwischenkriegszeit am Beispiel der Stadt Halle (Saale)
Im Rahmen dieser Dissertation wird die Architektur der Zwischenkriegszeit in Halle (Saale) untersucht. Das Konzept besteht in der Kombination zweier Arbeitsebenen: Die bibliographische und archivalische Analyse der Prozesse im Baugeschehen der Stadt wird durch eine fotografische Studie der relevanten architektonischen Objekte aus dem o. g. Zeitraum ergänzt.
Die Jahre von 1918 bis 1939 waren in Deutschland von großen Umwälzungen geprägt. Diese Wandlungen fanden ihren Niederschlag auch in der Baukunst. Damals konnte man nämlich eine starke Politisierung der Architektur beobachten, die auf die Beschleunigung der Entwicklungsvorgänge stimulierend wirkte. Die enorme Progression der Baukunst begann allerdings schon in den letzten Jahrzehnten des 19 Jahrhunderts. Bis in die 1920er Jahre verwandelte sich die Architektur vom allgegenwärtigen Stilmix, dem Historismus, über die Reformbewegung um die Jahrhundertwende bis hin zu Formen und Lösungen, die zum Teil bis heute als Basis für die Planer gelten. Laut Adolf Behne, einem einflussreichen Architekturkritiker der Zwischenkriegszeit, war die Entwicklungsphase vom alten zum neuen Bauen mit dem Versuchshaus (Haus am Horn) auf der ersten Bauhausausstellung im Jahre 1923 in Weimar abgeschlossen. Dies bedeutete jedoch nicht, dass danach in der Weimarer Republik ausschließlich die Moderne herrschte. Ganz im Gegenteil. Die Studien von Joachim Petsch, einem Architekturhistoriker, widersprechen der allgemeinen Rezeption und schätzen den Anteil des Bauvolumens, das zwischen 1918 und 1933 als Neues Bauen bezeichnet werden kann, auf maximal 10% ein. In dieser Zeit schuf man also vorwiegend Häuser in traditioneller Bauweise. Diese schien nach 1933, also der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten, nun auch offiziell politisch begünstigt. Die tatsächlichen Bauformen und Technologien der NS-Baukunst zeigen jedoch eine breite Vielfalt: vom Biedermeier über den vereinfachten Klassizismus der Staatsbauten bis zu funktionalen Lösungen in der Industriearchitektur und der Stadtplanung. Dementsprechend lässt sich eine allgemein gültige ideologische Richtlinie für die Architektur im Dritten Reich nicht feststellen. Die dynamischen Prozesse, die die Baukunst seit dem Ende des 19. Jahrhunderts und mit besonderer Kraft nach dem Ersten Weltkrieg beeinflussen, konnten sich im Grunde sowohl vor, wie auch nach 1933 entfalten. Trotzdem hat jedes der politischen Systeme, das Kaiserreich, die erste deutsche Demokratie und das NS-Regime, eine architektonische Repräsentanz geschaffen. Angesichts der rasant wachsenden Einwohnerzahl sowie des technischen Fortschritts stand man nach 1918 in Halle vor wichtigen Aufgaben. Vor allem bei der Schaffung neuer Wohnsubstanz und der Stadtmodernisierung war enorm viel zu leisten. Der damalige Stadtbaurat Wilhelm Jost prägte durch seine lange Amtszeit das städtische Baugeschehen. Der Architekt trat sein Amt 1912 an und hatte es trotz der schwierigen politischen Umstände 27 Jahre, bis 1939, inne. U.a. ist auf Josts architektonische Auffassung zurückzuführen, dass in Halle der Zwischenkriegszeit weder epochemachende Architektur entstanden ist, noch besonders rückständig gebaut wurde. Der Großteil der damals gebauten Gebäude kann als traditionsgebunden klassifiziert werden, allerdings weisen diese zudem moderne architektonische Merkmale auf. Es gab auch Ausnahmen in die eine oder andere Richtung. Das Baugeschehen in Halle entsprach also eher dem Standard einer durchschnittlichen deutschen mittelgroßen, bzw. Großstadt der Zwischenkriegszeit. Die Architekturentwicklungen in Berlin, Breslau, Frankfurt am Main, Magdeburg, Dessau oder Celle, die diese Orte zu den Zentren der Weltavantgarde machten, waren dagegen Sonderfälle. Aus diesem Grund verspricht die Erforschung der Baukunst zwischen 1918 und 1939 in Halle, ein normatives Bild der architektonischen Prozesse dieser Zeit zu liefern. Essentiell für dieses Vorhaben ist die Kontextualisierung des erarbeiteten Inhaltes. Der überregionale Kontext wird in den Wissensgebieten der Architekturgeschichte, Geschichte Deutschlands, Architekturtheorie und Städtebaukunde untersucht. Die Geschichte der Stadt Halle vor dem Hintergrund ihrer Architekturszene, ihrer Institutionen und Ämter, die damals den Städtebau beeinflussten sowie die Rolle der Bauherren, sind wichtige Punkte des lokalen Kontextes. Dieser wird anhand des Überregionalen reflektiert und ausgewertet. Den schriftlichen Ansatz soll eine fotografische Dokumentation der erhaltenen und ausgewählten Bauwerke aus dem untersuchten Zeitraum begleiten. Diese ist als eine typologische, visuelle Analyse des Gebauten geplant, die die eigene Forschungsarbeit unterstützen und dem späteren Leser ein anschauliches Bild vermitteln soll. Final ist ein Modell der Architekturentwicklung in einer deutschen Stadt der Zwischenkriegszeit angestrebt.
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Evamaria Lösche
Promotionsstipendiatin des Studienförderwerk Klaus Murmann – Stiftung der Deutschen Wirtschaft
Zweitbetreuer: Prof. Joachim Driller, Hochschule Coburg
Arbeitstitel: Auf dem Weg in die Moderne. Günther von Pechmann – Sammlungsgründer und Kulturvermittler
Die Dissertation beschäftigt sich mit der Tätigkeit und dem Werk Günther von Pechmanns (1882–1968). Der studierte Volkswirt widmete sich der Vermittlung grundlegender Reformansätze der angewandten Kunst, innerhalb der institutionalisierten Kultur- und Wirtschaftsförderung Deutschlands. Seit der ersten Dekade des 20. Jahrhunderts bis in die 1960er Jahre trat er für ein allgemeines Verständnis eines erweiterten Qualitätsgedankens als Grundlage schöpferischen Wirkens ein. Durch die Dissertation soll das Lebenswerk einer für die Kulturgeschichte relevanten Figur, anhand von fest umrissenen Themenblöcken untersucht werden. Die tatsächliche Beurteilung seines Wirkens soll sich durch die historische Kontextualisierung in den jeweiligen Themenblöcken ergeben. Besonderes Interesse der Forschung liegt in der Untersuchung der theoretischen wie auch der praktischen Manifestation von Pechmanns Wirken, um damit seine kulturhistorische Relevanz zu belegen. In seinen vielseitigen Positionen – als Gründungsdirektor des Museums Die Neue Sammlung in München, als Direktor der Porzellan Manufaktur KPM in Berlin, als künstlerische Aufsicht über die Kunstfachschulen Bayerns sowie die freie Mitarbeit in Verbänden und Vereinen – wirkte von Pechmann an einer Stärkung der Schnittstelle von Kultur- und Wirtschaftsförderung mit. Die kulturhistorische Bedeutung und Signifikanz werden anhand von Archivalien und seiner Schriften aus Sicht eines aktuellen designhistorischen Diskurses untersucht und nachgewiesen.
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