Räume für die Bildung l

Das erste Thesenpapier des laufenden Forschungsprojektes „Räume für die Bildung“ umfasst sowohl die Analyse und Kategorisierung von historischen und zeitgenössischen Beispielen des Hochschulbaus, als auch einen Exkurs zu informellen Lernräumen.

Schulen und Universitäten werden beispielsweise stärker zum Lebensmittelpunkt und bekommen den Stellenwert eines zweiten Wohnortes. Durch diese Tendenz wächst der Einfluss von Bildungseinrichtungen auf die Stadtentwicklung.

Die genauere Betrachtung außerschulischer Bildungseinrichtungen scheint vor allem vor dem Hintergrund interessant, dass sie unabhängig organisiert und in der Regel kleiner als institutionelle Hochschulen sind. Sie bieten ein Potenzial um Rückschlüsse für die Entwicklung neuer Lernräume in der Hochschule zu ermöglichen. 

Nantes School of Architecture, Lacaton Vassal, 2008

 Quelle: Anne Lacaton / Jean-Philppe Vassal