Das Studium ist ein künstlerisches Vollstudium (Regelstudienzeit: acht Semester). Alle zwei Jahre werden lediglich 8-10 Studierende neu aufgenommen, damit eine adäquate Betreuung der einzelnen Studierenden gewährleistet bleibt. Neben dem Schwerpunkt der Gruppen- und Einzelarbeit an eigenen Theatertexten, geht es um die Erarbeitung eines analytischen, dramaturgischen und stilistischen Instrumentariums anhand von exemplarischen Stücken aus dem Kanon des Repertoires sowie der Gegenwart. Darüber hinaus werden Methoden der Recherche und des Dokumentartheaters gelehrt. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Brückenschlag zur Theaterpraxis in Form von Szenischen Lesungen, Werkstattaufführungen, Kooperationen mit Schauspiel- und Regie-Studiengängen. Daneben gibt es Seminare zur Theater- bzw. Dramengeschichte und Veranstaltungen zu Recherche und dokumentarischem Arbeiten sowie im Hauptstudium eine mediale Erweiterung des Szenischen Schreibens auf die Bereiche Film/Fernsehen, Hörspiel und Prosa. Postkoloniale und intersektionale Perspektiven sind dabei breit im Curriculum verankert. Der Studiengang hat sich zum Ziel gesetzt, zur Diversität von Autor:innenstimmen im deutschsprachigen Raum beizutragen. In diesem Sinne begrüßen wir ausdrücklich Bewerbungen von Autor:innen, die Deutsch nicht als (einzige) Muttersprache haben, sich als BIPoC oder LGBTQIA+ begreifen oder in einem nichtakademischen Umfeld aufgewachsen sind. Die nächste Bewerbungsphase startet im Herbst 2025.

Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren, der Aufnahmeprüfung und dem Studium an sich finden Sie hier.

Mehr zu studiengangseigenen Projekten und zu Kooperationen finden Sie hier.