Prof. Dr. Hanna Engelmeier

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Vita

Hanna Engelmeier ist im Wintersemester 2023/24 Gastprofessorin im Studiengang Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der UdK Berlin. Sie studierte Kulturwissenschaft und Philosophie an der Humboldt-Universität in Berlin. Dort wurde sie 2014 mit einer Arbeit zur deutschen Darwin-Rezeption promoviert. Diese Arbeit erschien 2016 unter dem Titel „Der Mensch, der Affe. Anthropologie und Darwin-Rezeption in Deutschland, 1850-1900“. Während ihrer Promotion war sie 2010 Visiting Scholar in an University of California in Berkeley und 2012 Fellow am Kolleg Friedrich Nietzsche in Weimar.

Ab 2012 arbeitete sie zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität in Weimar, seit 2014 war sie Koordinatorin der DFG-Forschungsgruppe „Medien und Mimesis“, die ebenfalls in Weimar und an der Ruhr-Universität Bochum angesiedelt war. Nach einem Gastaufenthalt als Research Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaft (IFK) in Wien im Jahr 2016 war sie bis März 2018 Postdoktorandin und Koordinatorin in dem von der Volkswagen Stiftung geförderten Promotionskolleg „Schreibszene Frankfurt. Poetik, Publizistik und Performanz von Gegenwartsliteratur“ an der Goethe Universität Frankfurt am Main.

Seit 2018 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen. Essays und Rezensionen publizierte sie zuletzt unter anderem in „Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken“, „die tageszeitung“, in der „Süddeutschen Zeitung“ oder auf „ZEITOnline“. Im August 2021 erschien ihr Buch „Trost. Vier Übungen“ bei Matthes und Seitz Berlin, für das sie den Ernst-Bloch-Förderpreis und den Clemens Brentano Preis für Literatur der Stadt Heidelberg erhielt.

Publikationen

Auswahl

 

2023: Schwierige Texte in Kritik und Vermittlung. In: Journal of Literary Theory 2023, 17(1), S.
62-87, doi: https://doi.org/10.1515/jlt-2023-2004.


2022: Literarische Twitterbots. Überlegungen zu ihrer Machart und ihrem Fortleben in der
Theorie. In: Elias Kreuzmair, Magdalena Pflock, Eckhard Schumacher: Feeds, Tweets &
Timelines – Schreibweisen der Gegenwart in Sozialen Medien. Bielefeld: transcript, S. 93-110.


2021: Trost. Vier Übungen. Matthes und Seitz Berlin.


2020 (mit David Kuchenbuch und Timo Luks hg.): Die Gruppe. Theorie und Geschichte eines
folgenreichen Konzepts. Mittelweg 36, Jg. 28, Heft 6/2019-1/2020.


2019: Halb Buch, halb QR-Code. Mit Maren Kames am Lyriktelefon. In: Zeitschrift für
Medienwissenschaft, H. 21, S. 122-132.

2017: Was ist die Literatur in ‚Digitale Literatur’? In: Merkur. Deutsche Zeitschrift für
europäisches Denken. Jg. 71, Nr. 823, S. 31-45


2016: Der Mensch, der Affe. Anthropologie und Darwin-Rezeption in Deutschland, 1850-1900.
Köln und Wien: Böhlau.