Teilnehmer*innen K-M

Quelle: privat

Heejun Kang, Eunji Han

Tenor Heejun Kang wurde im Süd Korea geboren. Er studierte sein Bachlorstudium vom 2013 bis 2019 im Hanyang University ,Seoul beim Prof.Robert Wonjoon Lee. Im 2013 als speziell eingeladener Sänger sang er bei der Eröffnungsausstellung ,Sonic Blossom' beim Mingwei Lee der National Museum of Modern and Contemporary Art, Korea. Bald nach seinem Militärdienst, er hat 2. Preisträger beim Gesangswettbewerb ,Foreign Country Dispatch' im 2017. Seit Sep. 2019 sein Masterstudim in der Hochschule Musik, Theater, und Medien Hannover beim Prof. Markus Schäfer. Er hat Vollstipendium-Masterclass beim großen Sängern bekommen wie Della Jones, Ramon Vargas. Er ist ein Stipendiat von Deutschlandstipendium Programm. Er singt im August den Belmonte aus der „Entführung aus dem Serail“ im Rahmen der "Oper auf dem Lande" mit der Unterstützung der Edelhof Ricklingen Stiftung.

Tenor Heejun Kang was born in South Korea. He studied under Prof. Robert Wonjoon Lee at Hanyang University, Seoul, from 2013 to 2019. In 2013, as a specially invited singer, he sang at the inaugural exhibition 'Sonic Blossom' at the Mingwei Lee of the National Museum of Modern and Contemporary Art, Korea. Soon after his military service, he won 2nd prize in the singing competition 'Foreign Country Dispatch' in 2017. Since Sep. 2019 his master's degree at the University of Music, Theater and Media in Hanover with Prof. Markus Schäfer. He got masterclasses with a full scholarship from great singers like Della Jones, Ramon Vargas. He is a scholarship holder of the Deutschlandstipendium program.

He sang Belmonte from Die Entführung aus dem Serail at Oper auf dem Lande with the support of Stiftung Edelhof Ricklingen in July, August 2021. He is scheduled to sing Ferrando from Cosi fan tutte at the Cosmopolis Festival in Kavala, Greece, in December 2021.

 

Eunji Han performs extensively throughout Europe in such prominent venues as Petit Palais in Paris, Opéra de Lyon, St Bride’s Church in London. She has been invited at the festivals including Festival Culturel International de Musique Symphonique d’Alger (Algeria), Les Allées Chantent (France), A casa de Aldán (Spain) and Lavaux Classic Off (Swizterland). Eunji has appeared at the Radio Télévision Suisse for her constant research of French women composers, Lili and Nadia Boulanger.

Her passion for contemporary music led her to found Ensemble Dimensions where she premiered young composers works and held an education project for schools. Eunji is also a founding member of Trio Andé, which makes rediscover classical Piano Trio repertoires with Oboe, Cello and Piano.

She studied at Ewha Womans University (S. Korea), Conservatoire de Lyon, Conservatoire National Supérieur de Musique et Danse de Lyon (France), Haute Ecole de Musique de Lausanne (Switzerland), and Royal Academy of Music (UK), generously supported by Royal Academy of Music and ADAMI France and Mécénat Musical Société Générale.

She has taken opportunities also to have masterclass with Graham Johnson, Helmut Deutsch, Jeff Cohen, Hartmut Höll, John Fiore, Billy Eidi, Anne le Bozec, Laurent Cabasso, Sontraud Speidel, Françoise Thinat and Sharon Boaz.

Eunji is the laureate of the Concours International de la Mélodie de Gordes and Young Artist Fellow at Aigues-Vives en Musique (France), Leeds Lieder Young Artist.

