Performances von [Weiblichkeit] in den darstellenden Künsten III

Die dritte Edition des Symposiums „Performances von [Weiblichkeit]" hinterfragt, warum immer noch stereotype Frauenbilder und Rollenvorstellungen in Szene gesetzt werden und möchte dazu anregen, den eigenen (professionellen) Umgang mit normierten Bildern und Konzepten von ’Weiblichkeit’ zu reflektieren.

Am Samstag beleuchten Vorträge, Gespräche und Lecture Performances, auf welche Weise Sexismus und geschlechtsspezifische Normierungen im zeitgenössischen deutschen Theater immer noch wirken. Dabei geht es auch darum zu erkunden, welche vielfältigen anderen, die bestehenden Klischees verwandelnden Handlungsmöglichkeiten Frauen* (und Männer*) innerhalb von Inszenierungsprozessen und in deren Mitgestaltung bzw. bezüglich deren öffentlicher Wahrnehmung haben.

Am Sonntag werden drei Workshops angeboten, die den Teilnehmer*innen praktische Instrumente und inspirierende, kritische Perspektiven für ein selbstbestimmtes Arbeiten (vor allem) als Frau* in künstlerischen bzw. Theater-Kontexten vorstellen: zum selbstbewussten Verhandeln, zum kollektiven Arbeiten und – für die Analytisch Interessierten – zum Betrachten von Filmen „durch die feministische Brille“.

 

Wann: 25.01.2020, 10:00 - 18:30 Uhr / 26.01.2020, 10:00 - 14:00 Uhr

Wo: Lietzenburgerstraße 45, 10789 Berlin (RAUM 314 & 102)

 

Um Anmeldung bis zum 17.01.2020 an paula.meuthen@googlemail.com wird gebeten.

Zum Programm

Quelle: Jeanne Louët / Philipp Möde