Tendenzen der 80er

Quelle: mn

Tendenzen der 80er-Jahre Architektur und Städtebau in Deutschland

Carina Kitzenmaier, Matthias Noell

Wie haben sich die 1980er-Jahre in Architektur und Städtebau in den beiden deutschen Staaten manifestiert, und wie nehmen wir diesen Bestand heute wahr? In Fortsetzung der bereits erschienenen Bände zu Architektur und Städtebau der den 1930er-/1940er-, 1950er- und 1960er-Jahren in der Schriftenreihe des DNK gibt dieser Band einen Überblick über die „langen" 1980er-Jahre in Deutschland.

Die bildreiche Publikation soll zu der bereits begonnenen Diskussion um die Bewertung und Erhaltung beitragen und ein breites, auch nicht fachliches Publikum befähigen, sich eine Meinung zu den Objekten dieser Zeitschicht zu bilden und sich diese als Teil ihrer gebauten Umwelt anzueignen. Die Auswahl der Bauten wurde auf Grundlage regionaler und typologischer Schwerpunkte sowie entwurfsspezifischer Kriterien von Studierenden der Universität der Künste Berlin am Fachgebiet Architekturgeschichte + Architekturtheorie erarbeitet. Es entstand ein breiter deutschlandweiter Überblick über herausragende und typische Architektur und Städtebau dieser Zeit. Der Erhalt von Gebäuden dieser Epoche, die nunmehr in die erste oder bereits zweite Sanierungsphase kommen, ist auch im Hinblick auf die Nachhaltigkeit für unsere Gesellschaft von Bedeutung. Längst ist es kein Geheimnis mehr, dass Erhalt und behutsame Weiterentwicklung von Gebäuden die Umwelt schont.

Ein Projekt der AG Öffentlichkeitsarbeit im DNK in Kooperation mit der Universität der Künste Berlin.

Inhaltliche Erarbeitung: Prof. Dr. Matthias Noell (UdK), Carina Kitzenmaier

Die Recherchen für diese Publikation beruhen auf Arbeiten von Studierenden des Fachbereich Architekturgeschichte + Architekturtheorie, Institut für Architektur und Städtebau, UdK Berlin. Das DNK dankt den Studierenden der UdK sowie den Denkmalämtern der Länder für ihre Unterstützung.

Autorinnen und Autoren der Objekttexte: Anh Hoffmann (Aho); Annekathrin Warter (AW); Barbara Herschel (BH); Carina Kitzenmaier (CK); Christian Lettow (CL); Carolina Pinto (CP); Diana Fügener (DF); Daniel Yakubovich (DY); Emil Brechenmacher (EB); Frida Caldwell (FC); Friderike Kiko (FK); Helene Peters (HP); Justus Barteleit (Ba); Josef Schneble (JoS); Justus Schweer (JuS); Jan Winkens (W); Kaspar Jamme (KJ); Leo Albrecht (LAI); Leon Arasin (LAr); Leonidas Jakoby (L); Lukas Ruhe (LR); Max Bilger (MB); Mariano Managò (MMa); Marius Mühleisen (MMü); Matthias Noell (MN); Nick Sender (NS); Olga Herrenbrück (OH); Patrick Hemmerden (PH); Richard Prugger (RP); Sophie Marie Schmidt (SMS)

Für die fachliche Beratung danken wir dem Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) Erkner.

Vielen Dank an Dr. Sibylle Hoiman für die kritische Lektüre.

Vorstellung des Buches auf der Denkmalmesse Leipzig 2022

 Quelle: DNK