Danila Linzke

Danila wurde in einem kleinen Dorf in der Nähe von Berlin geboren, wo man sich mit dem Thema Interkulturalität nicht viel beschäftigte. Doch als sie in Berlin ihr Studium begann, wohnte sie in Neukölln, in einem multikulturellen Kiez. Die angehende Lehrerin – sie studiert Schulmusik und Deutsch – wollte sich fortan mit Interkulturalität näher befassen. Deshalb belegte sie ein Seminar zu dem Thema und begann anschließend, beim Interkulturellen Mentoring mitzuarbeiten. Ihr persönliches Interesse gilt dabei asiatischen Kulturen, insbesondere der chinesischen. Auf mehreren Reisen durch Südostasien und China bekam sie einen Eindruck von der Lebensweise in diesen Ländern. Um diesen zu vertiefen, begann Danila vor einem Jahr, Chinesisch zu lernen. Im Sommer 2013 erprobte sie ihre Sprachkenntnisse bei einem einmonatigen Besuch bei einer Gastfamilie in Shenzhen. Daniela spricht, neben Chinesisch, auch gutes Englisch.
Danila sagt: „Ich möchte gern als interkulturelle Mentorin arbeiten, weil ich es wichtig finde, sich für interkulturellen Austausch einzusetzen. Ich hoffe, dass dadurch Feindseligkeit abgebaut und Akzeptanz bewirkt werden kann.”

Was ich in meinem Leben nicht vermissen möchte: die Kraft, mein Leben genauso zu gestalten, wie es mich am glücklichsten macht. Was ich in meinem nächsten Leben anders machen würde: Ich würde versuchen, meine Leidenschaft zur Musik früher zu entdecken, um sie länger genießen zu können.