Quelle: privat

Diana Kantner, Aarón Ormaza Vera

Die Wiener Mezzosopranistin Diana Kantner begann ihren musikalischen Werdegang im Alter von acht Jahren im Kinderchor der Wiener Staatsoper, wo sie mehrfach solistisch auf der Bühne zu hören war. Während ihrer Schulzeit sang sie die Hauptrolle in zahlreichen Musicalproduktionen und war u. a. in Konzerten im Wiener Musikverein, Theater an der Wien und Wiener Konzerthaus zu hören.
2019 schloss Diana den Bachelor in Gesang an der Hochschule für Musik Saar bei Prof. Ruth Ziesak in Saarbrücken ab. Seit Studienbeginn in Saarbrücken war sie regelmäßig solistisch inner- und außerhalb der Hochschule zu hören; Konzerttätigkeiten führten die junge Sängerin auch nach Frankreich, Belgien, Italien und Luxemburg. Die junge Künstlerin war mehrfach Teil der „Reihe BACHKantaten in Saarbrücken“, des Silbermann Festivals in Saint-Quirin in Frankreich und 2019 auch der Saarbrücker Sommermusik. Seit 2020 studiert sie im Master Gesang am Konservatorium van Amsterdam bei Don Marrazzo.
Im Juni 2017 gab sie ihr Debüt am Saarländischen Staatstheater als 3. Edelknabe in Wagners „Tannhäuser“. Im April 2018 übernahm sie in einer Co-Produktion des Saarländischen Staatstheaters mit der Hochschule für Musik Saar die Rolle des Atis in der Oper „Croesus“ von R. Keiser. Als Stipendiatin der Organisation „Mediterranean Opera Studio and Festival“ debütierte sie im Rahmen des gleichnamigen Sommerfestivals 2018 als Susanna in „Le Nozze di Figaro“ von W. A. Mozart. 2018/19 war sie als Erasmus-Stipendiatin am Royal Conservatory in Antwerpen Teil der Gesangsklasse von Gary Jankowski und übernahm dort im April 2019 die Rolle der Nancy in Brittens „Albert Herring“.
Meisterkurse bei unter anderem Michael Kraus, Christiane Iven, Nelly Miricioiu und Peter Kooij runden die musikalischen und sängerischen Fähigkeiten der jungen Österreicherin ab.
Zukünftige Projekte inkludieren die Titelpartie in der Uraufführung der Kinderoper „Peter Pan“ (Julian Mörth) in einer Produktion der Jungen Oper Rhein-Main sowie Liederabende in Wien und Amsterdam.


Der ecuadorianische Pianist Aarón Ormaza Vera lebt und studiert in den Niederlanden. Am Conservatorium van Amsterdam strebt er derzeit unter der Leitung von Frank van de Laar seinen Master-Abschluss in Klavier an. Aarón machte 2016 seinen Bachelor-Abschluss in Ecuador, gefolgt von einem zweiten Bachelor am Conservatorium van Amsterdam in der Klasse des renommierten Pädagogen Jan Wijn, das er 2020 erfolgreich abschließen konnte.
Während seines Bachelorstudiums studierte er außerdem Klavier bei Olga Paschenko, und profitierte von Meisterkursen bei Jeff Cohen, Kelvin Grout, Geoffrey Madge und Enrico Pace.
Als Teil seiner professionellen Aktivitäten tritt Aarón sowohl als Solist als auch als Duo-Partner auf, was ihm die Möglichkeit gegeben hat, in einigen der wichtigsten Veranstaltungsorte der Niederlande, u. a. TivoliVredenburg, Muziekgebouw Amsterdam und Eindhoven und Toonzaal Den Bosch zu spielen. Aarón ist ein erfahrener Kammermusiker und Liedbegleiter. Seit über einem Jahrzehnt gibt er Konzerte zusammen mit Sängern, Streichern, Bläsern und Schlagzeug. Darüber hinaus ist er als Solist mit Orchester bei zahlreichen in Ecuador als Solist mit Orchester aufgetreten und hat Konzerte von Haydn, Beethoven, Grieg und Liszt.

