Dr. Hans-Jürgen Arlt

Fachbereich B: Strategische Kommunikationsplanung

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Vita

geb. 1948, arbeitet in Berlin als freier Publizist und Kommunikationswissenschaftler. Bis 2002 leitete er zehn Jahre lang die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Gewerkschaftsbundes.

Nach dem Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Philosophie in München und Erlangen arbeitete er als Redakteur der „Nürnberger Nachrichten“ und wechselte in den achtziger Jahren als Pressesprecher zum DGB nach Düsseldorf. Mitte der 90er Jahre machte er zwei Jahre Forschungsurlaub am Institut für Journalistik der Universität Hamburg. Danach nahm er Lehraufträge im Bereich politische Kommunikation an Universitäten in Düsseldorf, Leipzig, Münster und Berlin wahr. Seit WS 2011/12 Gastprofessur an der UdK. Seine Interessenschwerpunkte sind die Gegenwart der Kommunikation und die Zukunft der Arbeit.

 

Publikationen

2021

  • 2021: Arbeit und Krise. Erzählungen und Realitäten der Moderne. Wiesbaden: Springer VS
  • 2021: Public Affairs und Lobbying aus Sicht von Kritikern. In: Röttger U., Donges P., Zerfaß A. (Hrsg.), Handbuch Public Affairs. Wiesbaden: Springer Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23391-4_9-1

2020

  • 2020: Mustererkennung in der Coronakrise. Schöpferin und Zerstörerin von Netzwerken. Wiesbaden: Springer VS
  • 2020: „Es ist ernst“: Strukturen der Corona-Krisenkommunikation. In: Bentele, G. /Piwinger, M. / Schönborn, G. (Hrsg.), Kommunikationsmanagement. Strategien, Wissen, Lösungen (Loseblattwerk), Neuwied: Hermann Luchterhand Verlag, Art.-Nr. 2.99, S. 1-48 (mit Fabian Arlt)
  • 2020: Spielen ist unwahrscheinlich. Eine Theorie der ludischen Aktion. Wiesbaden: Springer VS (mit Fabian Arlt)

2019

  • 2019: Die Entscheidung. Lösungen einer unlösbaren Aufgabe. Wiesbaden: Springer VS (mit Jürgen Schulz)

2018

  • 2018: Zwischen Einfluss und Protest. NGO systemtheoretisch beobachtet. In: Remus, N./ Rademacher L. (Hrsg.), Handbuch NGO-Kommunikation (S. 15-30). Wiesbaden: Springer VS (mit Fabian Arlt)

2017

  • 2017: Arbeit und Freiheit. Eine Paradoxie der Moderne. Wiesbaden: Springer VS
  • 2017: Konfliktkompetenz statt Resilienz. Wider die Trivialisierung von Individualität. In: Heinrich Böll Stiftung (Hrsg.), Grünbuch soziale Teilhabe in Deutschland. Eine Bestandsaufnahme (S. 119-126). Berlin: Schriftenreihe Wirtschaft + Soziales
  • 2017: MEDIENVIELFALT = MEINUNGSVIELFALT? (Arlt, H. J., Mühl-Benninghaus, W. & Schulz, J)
  • Historische, systematische und digitale Perspektiven auf Meinungsbildung und öffentliche Meinung. Eine Studie im Auftrag der Organisation der Mediaagenturen (OMG e.V.) und der ZDF Werbefernsehen GmbH. Herausgeber Organisation der Mediaagenturen e.V. und ZDF Werbefernsehen GmbH. Berlin. Link: Download (PDF)

2016

  • 2016: Zwischen Einfluss und Protest. NGO systemtheoretisch beobachtet. In: Rademacher, Lars/ Remus, Nicola (Hrsg), Handbuch NGO Kommunikation, Wiesbaden: VS-Verlag (mit Fabian Arlt), im Druck

2015

  • 2015: Die nächste Öffentlichkeit. Theorieentwurf und Szenarien. Wiesbaden: Springer VS (mit Olaf Hoffjann)
  • 2015: Arbeit und Muße. Ein Plädoyer für den Abschied vom Arbeitskult. Wiesbaden: Springer VS (mit Rainer Zech)

2014

  • 2014: Die Öffentlichkeitsorganisation als ein Fall von Kommunikationsarbeit. In: Altmeppen, Klaus-Dieter u. a. (Hrsg.), Soziale Ordnung durch Kommunikation. Baden-Baden: Nomos, S. 151-174
  • 2014: Unabhängigkeit der Medien: Frei wovon und frei wozu? Über Journalismus, Boulevard, Politik und Kampagnen, in: Medien-Wahl-Kampf. Erfahrungs-Wissen und Kontext-Analysen aus Praxis und Forschung, S. 72-85. Dokumentation der Fachkonferenz am 5. 12. 2013 in Berlin: Heinrich-Böll-Stiftung
  • 2014: Weiß der Hering, dass er im Waser lebt? Über Arbeit. In: Andreas Galling-Stiehler u. a. (Hrsg.), Als Ob. Produktive Fiktionen. Berlin: Ästhetik & Kommunikation, H. 162/163 Jg. 44, S. 124-130
  • 2014: Missbrauchte Politik. ‚Bild’ und ‚BamS’ im Bundestagswahlkampf 2013. Frankfurt/M: Otto Brenner Stiftung (mit Wolfgang Storz)

