Wer ist Musica inaudita?

Musica inaudita ist eine studentische Initiative an der Universität der Künste Berlin, die sich mit der Diversifizierung der „klassischen” Musikszene beschäftigt. Teil unserer Arbeit ist, eine fortlaufende Konzertreihe zu organisieren, bei der nur Musik marginalisierter Komponist*innen gespielt wird, die auf Grund ihres Geschlechts, ihrer sozialen oder nationalen Herkunft, der Hautfarbe, Religion, sexuellen Identität, Sprache, politischer oder sonstiger Anschauung nie in den Kanon aufgenommen wurden, oder nachträglich aus ihm entfernt wurden. Was auf den Bühnen gespielt und in den Unterrichtsräumen gelehrt wird, ist ein komprimiertes Spiegelbild unserer Gesellschaft. Wir sind überzeugt: Eine diversere Programm-/Lehrgestaltung bedeutet nicht nur eine Bereicherung des Konzertbetriebes, sondern ist eine Notwendigkeit für das Überleben der Kunstmusik!

Quelle: © Musica inaudita
Quelle: Musica inaudita
Quelle: Jonathan Schmalöer

 Quelle: Musica inaudita
Test alt
Quelle: Juri Nöldge
Quelle: Musica inaudita

Das Team von Musica inaudita besteht derzeit aus 12 Studierenden, die an Konzepten und Umsetzung konkreter Konzerte arbeiten und versuchen mittel- und langfristige Ziele zu formulieren.
aktuelles Kernteam:
Charlotte Riemann
Elena Beringer
Lukas Kleitsch
Marie Schwebe
Marlene Feger
Sophie Mattiuzzo
erweitertes Team:
Jonathan Reinhardt
Laurens Heintze
Sarah Junghanns
Simon Scriba
Thea van der Wense
Xaver Kamphues

Uns ist es wichtig, dass die Thematik in verschiedenen Studiengängen präsent ist, da sie gleichermaßen in Schulklassen, Musikschulen und Konzerthäuser gehört. Auch deshalb möchten wir die Gestaltung der Konzerte studiengangsübergreifend realisieren.

Wir freuen uns über jede*n, der*die sich gerne beteiligen möchte – sei es Teil des Orgateams zu werden oder uns auf andere Weise zu unterstützen beziehungsweise in Austausch zu treten.

musica.inaudita_ @udk-berlin.de

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