Quelle: privat

Yukina Kawase, Nao Ueda

Yukine Kawase wurde 1992 in Shiga (Japan) geboren. Sie studierte an der Hochschule für Musik und bildende Kunst der Präfektur Aichi bei Prof. Toshiki Toyama. Dort wurde sie 2016 als Jahrgangsbeste ausgezeichnet, der Preis wurde anlässig eines Empfangs durch den Gouverneur der Präfektur überreicht. In Japan spielte sie, damals noch als Mezzo-Sopranistin, in den Mozartopern Così Fan tutte und La clemenza di Tito die Rollen der Dorabella und der Sesto. Mittlerweise übernimmt sie Rollen als lyrische Sopranistin. 2017 kam sie als Austauschstudentin an die Hochschule für Musik und Theater anstatt HfMT Hamburg und absolviert dort seit 2018 ihr Masterstudium Gesang bei Prof. Geert Smits. Sie spielte in der Hochschule die Rolle der Ifigenia in Händels Oreste sowie die Rolle der Circe in Leinen aus Smyrna von Edward Rushton. 2019 sang sie als Sopran-Solo in der Johannes-Passion bei einer Aufführung der Hochschule. Sie ist seit 2020 Stipendiatin der Stiftung „Yehudi Menuhin Live Music Now“. Während der Corona-Pandemie spielte sie die Rollen der Gräfin Almaviva und der Donna Elvira in der Opern Le nozze di Figaro und Don Giovanni von Mozart im Livestreaming unter der musikalischen Leitung von Prof. Ulrich Windfuhr. 2021 gewann sie, zusammen mit ihrer Pianistin Nao Ueda, den 3. Preis des 4. Gustav-Mahler-Liedwettbewerbs der HfMT/Rochna-Stiftung. Gerade studiert sie in Konzertexamen Gesang.


Nao Ueda wurde 1993 in der Präfektur Iwate in Japan geboren. Im Alter von vier Jahren erhielt sie musikalische Früherziehung an der Yamaha Music Foundation Schule. Von 2012 bis 2018 studierte sie am Musashino Academia Musicae in Tokio/Japan das Fach Klavier und machte ihren Bachelor- und Masterabschluss als Beste ihres Jahrgangs. Dort lernte sie Klavier bei Prof. Kikuo Watanebe, Prof. Etsuko Terada, Prof.Elena Ashkenazy, Prof.Arnulf von Arnim und Liedgestaltung bei Prof. Yukari Koyasu. Während dieser Zeit war sie eine Stipendiatin von “Fukui Naoaki Stipendium” (2015-2017).
Nach diesem Abschluss spielte sie in Japan eineinhalb Jahre lang zahlreiche Konzerte als Solistin, Begleiterin und Kammermusikerin. Anschließend wechselte sie zur Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, wo sie im Fach Liedgestaltung von Prof. Burkhard Kehring unterrichtet wird. Neue Impulse lieferte die Teilnahme als Liedpianistin an Meisterkursen bei Prof. Axel Bauni und Prof. Markus Hadulla. 2013 besuchte sie das “International Music Festival” Sulzbach-Rosenberg und kam in die Auswahl der Musiker des Studienkonzertes.
Sie wurde bei zahlreichen Klavierwettbewerben ausgezeichnet. Seit 2020 ist sie Stipendiatin der  Stiftung „Yehudi Menuhin Live Music Now“. 2021 gewann sie gemeinsam mit der Sopranistin Yukine  Kawase den 3. Duopreis beim Gustav-Mahler-Liedwettbewerb in Hamburg

 

Soobhin Kim, Seunghun Shin

Die Sopranistin Soobhin Kim wurde 1998 in Seoul geboren und begann im Jahr 2012 im Alter von 14 Jahren Gesang zu studieren. Sie besuchte eine Semsterlang die “Seoul Arts Highschool” ihrer Mutter Hyun-yeong Yoon. In den Jahren 2015-2019 Studierte sie im Bachelor Gesang an der Universität der Künste Berlin bei Professor Carola Höhn. Seit 2019 Sommersemester studiert sie im Master Lied/Oratorium/Konzert an der Universität der Künste Berlin.
Sie sang in zahlreichen Konzerten die Sopranpartie im “Weihnachtsoratorium”, “Der Himmel erzählen die Ehre Gottes“ von Bach, im “Gloria” von Vivaldi.


