Über Gottfried Kühn

Gottfried Kühn, 1912 in Berlin geboren und in der Neumark aufgewachsen, war in den Dreißigerjahren Schüler von Karl Foerster in dessen berühmter Staudengärtnerei in Potsdam-Bornim. 1949 leitete er das Büro von Hermann Mattern in Bonn und wirkte an der Grüngestaltung der Bundesbauten mit. Seit 1951 führte er einen eigenen Betrieb in Köln und betreute rund 3.000 oft wegweisende Projekte im öffentlichen und privaten Raum, vor allem im Rheinland, aber auch in anderen Regionen der ‚alten’ Bundesrepublik und im westlichen Ausland. 1979 zog sich Kühn auf die Landscheider Mühle bei Wittlich/Eifel zurück. Er starb 2002 in Niefern-Öschelbronn bei Pforzheim.

Kühn erhielt zahlreiche Preise, so den Hugo-Häring-Preis des Landes Baden-Württemberg (1970), den Karl-Foerster-Ring (1974) und den Kölner Architekturpreis (1975), der in seiner Person erstmals einem Gartenarchitekten zugesprochen wurde.