Margot und Paul Baumgarten-Stipendium

Das Margot und Paul Baumgarten-Stipendium wird über einen offen durchgeführten Studierendenwettbewerb vergeben. Die nächste Ausschreibung erfolgt Ende 2021 für das Margot und Paul Baumgarten-Stipendium 2022. Jeder Wettbewerb steht unter einem wechselnden Rahmenthema, das von der Jury auf der Basis von Vorschlägen der Studierenden des Studiengangs bestimmt wird. Das Stipendium ermöglicht, die ausgewählten Projekte im Verlaufe des laufenden Semesters vertieft zu bearbeiten.

Eingereicht werden können Projektvorschläge, die das vorgegebene Thema aufgreifen und sich im weiteren Sinne mit gesellschaftsbezogenen Fragen der Architektur befassen. Zwischen der Ausschreibung und der Einreichung der Projektvorschläge ist eine Bearbeitungsfrist von drei Wochen vorgesehen. Es bestehen keinerlei Begrenzungen in der Wahl der Medien. Das Projekt kann als Text, Grafik, Audio, Video oder in anderer Form präsentiert werden.

Die Gewinner*innen haben maximal bis zu Beginn des folgenden Semesters Zeit, ihr Projekt vertiefend zu bearbeiten. Die Hälfte des Stipendium wird direkt nach der ersten Jurysitzung ausgezahlt. Über den zweiten Teil entscheidet die Jury nach der Zwischenpräsentation. Alle Arbeiten werden auf der Endpräsentation gezeigt und gewürdigt.

Die Abgabe der Projektvorschläge erfolgt anonym. Jeder Vorschlag ist mit einem Kurztitel zu versehen. Eine Eigenständigkeitserklärung, versehen mit Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse sowie Bankverbindung und Unterschrift, ist in einem separaten Umschlag einzureichen, der mit demselben Kurztitel gekennzeichnet ist.

Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Studierende, die noch mindestens ein Jahr nach der Juryentscheidung am Studiengang Architektur eingeschrieben sind. Es können sich sowohl Einzelpersonen wie Projektarbeitsgruppen am Wettbewerb beteiligen.

Über die Vergabe der Stipendien entscheidet eine Jury, die gemäß der Stiftungssatzung mit den Preisträger*innen des letzten Wettbewerbs, zwei Gästen aus den Bereichen Kunst, Kultur und Publizistik sowie Professor*innen und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen des Instituts für Architektur (IAS) und des Instituts für Geschichte und Theorie der Gestaltung (IGTG) besetzt wird.