Seunghun Shin wurde 1995 in Uljin, Südkorea geboren. Er begann seine künstlerische Ausbildung an der Pohang Arts Highschool, wo er Klavierunterricht bei Soojung Lee und Hyunju Yu hatte. Er nahm sein Klavierstudium zunächst an der Hanyang Universität in Seoul auf und kam 2017 nach Deutschland, wo er seit 2018 an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Björn Lehmann studiert.
Neben seiner solistischen Ausbildung widmet er sich der Liedbegleitung und der Kammermusik durch Zusammenarbeit mit Prof. Axel Bauni, Prof. Eric Schneider, Mitgliedern des Artemis-Quartetts und Ensemble Ilinx. Weitere musikalische Impulse bekam er von Prof. Lucas Blondeel(Hammerflügel und historische Aufführungspraxis), Prof. Hie-Yon Choi, Maria Ivanova, Norie Takahashi und Prof. Andrzej Jasiński.
Er gewann den 3. Preis beim Bodensee-Wettbewerb in Überlingen und den 3. Preis beim Artur-Schnabel-Wettbewerb in Berlin.

 

Quelle: privat

Anna Lautwein, Laura Pitz

Anna Lautwein studierte bis 2020 Gesang an der HfMT Köln – im Bachelor bei Prof. Mechthild Georg und im Master bei Prof. Kai Wessel. Neben dem klassischen Oper-, Oratorium- und Liedstudium
widmete sie sich während ihres Studiums auch der Improvisation bzw. der spontanen Komposition. Hier wurde und wird sie von Michael Gees und Dagmar Boecker unterrichtet. Sowohl in ihrem
Bachelor- als auch in ihrem Masterabschluss setzte sie den Fokus auf das Lied. Für ihren Bachelorabschluss erhielt sie ein Stipendium der Gleichstellungskommission der HfMT Köln. Zudem
war sie 2017 Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Köln. 2019 fand sie an der Musikhochschule ihre Liedduopartnerin, die Pianistin Laura Pitz, mit der sie seitdem eine enge Zusammenarbeit pflegt. Mit ihr besuchte sie 2019 einen Meisterkurs bei Dorothea Wirtz und Pauliina Tukiainen und 2020 einen Meisterkurs bei Ingeborg Danz und Tobias Krampen. Seit 2020 absolvieren Pitz und Lautwein bei Prof. Pauliina Tukiainen am Mozarteum den Postgraduierten Lehrgang Liedduo. Beide widmen sich mit großer Leidenschaft dem noch immer selten beachteten Schaffen zahlreicher Komponistinnen und Dichterinnen.
Anna Lautwein war Mitglied des Ensembles der Literaturoper Köln und wirkte hier in den Produktionen L'Argent (2015) und Die vierzig Tage des Musa Dagh (2017) mit. 2016 gab sie ihr Debüt in der Rolle der Moth in einer Inszenierung von Brittens A Midsummernight's Dream an der HfMT Köln. Darüber hinaus wirkte sie bei einer Aufführung der zeitgenössischen Kammeroper Gespräch mit einem Stein, komponiert von Ella Milch-Sheriff und inszeniert von Bruno Berger-Gorski, in Breslau mit. Im Rahmen des Alte Musik Festivals in Knechsteden gab sie 2017 unter der Leitung von Peter Seymour (musikalische Ltg.) und Valerij Lisac (Regie) ihr Debüt in der Rolle der Second Witch in Purcells Dido & Aeneas. 2019 debütierte sie als Sorceress in Purcells Dido & Aeneas am Theater Aachen. Außerdem war sie im Rahmen des Kölner Offenbach-Jahres auf der Kölner Volksbühne mit der Partie der Susanne in der selten gespielten Offenbach-Operette Un mari á la porte unter der Leitung von Hilary Griffiths (musikalische Ltg.) und Bruno Berger-Gorski (Regie) zu sehen und zu hören. Daneben kann man Anna Lautwein in zahlreichen Konzerten des Oratorienfachs singen hören.