2013

  • 2013: Machen, mitmachen und mit sich machen lassen. Über Führung in Politik-und Wirtschaftsorganisationen. In: Zowislo-Grünewald, Natascha / Kinter, Achim / Schulz, Jürgen (Hg.): Mitarbeiterführung im 21. Jahrhundert – Der Erfolg der anderen, Baden-Baden: Nomos, S. 33-47
  • 2013: Der Siebenhürdenlauf erfolgreicher Kommunikation. In: Bentele, Günter/Piwinger, Manfred/ Schönborn, Gregor (Hg.). Kommunikationsmanagement. Strategien, Wissen, Lösungen (Loseblattwerk), Neuwied: Hermann Luchterhand Verlag, Art.-Nr. 2.53, S. 1-27; auch unter: www.hlv-kommunikationsmanagement.de (mit Fabian Arlt)

2012

  • 2012: Erwerbsarbeit und soziale Existenz. Leitbilder von gestern und Werte für morgen, in: Goetz, Werner/ Eichhorn, Wolfgang / Friedrich, Lothar, (Hg), Das Grundeinkommen. Würdigung, Wertungen, Wege, Karlsruhe, S. 138-149
  • 2012: Zur digitalen Zukunft der PR. Eine Führungsfunktion oder keine mehr, in: Bentele, Günter/ Piwinger, Manfred/ Schönborn, Gregor (Hg.), Kommunikationsmanagement (Losebl. 2001ff.), Köln (mit Fabian Arlt)
  • 2012: “Bild” und Wulff – Ziemlich beste Partner, Frankfurt/M. (mit Wolfgang Storz)

2011

  • 2011: Strategiefähigkeit wirtschaftlicher und politischer Organisationen, in: Bentele, Günter/ Piwinger, Manfred/ Schönborn, Gregor (Hg.), Kommunikationsmanagement (Losebl. 2001ff.), Köln, im Druck
  • 2011: Drucksache „Bild“ – eine Marke und ihre Mägde, Frankfurt/M. (mit Wolfgang Storz)

2010

  • 2010: Verbandsführung und Öffentlichkeitsarbeit, in: Hoffjann, Olaf/ Stahl, Roland (Hg.), Handbuch Verbandskommunikation, Wiesbaden, S. 95-110
  • 2010: Wirtschaftsjournalismus in der Krise. Zum massenmedialen Umgang mit Finanzmarktpolitik, Frankfurt/M. (mit Wolfgang Storz)

2008

  • 2008: Alles Merkel? Schwarze Risiken, bunte Revolutionen, Oberursel (mit Wolfgang Kessler und Wolfgang Storz)
  • 2008: Wenn aus Arbeit Kommunikationsarbeit wird. Über Kontrollverluste und Bedeutungsgewinne, in: Bentele, Günter/ Piwinger, Manfred/ Schönborn, Gregor (Hg.), Kommunikationsmanagement (Losebl. 2001ff.) Art.-Nr. 1.40, Köln
  • 2008: Krisen sind auch nicht mehr, was sie einmal waren. Über die Differenz funktionaler und individueller Kommunikation in: Nolting, Tobias/Thießen, Ansgar (Hg.): Krisenmanagement in der Mediengesellschaft. Potenziale und Perspektiven der Krisenkommunikation, Wiesbaden.

2005

  • 2005: Die Erben der Arbeiterbewegung im Medienzirkus – orientierungslos, in: Haubner/ Mezger/ Schwengel (Hrsg.), Agendasetting und Reformpolitik, Marburg, S. 177-200

2004

  • 2004: Interessenvermittlung unter Bedingungen von Komplexität und Eigensinn, in: Forum.Medien.Politik. (Hrsg.), Trends der politischen Kommunikation, Münster, S. 98-109

2003

  • 2003 mit Ingrid Kurz-Scherf (Hrsg.): Arbeit, Bildung und Geschlecht. Prüfsteine der Demokratie. Frankfurt/M., New York

2001

  • 2001: Zwischen Öffentlichkeiten und Geschlossenheiten. Herr Hättich und Frau Wolltich als Issuesmanager unterwegs, in: Röttger, Ulrike (Hrsg.), Issues Management, Wiesbaden, S. 125-137

1998

  • 1998: Kommunikation, Öffentlichkeit, Öffentlichkeitsarbeit. PR von gestern, PR für morgen – das Beispiel Gewerkschaft, Opladen