ABSTRACT CITY 26: Park(en)

Quelle: LS Götz

Park(en)

Oberirdische Parkhäuser als Teil des urbanen Verkehrsnetzes tauchen in unterschiedlicher Form verstreut über die gesamte Stadtlandschaft auf.

Die Typologie des Parkhauses ist mit der Notwendigkeit entstanden genügend Abstellflächen für den explodierenden PKW-Verkehr seit Beginn des 20 Jahrhunderts zu schaffen.

Heute sehen wir diese Entwicklung mit Abstand und gebührender Skepsis. Individueller Autoverkehr steht nicht mehr für die Mobilität der Zukunft.

Was bleiben wird, sind enorme Kubaturen für den ruhenden Autoverkehr, die schon jetzt oft ungenutzt die Gegend verstellen.

Meist rohe, pragmatisch organisierte Betonstrukturen mit zwangsläufig großzügigen (befahrbaren) Erschließungen stehen als Ausgangspunkt für neue Überlegungen zur Verfügung:

Wie können diese Nutzbauten in gut brauchbare und attraktive Architekturen transformiert werden? Welche Nutzungen sind möglich und sinnvoll?

Wie können auch Wohnnutzungen integriert werden?

Als Ausgangspunkt für Überlegungen steht eine exemplarische Auswahl an Berliner Parkhäusern zur Verfügung- jedes mit individuellem Kontext.

Die neuen Programme können somit aus der spezifischen Situation entwickelt werden, aber auch abstrakte, typologische Zugänge sind denkbar.

 

MA Modul 01 / BA Modul 13, Entwurf IV / V
immer Mittwochs
digital wenn nötig, analog wenn möglich

 

Anmeldung unter Moodle: 
https://moodle.udk-berlin.de/moodle/course/view.php?id=1157
Ausschließlich für Erasmus ohne UdK Mail Adresse, bzw. Moodle Zugang per Email an e.parkmann_ @udk-berlin.de

 

Einführungsveranstaltung :
Mi, den 14.04.2021 um 15:00 Uhr, im digitalen Raum