Die Pianistin Laura Pitz begann mit dem Klavierspiel im Alter von sechs Jahren und erhielt ihre pianistische Ausbildung an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Josef Anton Scherrer. Ein Studienjahr absolvierte sie zudem an der Universität Mozarteum in Salzburg, wo sie von Cordelia Höfer-Teutsch unterrichtet wurde. Im Rahmen von internationalen Meisterkursen erhielt sie weitere Impulse u.a. von Manfred Aust, Matthias Kirschnereit, Olivier Gardon und Markus Bellheim.
Laura Pitz war bereits im Jugendalter sowohl solistisch als auch in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen in Konzerthäusern wie der Essener Philharmonie, der Bochumer Jahrhunderthalle und dem Cuvilliés-Theater München zu hören. Zudem trat sie beim Schleswig-Holstein-Musikfestival und beim Klavierfestival Ruhr auf. Neben mehrfachen ersten Bundespreisen des Wettbewerbs „ Jugend musiziert“ wurde sie mit Sonderpreisen der Deutschen Stiftung Musikleben sowie der ZONTA International/Union deutsche ZONTA Clubs ausgezeichnet. Sie war Preisträgerin  beim Westfälischen Klavierwettbewerb „ Van Bremen“ und beim Rotary Klavierwettbewerb  und  erhielt den 2. Trimborn-Förderpreis NRW.
Gefördert wurde Laura Pitz als Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben, des DAADs und der Gisela und Erich-Andreas Stiftung. In den Jahren 2019 und 2020 war sie in der Förderung des Vereins Live Music Now Köln e.V. 
Im Laufe ihres Studiums hat sie eine besondere Leidenschaft für das Kunstlied entwickelt und absolvierte schließlich das Master-Studium „Liedgestaltung“ bei Ulrich Eisenlohr an der HfMT Köln. Sie arbeitete mit Liedinterpret*innen wie Anne le Bozec, Pauliina Tukiainen, Ingeborg Danz und Jan Philipp Schulze zusammen. Seit Oktober 2020 studiert sie gemeinsam mit der Mezzosopranistin Anna Lautwein im Postgraduate-Studiengang Liedduo am Mozarteum Salzburg bei Pauliina Tukiainen. Anna Lautwein und Laura Pitz widmen sich mit großer Leidenschaft dem unbekannten Schaffen von Komponistinnen und Dichterinnen und veröffentlichen im Zuge dessen 2021 ihr gemeinsames Debutalbum mit dem Titel „Female voices- Frauen erheben ihre Stimmen“ beim Label „Leni records“.
Neben der künstlerischen Tätigkeit ist ihr die Musikvermittlung ein großes Anliegen. Sie lehrt Klavier an der Kreismusikschule in Viersen und privat in Köln.  

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: privat

Ramona Laxy, Ayako Imoto (Klavier)

Ramona Laxy(Sopran) absolvierte an der Hochschule für Musik und Theater München zunächst das Staatsexamen in Schulmusik, dann jeweils einen Bachelor in Gesang und Violoncello. Nach dem Referendariat als Musiklehrerin entschloss sie sich, ihren Fokus nun ganz auf den solistischen Gesang zu legen. Als Stipendiatin des Deutschlandstipenidums, der Mark Lothar Stiftung der Landeshauptstadt München und der internationalen Bachakademie Stuttgart nahm die Sängerin an Meisterkursen u.a. bei Dame Emma Kirkby, Lothar Odinius, Anke Vondung, Peter Harvey und Thomas Heyer teil. Seit 2020 studiert sie an der Musikhochschule Freiburg bei Prof. Markus Eiche im Master Konzert- und Operngesang.

 

Ayako Imoto (Klavier) schloss ihr Bachelorstudium im Fach Klavier am Doshisha Woman’s College of Liberal Arts in Kyoto (Japan) ab. Ihre Liebe zum Lied führte sie ans International College of Music in Hamburg, wo sie sich bei Matthias Veit auf das deutsche Liedgut konzentrierte. Seit 2020 studiert sie im Master Liedgestaltung bei Prof. Matthias Alteheld an der Hochschule für Musik Freiburg. Dort unterstützt die Pianistin derzeit auch als studentische Hilfskraft den szenischen Unterricht in der Opernschule.

