Maya Kaqchikel

Quelle: KET

Schulhofüberdachung aus Bambus in Guatemala

In Kooperation mit der TU-Berlin und dem Verein Esperanza wurde im Rahmen einer Summerschool eine prototypische Halle aus Bambus für die Grundschule Maya Kaqchikel in Guatemala realisiert. Neben den Forschungsaspekten steht hier die interkulturelle und interdisziplinäre Erfahrung der teilnehmenden Studierenden im Vordergrund.

 

  • Ziel des Projekts war die Realisierung eines Wetterschutzdaches für den Schulpausenhof der Gemeinde von Sololá, Guatemala
  • Das Projekt beinhaltet die Zusammenarbeit mit lokalen Architekten, Studenten der Universität San Carlos und der Dorfgemeinschaft von Sololá
  • Das Baumaterial der Primärstruktur ist lokal angebauter Bambus. Das Projekt soll beispielhaft das Potential dieses natürlichen Werkstoffs gegenüber dem aktuell dominanten Werkstoff Stahlbeton demonstrieren
  • Im WiSe2017/18 wurden im Rahmen eines Entwurfsprojekts an der UdK Berlin verschiedene Wetterschutzdächer entworfen. Zur konstruktiven Ausarbeitung wurden durch die Studierenden und die Gemeinde zwei der Arbeiten ausgewählt
  • Im Sommersemester 2018 wurde das verbleibende Team von Architekturstudenten der UdK von 3 Bauingenieurstudenten der TU Berlin unterstützt. In einem gemeinsamen Workshop wurden an physischen Prototypen unterschiedliche Verfahren getestet. Daraus konnten wertvolle Erfahrungen für die Umsetzung gewonnen werden.
  • Ein wichtiges Ziel der Arbeit der Studierenden war die Entwicklung einer Konstruktion, die eine Realisierung durch die Menschen vor Ort mit den dort gegebenen technische Hilfsmitteln ermöglicht.
  • Das Projektteam umfasst 12 Studierende, eine Vertreterin des Vereins Esperanza e.V., das Fachgebiet Konstruktives Entwerfen und Tragwerksplanung und zwei einheimische Architekten vor Ort, die bereits über Erfahrung mit Bambusbau vefügen.

Konstruktion

Quelle: KET
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