Nachdem Heinz Holliger zusammen mit Jan Michiels einige Tage zuvor bereits als Kammermusiker und Oboist zu erleben ist, präsentiert er sich an diesem Abend nun als scharfsinniger Dirigent und kreativer Komponist, der mit dem Ensemble ilinx für zeitgenössische Musik, bestehend aus Studierenden der UdK Berlin, einen Querschnitt durch die letzten 120 Jahre erarbeitet.
MEHRLICHT!MUSIK - Ein Festival von KLANGZEITORT, dem gemeinsamen Institut für Neue Musik von UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin.
Bei Arnold Schönberg paaren sich auf tragische Weise seine Genialität, seine musikalische Ausdrucksfähigkeit und sein Einfluss auf die Musikgeschichte bis heute mit der Geringschätzung seiner Musik und Person bis hin zur Vertreibung ins Exil 1933.
In einem gemeinsamen Konzert spielen zum ersten Mal die beiden Ensembles für Neue Musik, das Echo Ensemble der HfM Hanns Eisler und das Ensemble ilinx, Studio für Neue Musik der UdK Berlin, zusammen.
Was passiert auf dem Weg von der Komposition zum Klang? Bei der Aufführung eines Werkes bleibt die Rückversicherung mit den ursprünglichen Vorstellungen des*der Komponist*in naturgemäß oftmals aus. Gibt es eine Hierarchie zwischen der Komposition und ihrer Aufführung – also Komponist*innen und Aufführenden? Und wie sollte mit ihr umgegangen werden?
Anmeldungen bitte über: contact@klangzeitort.de PROGRAMM: PIERRE BOULEZ Dérive (1984) für Flöte, Klarinette in A, Vibraphone, Klavier, Violine und Cello HAEUN CHO Ohne Titel (ua.2022) für Sopran, Bassklarinette, Violine, Viola und Cello BETSY JOLAS Quatuor II (1966) für Sopran, Violine, Viola und Cello ÁDÁM BAJNOK Ohne Titel (ua.2022) für Bassklarinette, Tenor-Saxophon, Percussion, Viola, Cello LUCIANO BERIO Ricorrenze per quintetto a fiati (1985-87) für Flöte, Klarinette, Oboe, Fagott, Horn Künstlerische Leitung: Elena Mendoza und Leah Muir
Sciarrino: „Sei quartetti brevi“Herrmann: „Sweet little matrix“ Koeppel: „Unschärfe“ González: „and when you open your eyes, it’ll still be there“ Böttcher: „Seziertisch“ Künsterlische Leitung: Prof. Leah Muir, Prof. Elena Mendoza
KLANGZEITORT präsentiert den neuen Trailer zum Festival vom 3.-6. Dezember 2020!
am 24. November 2019 um 20 Uhr in der UDK PROBESAAL, Bundesallee Berlin Ilinx plays the music of Chaya Czernowin, Georg Katzer along with two world premieres from Marta-Liisa Talvet and Nik Bohnenberger. With guest conductor Miguel Pérez Iñesta
Das inzeniertes Konzert präsentiert eine Collage von Werken, in der eine große Bandbreite an Ideen hinter dem Konzept der Partitur erkennbar ist. Künstlerische Leitung: Anna Spina / Iñigo Giner Miranda
„Dal niente“, „Trio fluido“ und „Pression“ von Helmut Lachenmann „Periodes“ von Gérard Grisey und Zwei Uraufführungen von Daniel Martínez, Tomoya Yokokawa.Dirigat:Titus Engel.Produktionsleitung:Iñigo Giner Miranda.Programm: Elena Mendoza, Leah Muir
In this scenic concert, Ensemble ilinx, in collaboration with conductor and composer Ondrej Adamek, will draw a programmatic relationship between composers from different nationalities and generations, which utilize voice in many contrasting ways.
Konzert und Gespräch mit Luca Frei und Myriam Scherchen. Kompositionen aus dem Umfeld vom Elektronikstudio Gravesano von Vladimir Ussachevsky, Luc Ferrari, François-Bernard Mâche, Iannis Xenakis u.a. Dirigent: Fernando Bustamante
7.Mai 18 Uhr: Podiumsdiskussion & Vorkonzert 19.30 Uhr:Ensemble ilinx und Gäste wie ARD-Preisträgerin Kei Itoh Klavier und Sarah Saviet, Violine, spielen Werke von Yun, Grisey, Muir und Toshio Hosokawa, der für diesen Abend zu uns gereist ist.
Ein inszenierter Abend, in dem Ligetis „Aventures“ und „Nouvelles Aventures“ sich wie ein roter Faden durch ein Programm ziehen, das sowohl Klassiker des instrumentalen Theaters wie auch zwei szenische Uraufführungen von Studierenden-Werken umfasst.
Am 25. April 2016 spielte das Ensemble ilinx, Studio für neue Musik der UdK Berlin, im Kammersaal der UdK Berlin Werke von Sciarrino, Mendoza, Filidei, Angot, Cohen-Weißert und Wang.
Das Ensemble ilinx beleuchtet in diesem Konzert die vielfältigen Beziehungen von instrumentaler und elektronischer Technik und interpretiert Kompositionen mit Elektronik u. a. von Steve Reich, Luigi Nono, Kaija Saariaho.
Im Rahmen von Crescendo – Musikfestwochen der UdK Berlin und von Zoom + Focus spielte ilinx Werke von Salvatore Sciarrino und Luigi Nono.
13. Februar 2016, Antrittskonzert von Prof. Elena Mendoza. Ensemble ilinx – Studio für Neue Musik der UdK Berlin und Gäste spielten Kompositionen von Elena Mendoza.