Kangyoon Shine Lee, Songyeon Catarina Kim

Quelle: privat

Der Tenor Kangyoon Shine Lee, geboren in Südkorea, studierte Gesang an der Korea Universität für Künste. Er erhielt ein Stipendium in allen Semestern . Er arbeitete auch als Young Artist im Labella Opernstudio. Er gewann den 3. Preis im Seil-Koreanischelied-Wettbewerb, den 1. Preis in der Labella-Opera-Wettbewerb und den Sonderpreis des Tenor Jeonghaeng Um Wettbewerbes. Seine eigenveranstalteten Konzerte in Korea waren sieben Mal in Folge ausverkauft.
Er spielte Hauptrolle in den Opern "Don Giovanni", "Don Pasquale", "L’elisir d’amore" und "Die Zauberflöte".
Seit 2021 studiert er Gesang bei Prof. Roman Trekel an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. 2021 gewann er beim 39. Internationalen Hans Gabor Belvedere Wettbewerb den 3. Preis. Er erhielt darüber hinaus einen Sonderpreis für sein Engagement von der Deutschen Oper Berlin. 

 

Die südkoreanische Pianistin Songyeon Catarina Kim hat Klavier an der Kyunghee Universität in Seoul studiert. Sie hat in allen Semestern ein Stipendium erhalten und schloss ihr Studium mit Bestnote ab. Nach dem Abschluss arbeitete sie als Musiklehrerin an der Daegun Gymnasium in Incheon und schloss ein Masterstudium in Klavierbegleitung an der Kyunghee Universität ab. Sie gewann den 1. Preis im Stipendienmusikwettbewerb der Kyunghee Universität und den Sonderpreis für die beste Pianistin im Internationalen Chorwettbewerb in Asien.
Sie arbeitete als Dozentin an der Korea National Universität für Künste. Gleichzeitig arbeitete sie als Korrepetitorlehrerin an der Korea National Universität für Künste und Kyunghee Universität. Sie arbeitete auch als Pianistin an der Katholischen Kinderchor in Seoul.
Seit 2021 studiert sie Liedgestaltung bei Prof. Wolfram Rieger an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.

 

Quelle: privat

Hannah Elisabeth Meyer, Nasti Sokolova

Bekannt für ihre volle, ausdrucksstarke Stimme, begann Hannah Elisabeth Meyer ihre Laufbahn als schwerer bis dramatischer Mezzosopran; seit einem Fachwechsel in 2020 tritt sie jedoch als schwerer lyrischer Sopran auf. Nach einer Regiehospitanz bei Puccinis Madama Butterfly an der Hamburgischen Staatsoper ging sie für ihren Bachelor Sologesang/Musiktheater an die HfM Saar in Saarbrücken, in die Klasse von Prof. Yaron Windmüller. Hier übernahm sie schon während des Studiums nicht nur tragende Rollen in den Hochschulproduktionen (unter Anderem Mme de Croissy in Dialogues des Carmélites von Francis Poulenc und die Titelrolle in Benjamin Brittens The Rape of Lucretia), sondern spielte auch in zwei Produktionen des Saarländischen Staatstheaters. Seit 2017 studiert sie an der HMTM Hannover in der Klasse von Prof. Marina Sandel, erst im Master Oper und aktuell im Master Gesang in freiberuflicher Tätigkeit. Im Februar 2018 sang sie an der HMTMH die Juno in Semele von G. F. Händel unter der Leitung des bekannten Alte-Musik-Dirigenten Howard Arman, für die sie hervorragende Kritiken bekam. Ein Jahr später übernahm sie den Komponisten in Ariadne auf Naxos von Richard Strauss und wird in der auf Anfang 2022 verlegten Produktion von Mozarts Le nozze di Figaro die Rolle der Gräfin übernehmen. Im Verlauf ihres Studiums machte sie Meisterkurse bei Howard Arman, Stefan Vinke, Georg Grün, Claudia Barainsky, Peter Berne, François Le Roux, uvm. Sie ist Stipendiatin des Richard-Wagner Verbandes Saar und von Yehudi Menuhin Live Music Now Hannover e.V. .

