studio raumproduktion 22: architectures of inclusion

Architectures of Inclusion

Wie können Architekturen inklusiver werden? Wie kann eine feste räumliche Konfiguration aus dauerhaften Materialien Qualitäten für Diversität, Gleichzeitigkeit und Miteinander bieten? Wie kann die Architektur offener für viele sein, die nicht Teil der immer exklusiveren Formen der Raumproduktion sind? Wie können wir als Raumpraktiker*innen, als Architekt*innen handeln?

In diesem Projekt setzen wir unsere Untersuchung eines Geländes in Friedrichshain in Zusammenarbeit mit Lokalbau fort. Wir entwickeln ein tieferes Verständnis für urbane Transformationsprozesse und wie wir uns als Raumpraktiker*innen darin einordnen können. Wir tun dies, indem wir analysieren, diskutieren, intervenieren, entwerfen, vorschlagen, testen, Strategien entwickeln, präsentieren und reflektieren.

 

 

Quelle: Markus Bader
Quelle: Markus Bader
Quelle: Markus Bader
Quelle: Markus Bader

Im Sommersemester konzentrieren wir uns auf die architektonische Intervention an einem Ort, ihre Potenziale und Auswirkungen. Wir tun dies, indem wir uns auf einen kritischen Entwurfsprozess einlassen, in dem Ideen projiziert, diskutiert und getestet werden, um ein gemeinsames Referenzwerk als Antwort auf unsere Frage zu schaffen: Wie kann Architektur inklusiver werden?

Wir verbringen Zeit an Orten und setzen uns unmittelbar mit unseren Fragen auseinander. Wir beginnen wieder in der Floating University und werden für eine gewisse Zeit ein Teil von ihr. Wir verbinden uns mit dem Ort, den wir besiedeln, um uns vorzustellen, wie sich auch unser Projektstandort verändern wird. Wir arbeiten im Atelier als einem Ort, an dem wir unsere architektonischen Darstellungsmittel, die Zeichnung und die Modelle, am besten nutzen und teilen können. Das Semester gliedert sich in die Arbeitsphasen:


01 räumliches Handeln,
02 Programmierung,
03 Entwurf.


Der Standort für das Projekt ist das ehemalige Containerterminal in Berlin-Friedrichshain.

Karte Potenziale für gemeinwohlorietierte Immobilienentwicklung in Xhain

 Quelle: LokalBau

Projektort

 Quelle: LokalBau

Projektort

 Quelle: LokalBau

Das Projekt versteht sich als eine kollaborative Form zwischen allen Beteiligten, die an ihren individuellen Perspektiven und Fragestellungen und gleichzeitig als Gruppe arbeiten. Es wird als "Vertieferprojekt" angeboten, das sich über 2 Semester erstreckt. Jedes Semester kann auch einzeln besucht werden.

Broschüre des letzten Semesters zum Download: PDF

>> Anmeldung auf Moodle bis Montag, 19.04. 16h via Moodle: https://moodle.udk-berlin.de/moodle/course/view.php?id=1536

Teilnehmeranzahl: max 15
Projektzeiten: Dienstag 10.30-13h und 15-18h
Studio: 401 / floating university
Erstes Treffen: Di 26.04.22 – 11.00h in 401

Hinweis: Die Seminare urban talks (Talking about collectivities and inclusion in housing) und himmelblick (Impacts of urban practice, case studying "operation himmelblick") passen inhaltlich sehr gut zum Projekt architectures of inclusion.

Weitere Information:
>> LokalBau
>> LokalBau Strategie
>> LokalBau Karte Potenziale
>> Baustelle Gemeinwohl

>> aus dem Archiv​​​​​​​