 

Nasti (Anastasia) Sokolova ist eine junge künstlerische Person, die neben der klassischen Ausbildung im Klavierspiel und Liedgestaltung auch Medienübergreifende Projekte mit elektronischer Musik und Schauspiel in den freien Kollektiven macht. Nastis musikalische Ausbildung umfasste schon früh Kammermusik und Komposition, und später im Bachelor auch historische Aufführungspraxis. Mit neun Jahren gewann Nasti erste Preise bei den Wettbewerben und debütierte mit 13 in der Sankt Petersburger Philharmonie mit dem Staatsorchester St. Petersburg. Nasti wurde im In- und Ausland mehrfach ausgezeichnet, so zuletzt bei der “Bang & Olufsen Piano Rama Competition” in Aarhus (Dänemark), beim F. Chopin Wettbewerb in Estland und als beste Klavierbegleitung bei dem Maritim Musikpreis 2017 und 2018. Über die Jahre erhielt Nasti Stipendien von “Live Music Now Hannover”, Deutschlandstipendium, Gundlach Stiftung, Anja Fichte Stiftung, Stiftung Spektra etc. Zur Zeit studiert Nasti im Master Tasteninstrumente bei Prof. Igor Levit/Prof. Roland Krüger und Liedgestaltung bei Prof. Jan Philip Schulze an der HMTM Hannover.

Quelle: privat

Viola Michalski, Zifang Yu

Die Sopranistin Viola Michalski wuchs in Düsseldorf in einer Musikerfamilie auf. Erste Erfahrungen auf einer großen Opernbühne sammelte sie bereits im Alter von neun Jahren, als sie an der Deutschen Oper am Rhein die Rolle des Hirten in Tosca (Puccini) sang. 2013 begann sie in Dresden zunächst ein Schulmusikstudium, zwei Jahre später wechselte sie zum Gesang in die Klasse von Frau Prof. Schmidt-Krahmer. Das Singen im Ensemble ist fester Bestandteil ihres künstlerischen Schaffens; Viola Michalski singt regelmäßig in verschiedenen Ensembles wie dem Dresdner Kammerchor unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann, dem Sächsischen Vocalensemble, sowie dem Orpheus Vokalensemble. Von 2018 bis 2019 konnte die junge Sängerin im Rahmen eines Praktikums wertvolle Erfahrungen beim MDR-Rundfunkchor in Leipzig sammeln. Dort wirkte sie unter anderem in Konzerten unter der Leitung von Marek Janowski, Paul McCreesh und Andris Nelsons mit. Auch solistisch ist die Sopranistin bereits vielfältig gefordert. So sang sie beispielsweise in der Leipziger Thomaskirche, im Potsdamer Nikolaisaal und im Freiberger Dom. Im Sommer 2019 wirkte sie zum ersten Mal bei der Serkowitzer Volksoper mit, im Oktober desselben Jahres war sie bei einer Liedsoiree in der Semperoper zu hören. Außerdem war sie im Rahmen des Lichterfestes der Landesbühnen Sachsen als Papagena zu erleben. Seit Oktober 2020 studiert Viola Michalski an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock Konzertgesang im Master in der Gesangsklasse von Nikolay Borchev, sowie in der Liedklasse von Prof. Karola Theill.

Zifang Yu erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von sechs Jahren. Er wurde 2015 mit Bestnoten an der Musikhochschule Xi'an in China aufgenommen, wo er Klavier bei Professorin Jing Jiao und Gesang bei Herrn Jingming Guo studierte. Während seines Studiums wurde er dreimal mit dem nationalen Stipendium ausgezeichnet. In den Jahren 2016-2019 begleitete er die Aufnahmeprüfungen der Musikhochschule Xi'an,
zahlreiche Prüfungen der Provinz Shaanxi sowie Gesangsunterrichte und Konzerte. Im August 2017 gewann er den zweiten Preis in der Kategorie Klavierduo des Klavierwettbewerbs in Huanglong, China. Im Oktober 2018 wirkte er als Klavierbegleiter in einer Meisterklasse von Zoltan Nagy in Xi'an. 2019 gab er ein erfolgreiches Solokonzert, bei dem er sowohl seine Fähigkeiten am Klavier, als auch als Sänger unter Beweis stellte. Seit Oktober 2020 studiert Zifang Yu Liedgestaltung im Master an der Hochschule für Musik und Theater Rostock in der Klasse von Henning Lucius.

Quelle: privat

Jakob Mitterrutzner, Victoria Guerrero

Der aus Südtirol stammende Bariton Jakob Mitterrutzner studiert seit dem Wintersemester 2020/21 an der Universität Mozarteum Salzburg Master Lied und Oratorium bei Pauliina Tukiainen, Andreas Schmidt und Bernd Valentin. Diesen Sommer 2021 sang er die Bariton Partie in Carl Orffs „Carmina Burana“ in der Szene Salzburg unter der Leitung von Jörn Andresen. 2019 war er in Rossinis „La cambiale di matrimonio“ in der Rolle des Tobia Mill am Mozarteum zu hören und zu sehen. Im selben Jahr nahm er mit dem Barockorchester Salzburger Hofmusik unter der Leitung von Wolfgang Brunner Michael Haydns „Die Ährenleserin“ in der Rolle des Krums auf CD auf. Im Sommer 2017 stand er mit der Angelika-Prokopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker als Antonio in Mozarts „Le nozze di Figaro“ in Salzburg, Thalheim, Graz und im Konzerthaus Wien auf der Bühne. Weitere Bühnenerfahrungen sammelte er bei den Opernproduktionen des Mozarteums als Melisso in Händels „Alcina, als Thierry und Comissaire in „Dialogues des Carmélites“ von Poulenc und bei der Uraufführung der Kurzoper „Nachtsonne“ von Katrin Klose in der Rolle des Mannes. Im Sommer 2021 nahm er bei einer Masterclass mit Vesselina Kasarova teil.

Die große Leidenschaft und innige Sensibilität für das Lied zeichnen das Spiel von Victoria Guerrero aus. Diese Qualität im Lied als Schwerpunkt ihrer künstlerischen Tätigkeit wird belegt durch ihre Auszeichnungen als beste Pianistin bei den renommierten Wettbewerben “Das Lied – International Song Competition” in Heidelberg sowie dem “Paula-Salomon-Lindberg-Liedwettbewerb” an der Universität der Künste Berlin.
Inzwischen konzertiert sie regelmäßig auf zahlreichen wichtigen Festivals und Konzertreihen wie dem Bonner Schumannfest, dem Heidelberger Frühling und bei Liederabende in Freiburg mit den Sängerinnen. In den vergangenen beiden Jahren debütierte sie bei den berühmten spanischen Liedfestivals Schubertíada de Vilabertrán in Barcelona und Schubertíada de Valdegovía im Baskenland.
Im Anschluss an ihre Studien bei Prof. Óscar Martín (Bachelor, Sevilla) und Prof. Tibor Szász (Master, Freiburg im Breisgau), führte sie ihr gewachsenes Interesse für das Lied zu weiteren Studien bei Prof. Pauliina Tukiainen und Prof. Matthias Alteheld (Master Liedgestaltung, Freiburg im Breisgau) sowie Prof. Hartmut Höll (Solistenexamen Liedgestaltung, Karlsruhe), die sie jeweils mit Auszeichnung abschloss. Ihr Studium vollendet sie derzeit gemeinsam mit der Sopranistin Paula Bohnet in einem postgradualen Aufbaustudium bei Prof. Pauliina Tukiainen an der Universität Mozarteum (Postgraduate Liedduo, Salzburg).
Dabei gewann sie Stipendien durch Erfolge bei dem Wettbewerb Becas Juventudes Musicales de Madrid und dem nationalen spanischen Klavierwettbewerb in Veguellina de Órbigo bei León in der höchsten Kategorie “Jóvenes Concertistas”. Außerdem erhielt sie von der Musikhochschule Freiburg das FrauenFörderStipendium. Neben ihrer Konzerttätigkeit arbeitete Victoria Guerrero als Gesangs-Korrepetitorin an der Universität Mozarteum Salzburg.

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